Wohnhaus
ID:
121203912115
/
Datum:
25.02.2015
Datenbestand: Bauforschung
Datenbestand: Bauforschung
Objektdaten
Straße: | Hauptstraße |
Hausnummer: | 43 |
Postleitzahl: | 78253 |
Stadt-Teilort: | Eigeltingen |
|
|
Regierungsbezirk: | Freiburg |
Kreis: | Konstanz (Landkreis) |
Wohnplatzschlüssel: | 8335021008 |
Flurstücknummer: | keine |
Historischer Straßenname: | keiner |
Historische Gebäudenummer: | keine |
Lage des Wohnplatzes: |
Kartenansicht (OpenStreetMaps)
Durch Ihre Cookie-Auswahl haben Sie die Kartenansicht deaktiviert, die eigentlich hier angezeigt werden würde. Wenn Sie die Kartenansicht nutzen möchten, passen Sie bitte Ihre Cookie-Einstellungen unter Impressum & Datenschutzerklärung an.
Bauernhaus, Hauptstraße 14 (78253 Eigeltingen)
Wohnhaus, Krumme Straße 3 (78253 Eigeltingen)
Bauernhaus (78253 Eigeltingen, Unterdorfstraße 3)
Wohnhaus, Krumme Straße 3 (78253 Eigeltingen)
Bauernhaus (78253 Eigeltingen, Unterdorfstraße 3)
Bauphasen
1. Bauphase:
(1569 - 1579)
(1569 - 1579)
Errichtung des Gebäudes. (d)
Betroffene Gebäudeteile:
keine
Zugeordnete Dokumentationen
- Dendrochronologische Datierung
- Bauhistorische Untersuchung
Beschreibung
Umgebung, Lage:
keine Angaben
Lagedetail:
- Siedlung
- Stadt
Bauwerkstyp:
- Wohnbauten
- Wohnhaus
Baukörper/Objektform (Kurzbeschreibung):
keine Angaben
Innerer Aufbau/Grundriss/
Zonierung:
Zonierung:
keine Angaben
Vorgefundener Zustand (z.B. Schäden, Vorzustand):
keine Angaben
Bestand/Ausstattung:
keine Angaben
Konstruktionen
Konstruktionsdetail:
- Decken
- Balken-Bretter-Decke
- Dachform
- Satteldach
- Dachgerüst, verstärkende Einbauten
- Kehlbalken, Kreuzbänder, Sparrenstreben etc.
Konstruktion/Material:
Dachwerk
Der zweifach stehende Stuhl gliedert den Dachraum in drei Zonen. Innerhalb der straßenseitigen Zone befanden sich ehemals zwei Kammern. Über beiden Kammern verlief ein verblattetes Kehlgebälk.
Die mittlere Zone ist als Erschließungszone anzusprechen. Von hier sind die straßenseitige Zone, eine ehemalige Rauchkammer und der Spitzboden erreichbar. Über der Zone verblattetes Kehlgebälk. Die Trennwand zur dritten Zone war ursprünglich geschlossen. Die dritte Zone war ursprünglich ungeteilt und unten offen. Allenfalls eine intern zugängliche Galerie gliederte den ohne Kehlbalkendecke ausgeführten Raum.
Die Sparren zapfen nicht in Dachbalken sondern in kurze Stichbalken.
Das Dachwerk besteht aus Eiche und Kiefer.
Obergeschoss
Im Obergeschoss liegt gleichfalls eine dreizonige Gliederung vor. Die Straßenzone zeigt eine Stube (erhaltene Decke mit Bretteinschub und profilierten Deckenleisten, sowie bauliche Reste des Fenstererkers) und eine benachbarter Kammer.
In der mittigen Erschließungszone ist die Küche zu vermuten. Ebenfalls der Aufgang von unten nach oben. Bislang konnte auch hier keine ursprüngliche Verbindung zur dritten Zone belegt werden.
Die dritte Zone war ursprünglich wohl ungeteilt. Wohl später Einbau eines Stübchens mit Bretter-Balken-Decke.
Mit Ausnahme des Fenstererkers und des Fensters im Stübchen sind zur Zeit keine näheren Aussagen zur genauen Größe und Gestaltung möglich.
Die Stube war wohl raumhoch verbrettert. zu einem späteren Zeitpunkt erfolgte die Vergrößerung des Fenstererkers in der Stube.
Das Kerngerüst wurde zeitgleich mit dem Dachwerk errichtet. Der Einbau des Stübchens bislang nicht datiert.
Erdgeschoss
Ursprüngliche Zonengliederung bislang ungeklärt. In Anlehnung an die schmale Wirtschaftszone ist hier das Treppenhaus zu vermuten.
Die alten Riegelwände sind stark gestört, im Fundamentbereich abgängig, zum Teil massiv ausgemauert.
Fugen im Außenmauerwerk lassen einige Türöffnungen, Fensteröffnungen aber auch Nischen vermuten. Insgesamt ist die Befundlage nicht ausreichend genau auswertbar.
Der zweifach stehende Stuhl gliedert den Dachraum in drei Zonen. Innerhalb der straßenseitigen Zone befanden sich ehemals zwei Kammern. Über beiden Kammern verlief ein verblattetes Kehlgebälk.
Die mittlere Zone ist als Erschließungszone anzusprechen. Von hier sind die straßenseitige Zone, eine ehemalige Rauchkammer und der Spitzboden erreichbar. Über der Zone verblattetes Kehlgebälk. Die Trennwand zur dritten Zone war ursprünglich geschlossen. Die dritte Zone war ursprünglich ungeteilt und unten offen. Allenfalls eine intern zugängliche Galerie gliederte den ohne Kehlbalkendecke ausgeführten Raum.
Die Sparren zapfen nicht in Dachbalken sondern in kurze Stichbalken.
Das Dachwerk besteht aus Eiche und Kiefer.
Obergeschoss
Im Obergeschoss liegt gleichfalls eine dreizonige Gliederung vor. Die Straßenzone zeigt eine Stube (erhaltene Decke mit Bretteinschub und profilierten Deckenleisten, sowie bauliche Reste des Fenstererkers) und eine benachbarter Kammer.
In der mittigen Erschließungszone ist die Küche zu vermuten. Ebenfalls der Aufgang von unten nach oben. Bislang konnte auch hier keine ursprüngliche Verbindung zur dritten Zone belegt werden.
Die dritte Zone war ursprünglich wohl ungeteilt. Wohl später Einbau eines Stübchens mit Bretter-Balken-Decke.
Mit Ausnahme des Fenstererkers und des Fensters im Stübchen sind zur Zeit keine näheren Aussagen zur genauen Größe und Gestaltung möglich.
Die Stube war wohl raumhoch verbrettert. zu einem späteren Zeitpunkt erfolgte die Vergrößerung des Fenstererkers in der Stube.
Das Kerngerüst wurde zeitgleich mit dem Dachwerk errichtet. Der Einbau des Stübchens bislang nicht datiert.
Erdgeschoss
Ursprüngliche Zonengliederung bislang ungeklärt. In Anlehnung an die schmale Wirtschaftszone ist hier das Treppenhaus zu vermuten.
Die alten Riegelwände sind stark gestört, im Fundamentbereich abgängig, zum Teil massiv ausgemauert.
Fugen im Außenmauerwerk lassen einige Türöffnungen, Fensteröffnungen aber auch Nischen vermuten. Insgesamt ist die Befundlage nicht ausreichend genau auswertbar.