Wohnhaus
Datenbestand: Bauforschung
Objektdaten
Straße: | Metzgergasse |
Hausnummer: | 3 |
Postleitzahl: | 88630 |
Stadt-Teilort: | Pfullendorf |
|
|
Regierungsbezirk: | Tübingen |
Kreis: | Sigmaringen (Landkreis) |
Wohnplatzschlüssel: | 8437088024 |
Flurstücknummer: | keine |
Historischer Straßenname: | keiner |
Historische Gebäudenummer: | keine |
Lage des Wohnplatzes: | |
Geo-Koordinaten: | 47,9242° nördliche Breite, 9,2564° östliche Länge |
Kartenansicht (OpenStreetMaps)
Obertor und Obertorturm, Am oberen Tor 1+2 (88630 Pfullendorf)
Bahnhof, Franz-Xaver-Heilig-Straße 2 (88630 Pfullendorf)
Friedhofkapelle St. Leonhard, Friedhofstraße 8 (88630 Pfullendorf)
Grabmal Egenroth, Friedhofstraße 8 (88630 Pfullendorf)
Gasthaus Krone, Hauptstraße 18 (88630 Pfullendorf)
Wohn- und Geschätshaus, Hauptstraße 19 (88630 Pfullendorf)
Ehem. Franziskaner- und Kapuzinerinnenkloster (88630 Pfullendorf, Kirchplatz + Pfleghofgraben 7, 9 + 1, 1/1)
Ehem. Messnerhaus, Kirchplatz 11 (88630 Pfullendorf)
Rathaus-Nebengebäude, Kirchplatz 13 (88630 Pfullendorf)
Stadtpfarrkirche St. Jakobus (88630 Pfullendorf, Kirchplatz 2)
Ehem. Gefängnis, Martin-Schneller-Straße 9 (88630 Pfullendorf)
Zunfthaus, Metzgergasse 2 (88630 Pfullendorf)
Schoberhaus, Museumsgasse 1 (88630 Pfullendorf)
Fachwerkhaus, Museumsgasse 2 (88630 Pfullendorf)
Pfarrhof - Pfarrhaus, Pfarrhofgasse 1 (88630 Pfullendorf)
Sog. Steinscheuer, Pfarrhofgasse 5 (88630 Pfullendorf)
Königsbronner Pfleghof, Pfleghofgraben 2 (88630 Pfullendorf)
Fachwerkgebäude, Roßmarktgasse 2 (88630 Pfullendorf)
Stadtmauer, Uttengasse 1 + 3 , Uttengasse 1 + 3 (88630 Pfullendorf)
Bauphasen
Im Gebäude haben sich Reste eines spätmittelalterlichen Gebäudes erhalten, das neben einer über weite Strecken nachweisbaren massiven Erdgeschossumfassung eine nur noch fragmentarisch überlieferte hölzerne Innen- und Obergeschosskonstruktion aufwies, die einst bis auf einen Flurbereich im EG weitgehend auf Innenunterteilung verzichtet zu haben scheint.
Erst einer ersten größeren Veränderungsphase, die vermutlich noch in das 16. Jh. fällt, gehört die Adaption des Gebäudes zu Wohnzwecken an, die über den Einbau umfangreicher Fachwerkinnenwände und einer kaminlosen Feuerstelle nachweisbar wird.
Eine wichtige neuzeitliche Veränderung bildet die von 1787 stammende heutige Dachkonstruktion mit dem straßenseitigen Schaugiebel, die in ihrem ausgesprochen hohen Erhaltungsgrad und dem vergleichsweise guten Erhaltungszustand ein Musterbeispiel für eine neuzeitliche Dachkonstruktion des späten 18. Jh. darstellt.
(1500 - 1550)
- Siedlung
- Stadt
- Wohnbauten
- Wohnhaus
- Dachform
- Krüppelwalmdach
(1787)
- Dachgeschoss(e)
Zugeordnete Dokumentationen
- Bauhistorische Kurzuntersuchung
- Restauratorische Untersuchung
Beschreibung
- Siedlung
- Stadt
- Wohnbauten
- Wohnhaus
Zonierung:
Konstruktionen
- Dachform
- Krüppelwalmdach