Ottilienkapelle (Eppingen)

Datenbank Bauforschung/Restaurierung

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Gehöft

ID: 132016729820  /  Datum: 23.09.2010
Datenbestand: Bauforschung
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Objektdaten

Straße: Jägergasse
Hausnummer: 10
Postleitzahl: 79219
Stadt-Teilort: Staufen

Regierungsbezirk: Freiburg
Kreis: Breisgau-Hochschwarzwald (Landkreis)
Wohnplatzschlüssel: 8315108015
Flurstücknummer: keine
Historischer Straßenname: keiner
Historische Gebäudenummer: keine
Lage des Wohnplatzes: Lage des Wohnplatzes

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Objektbeziehungen

keine

Umbauzuordnung

keine

Weitere Objekte an diesem Wohnplatz

Bauphasen

1. Bauphase:
(1570 - 1571)
Errichtung des Hauptgebäudes (d)
Betroffene Gebäudeteile:
keine
Bauwerkstyp:
  • Wohnbauten
    • Wohnhaus

2. Bauphase:
(1792 - 1793)
Errichtung des Anbaus (d)
Betroffene Gebäudeteile:
keine
Bauwerkstyp:
  • Ländl./ landwirtschaftl. Bauten/ städtische Nebengeb.
    • Scheune

Besitzer:in

keine Angaben

Fotos

Abbildungsnachweis
Gehöft in 79219 Staufen, Staufen im Breisgau (Burghard Lohrum)

Zugeordnete Dokumentationen

  • Dendrochronologische Datierung

Beschreibung

Umgebung, Lage:
liegt im Zentrum.
Lagedetail:
  • Siedlung
    • Stadt
Bauwerkstyp:
  • Wohnbauten
    • Wohnhaus
  • Ländl./ landwirtschaftl. Bauten/ städtische Nebengeb.
    • Scheune
Baukörper/Objektform (Kurzbeschreibung):
zweigeschossiges Hauptgebäude, im Erdgeschoss massiv, darüber ein abgezimmerter Fachwerkstock.
Innerer Aufbau/Grundriss/
Zonierung:
trapezförmig verlaufender Grundriss.
Vorgefundener Zustand (z.B. Schäden, Vorzustand):
Erreichbar ist das Gehöft über eine südliche, an der Jägergasse liegende Zufahrt, wobei die Anfahrt mit größeren Fahrzeugen allein über die Kirchstraße möglich ist.
Östlich der überbauten Einfahrt liegt ein schuppenartiges Nebengebäude hinter dem sich in nördlicher Richtung das an der Jägergasse liegende Hauptgebäude erstreckt.

Das mit seinen Traufwänden an der Gasse stehende Hauptgebäude ist im Erdgeschoss massiv. Darauf ist ein zur Gasse und in den Hof geringfügig auskragender Fachwerkstock abgezimmert. Das tragende Dachgerüst bildet eine liegende verzapfte Stuhlkonstruktion, die sich am freien Nordgiebel unter dem verputzten Giebel abbildet.
Bemerkenswert ist die Beobachtung, dass der südliche angrenzende Schuppenanbau ein ehemaliges Giebelfenster des Hauptgebäudes verdeckt.

Das Dachwerk des Anbaus besteht aus einer zweifach stehenden Stuhlkonstruktion, die durch kopfzonige Büge in Firstrichtung ausgesteift ist. Nach der dendrochronologischen Untersuchung wurde es in den Jahren 1792/93 (d) abgezimmert.

Eine aus dem angrenzenden Giebel des Hauptgebäudes entnommene Holzprobe datiert in die Jahre 1570/71 (d).

Nachweis: Dendro- Datierung, 1993.
Bestand/Ausstattung:
keine Angaben

Konstruktionen

Konstruktionsdetail:
  • Dachgerüst Grundsystem
    • Sparrendach, q. geb. mit liegendem Stuhl
  • Steinbau Mauerwerk
    • allgemein
Konstruktion/Material:
keine Angaben

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