Sachgesamtheit ehem. Kloster Maria Tann
Datenbestand: Bauforschung und Restaurierung
Objektdaten
Straße: | Kirnachtal |
Hausnummer: | 4 |
Postleitzahl: | 78089 |
Stadt-Teilort: | Unterkirnach |
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Regierungsbezirk: | Freiburg |
Kreis: | Schwarzwald-Baar-Kreis (Landkreis) |
Wohnplatzschlüssel: | 8326065032 |
Flurstücknummer: | keine |
Historischer Straßenname: | keiner |
Historische Gebäudenummer: | keine |
Lage des Wohnplatzes: |
Kartenansicht (OpenStreetMaps)
Objektbeziehungen
Ist Gebäudeteil von: | |
keine Angabe | |
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Besteht aus folgenden Gebäudeteilen: | |
1. Beinhaltet Bauteil: | Ehem. Kloster Maria Tann: Schul- und Kapellenbau, Kirnachtal 4 |
Lorenzenhof, Abendgrundweg 25 (78089 Unterkirnach)
Gasthof Breitbrunnenhof, Breitbrunnen 1 (78089 Unterkirnach)
Hofgebäude, Döbeleweg 6 (78089 Unterkirnach)
Schwarzwaldhof, Döbeleweg 6 (78089 Unterkirnach)
Brigachbrücke, Groppertal (78089 Unterkirnach)
ehem. Schulhaus, Kirchplatz 2 (78089 Unterkirnach)
Gasthof Rössle-Post, Kirchplatz 5 (78089 Unterkirnach)
Ehem. Kloster Maria Tann: Schul- und Kapellenbau, Kirnachtal 4 (78089 Unterkirnach)
Bauphasen
Bei dem ältesten Gebäude der ehem. Klosteranlage Maria Tann handelt es sich um das 1852 erbaute Spinnereigebäude der Firma Dold und Schmidt (später Gebrüder Dold), das 1903-09 nach Plänen des Schwenninger Architekten Blasius Geiger für den Heidelberger Kaufmann Alois Jörger zu einem Kurhotel um- und ausgebaut wurde. Zeitgleich entstanden die im Jugendstil errichtete Waldschänke und eine Villa. 1919 endete die Nutzung als Hotel, als der katholische Orden "Brüder der christlichen Schulen" die Gebäude erwarb und zum Kloster Maria Tann umbenannte. Ab 1920 wurde Maria Tann um den Bau des Schulgebäudes und einer Kapelle in neubarocken Formen erweitert. 1925 entstanden der Bau eines Schülerheims und der Waldfriedhof.
1967 endete die Nutzung als Klosterschule des katholischen Ordens „Brüder der christlichen Schulen“ genutzt. 2014 erfolgte der Umbau der seit 1998 leerstehenden Gebäude zu Wohnzwecken.
(1852)
- Einzellage
- allgemein
- Gewerbe- und Industriebauten
- Weberei, Weberhaus
(1903 - 1904)
- Wohnbauten
- Wohnhaus
- Anlagen für Handel und Wirtschaft
- Gasthof, -haus
- Hotel
(1919 - 1967)
- Anlagen für Bildung, Kunst und Wissenschaft
- Schule, Kindergarten
(1922)
- Anlagen für Bildung, Kunst und Wissenschaft
- Schule, Kindergarten
- Sakralbauten
- Kapelle, allgemein
(2014)
- Wohnbauten
- Wohnhaus
Zugeordnete Dokumentationen
- Restauratorische Untersuchungen
Beschreibung
- Einzellage
- allgemein
- Anlagen für Bildung, Kunst und Wissenschaft
- Schule, Kindergarten
Diese Gebäuderuppe wurde 1922 nach Osten um einen über einen Brückengang angeschlossenen Kapellen- und Schulbau in neubarocken Formen erweitert.
Zonierung: