Ottilienkapelle (Eppingen)

Datenbank Bauforschung/Restaurierung

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Wohnhaus

ID: 151311139077  /  Datum: 26.11.2009
Datenbestand: Bauforschung
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Objektdaten

Straße: Lindengasse
Hausnummer: 6
Postleitzahl: 74821
Stadt-Teilort: Neckarelz (Mosbach)

Regierungsbezirk: Karlsruhe
Kreis: Neckar-Odenwald-Kreis (Landkreis)
Wohnplatzschlüssel: 8225058012
Flurstücknummer: 150
Historischer Straßenname: keiner
Historische Gebäudenummer: keine
Lage des Wohnplatzes: Lage des Wohnplatzes

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Objektbeziehungen

keine

Umbauzuordnung

keine

Weitere Objekte an diesem Wohnplatz

Bauphasen

Kurzbeschreibung der Bau-/Objektgeschichte bzw. Baugestaltungs- und Restaurierungsphasen:

Das Dachwerk des Gebäudes wurde im Jahr 1604 (d) abgezimmert.


1. Bauphase:
(1604)
Abzimmerung Dachwerk (d)
Betroffene Gebäudeteile:
Betroffene Gebäudeteile
  • Dachgeschoss(e)
Lagedetail:
  • Siedlung
    • Dorf
Bauwerkstyp:
  • Wohnbauten
    • Wohnhaus

Besitzer:in

keine Angaben

Fotos

Abbildungsnachweis
Lindengasse 6, Wohnhaus
 / Wohnhaus in 74821 Neckarelz (Mosbach) (22.09.1983 - Bildarchiv Foto Marburg)

Zugeordnete Dokumentationen

  • Raumbuch
  • Dendrochronologische Datierung Dachwerk

Beschreibung

Umgebung, Lage:
Das Gebäude liegt im Zentrum von Mosbach-Neckarelz.
Lagedetail:
keine Angaben
Bauwerkstyp:
keine Angaben
Baukörper/Objektform (Kurzbeschreibung):
keine Angaben
Innerer Aufbau/Grundriss/
Zonierung:
Ca. 17,05 x 8,10 m. Zweizonig, dreischiffig, hofseitiger Eingang, zur Straße hin zwei Räume, mittig Küche, ferner ein Bad und eine weiterer Raum sowie ein großer Abstellraum, der sich über die ganze Breite des Gebäudes erstreckt.
Vorgefundener Zustand (z.B. Schäden, Vorzustand):
keine Angaben
Bestand/Ausstattung:
keine Angaben

Konstruktionen

Konstruktionsdetail:
  • Dachgerüst Grundsystem
    • Sparrendach, q. geb. mit stehendem Stuhl
  • Dachgerüst, verstärkende Einbauten
    • Kehlbalken, Kreuzbänder, Sparrenstreben etc.
Konstruktion/Material:
Dachwerk: aus Eiche gezimmert, als Sparrendach mit zwei verzapften Kehlbalkenlagen, von denen die obere nur 1,0 m unter dem First sitzt. Im 1. DG trägt ein doppelter stehender Stuhl mit zwei liegenden Bindern im Dachraum die Kehlbalken. Trotz deren recht großer Spannweite vom 5,0 m fehlt ein mittlerer Längsunterzug. Der nördliche liegende Binder ist in eine zum 1. Bauzustand gehörenden Fachwerkwand integriert, der südliche steht frei und besitzt deshalb zwei kurze Kopfstreben zwischen Stuhlsäulen und Spannriegel zur Queraussteifung. Die Längsaussteifung erfolgte ursprünglich primär durch sehr lange, in der mittleren Zone überkreuzte Kopfstreben von den liegenden Stuhlsäulen zu den Stuhlrähmen; da sie inzwischen bis auf eine entfernt wurden, kommt jetzt auch den kurzen Kopfstreben zwischen den stehenden Stuhlsäulen der Giebelwände und den Stuhlrähmen eine größere Bedeutung zu. Der stehende Stuhl im oberen DG dient wohl hauptsächlich der Längsaussteifung, da er über die kurzen Kehlbalken kaum Dachlasten aufnehmen kann. In der Achse des südlichen, freistehenden Binders im unteren Dachgeschoss fehlt im oberen sie Stuhlsäule, das Stuhlrähm wird hier durch einen auf die beiden Sparren geblatteten Riegel getragen.

Abbundzeichen:
Leer- und Bindergespärre sind ohne Unterscheidung von Norden nach Süden mit römischen Zahlen durchnumeriert, während die Hölzer der Binder selbst in der Osthälfte mit Fahnen, in der Westhälfte mit römischen Zahlen bezeichnet sind (2. und 3. Querachse).

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