Domturm (Rottenburg)

Datenbank Bauforschung/Restaurierung

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Sachgesamtheit ehem. Kloster Maria Tann

ID: 118776951719  /  Datum: 15.10.2020
Datenbestand: Bauforschung und Restaurierung
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Objektdaten

Straße: Kirnachtal
Hausnummer: 4
Postleitzahl: 78089
Stadt-Teilort: Unterkirnach

Regierungsbezirk: Freiburg
Kreis: Schwarzwald-Baar-Kreis (Landkreis)
Wohnplatzschlüssel: 8326065032
Flurstücknummer: keine
Historischer Straßenname: keiner
Historische Gebäudenummer: keine
Lage des Wohnplatzes: Lage des Wohnplatzes

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Objektbeziehungen

Ist Gebäudeteil von:
keine Angabe

Besteht aus folgenden Gebäudeteilen:
1. Beinhaltet Bauteil: Ehem. Kloster Maria Tann: Schul- und Kapellenbau, Kirnachtal 4

Umbauzuordnung

keine

Weitere Objekte an diesem Wohnplatz

Bauphasen

Kurzbeschreibung der Bau-/Objektgeschichte bzw. Baugestaltungs- und Restaurierungsphasen:

Bei dem ältesten Gebäude der ehem. Klosteranlage Maria Tann handelt es sich um das 1852 erbaute Spinnereigebäude der Firma Dold und Schmidt (später Gebrüder Dold), das 1903-09 nach Plänen des Schwenninger Architekten Blasius Geiger für den Heidelberger Kaufmann Alois Jörger zu einem Kurhotel um- und ausgebaut wurde. Zeitgleich entstanden die im Jugendstil errichtete Waldschänke und eine Villa. 1919 endete die Nutzung als Hotel, als der katholische Orden "Brüder der christlichen Schulen" die Gebäude erwarb und zum Kloster Maria Tann umbenannte. Ab 1920 wurde Maria Tann um den Bau des Schulgebäudes und einer Kapelle in neubarocken Formen erweitert. 1925 entstanden der Bau eines Schülerheims und der Waldfriedhof.
1967 endete die Nutzung als Klosterschule des katholischen Ordens „Brüder der christlichen Schulen“ genutzt. 2014 erfolgte der Umbau der seit 1998 leerstehenden Gebäude zu Wohnzwecken.


1. Bauphase:
(1852)
Errichtung des Gebäudes als Spinnereigebäude der Firma Dold und Schmidt (später Gebrüder Dold) (a)
Betroffene Gebäudeteile:
keine
Lagedetail:
  • Einzellage
    • allgemein
Bauwerkstyp:
  • Gewerbe- und Industriebauten
    • Weberei, Weberhaus

2. Bauphase:
(1903 - 1904)
Um- und Ausbau zum Kurhotel (a) mit Bau der Waldschänke und Villa
Betroffene Gebäudeteile:
keine
Bauwerkstyp:
  • Wohnbauten
    • Wohnhaus
  • Anlagen für Handel und Wirtschaft
    • Gasthof, -haus
    • Hotel

3. Bauphase:
(1919 - 1967)
In den Jahren 1919- 1967 wurde das Gebäude als Klosterschule des katholischen Ordens „Brüder der christlichen Schulen“ genutzt (a).
Betroffene Gebäudeteile:
keine
Bauwerkstyp:
  • Anlagen für Bildung, Kunst und Wissenschaft
    • Schule, Kindergarten

4. Bauphase:
(1922)
Erweiterung nach Osten um einen über einen Brückengang angeschlossenen Kapellen- und Schulbau in neubarocken Formen. (a)
Betroffene Gebäudeteile:
keine
Bauwerkstyp:
  • Anlagen für Bildung, Kunst und Wissenschaft
    • Schule, Kindergarten
  • Sakralbauten
    • Kapelle, allgemein

5. Bauphase:
(2014)
Umbau zu Wohnzwecken
Betroffene Gebäudeteile:
keine
Bauwerkstyp:
  • Wohnbauten
    • Wohnhaus

Besitzer:in

keine Angaben

Fotos

keine

Zugeordnete Dokumentationen

  • Restauratorische Untersuchungen

Beschreibung

Umgebung, Lage:
Unterhalb der Burgruine Kirneck gelegene Gebäudegruppe.
Lagedetail:
  • Einzellage
    • allgemein
Bauwerkstyp:
  • Anlagen für Bildung, Kunst und Wissenschaft
    • Schule, Kindergarten
Baukörper/Objektform (Kurzbeschreibung):
Den Kern der Anlage bilden drei miteinander verbundene Jugendstilbauten: Hauptgebäude, Badehaus und Saalgebäude.
Diese Gebäuderuppe wurde 1922 nach Osten um einen über einen Brückengang angeschlossenen Kapellen- und Schulbau in neubarocken Formen erweitert.
Innerer Aufbau/Grundriss/
Zonierung:
keine Angaben
Vorgefundener Zustand (z.B. Schäden, Vorzustand):
Das Erscheinungsbild der Baugruppe von ein- bis dreigeschossigen Gebäuden ist bis heute wesentlich vom Um- und Ausbau zum „Burghotel“ mit Türmchen, Balkons und Holzfachwerk in aufwendigen in Formen des Jugendstils geprägt.
Bestand/Ausstattung:
Im Innern hat sich die ortsfeste bauzeitliche Ausstattung der Jugendstilzeit (wie Glasfenster mit Szenen des Landlebens, Lampen, Täfer etc.) erhalten.

Konstruktionen

Konstruktionsdetail:
keine Angaben
Konstruktion/Material:
keine Angaben

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