ehem. Waschhaus
ID:
104272402019
/
Datum:
14.11.2014
Datenbestand: Bauforschung
Datenbestand: Bauforschung
Objektdaten
Straße: | Butterstraße |
Hausnummer: | 1/2 |
Postleitzahl: | 70736 |
Stadt-Teilort: | Fellbach |
|
|
Regierungsbezirk: | Stuttgart |
Kreis: | Rems-Murr-Kreis (Landkreis) |
Wohnplatzschlüssel: | 8119020004 |
Flurstücknummer: | keine |
Historischer Straßenname: | keiner |
Historische Gebäudenummer: | keine |
Lage des Wohnplatzes: |
Kartenansicht (OpenStreetMaps)
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Rathaus (70736 Fellbach-Schmiden, Brunnenstraße 1)
Ehem. Scheune, Butterstraße 1/1 (70736 Fellbach)
sog. Großes Haus, Butterstraße 1 (70736 Fellbach)
Ehem. Scheune, Butterstraße 1/1 (70736 Fellbach)
sog. Großes Haus, Butterstraße 1 (70736 Fellbach)
Bauphasen
1. Bauphase:
(1683 - 1684)
(1683 - 1684)
Erbauung des Gebäudes (d)
Betroffene Gebäudeteile:
- Erdgeschoss
- Dachgeschoss(e)
- Untergeschoss(e)
Zugeordnete Dokumentationen
- Dendrochronologische Datierung
Beschreibung
Umgebung, Lage:
keine Angaben
Lagedetail:
keine Angaben
Bauwerkstyp:
keine Angaben
Baukörper/Objektform (Kurzbeschreibung):
Das ehemalige Waschhaus wurde ursprünglich als reiner Fachwerkbau errichtet. Die heutigen, beiden Massivmauern an der nördlichen Traufe, sowie am westlichen und östlichen Giebel datieren eine jüngere Baumaßnahme. Das Gebäude ist eingeschossig mit einem kleinen Gewölbekeller und einem Satteldach errichtet.
Innerer Aufbau/Grundriss/
Zonierung:
Zonierung:
Der Grundriss gliedert sich ein-schiffig und drei-zonig. Der Hauptraum liegt in der westlichen Zone. Seine Erschließung erfolgt unmittelbar von der südlichen Traufe aus. Ein zweiter Raum nimmt die mittlere Zone ein. Ihre gemeinsame Trennwand ist nicht mehr erhalten. Sie lässt sich aber anhand der erhaltenen Zapfenlöcher im Dachbalken und im Bundständer, sowie mit Hilfe der Abbundzeichen eindeutig als ursprünglich vorhanden nachweisen.
Die Erschließung des zweiten Raumes erfolgt über den Vorraum in Zone 3. Die Fachwerktrennwand zwischen dem zweiten Raum und dem Vorraum wurde nicht einheitlich abgezimmert. Während sie im südlichen Abschnitt zweifach verriegelt ist und eine Strebe enthält, weist sie im östlichen Abschnitt nur den oberen Riegel nach. Es ist davon auszugehen, dass sich in diesem Gefach ursprünglich eine Steinplombe befand. Sie dient im Fachwerkhaus dazu, eine Befeuerungsanlage zu betreiben. Vom Vorraum aus lässt sich noch eine quadratische Einstiegsluke in den Dachraum nachweisen.
Unter dem zweiten Raum befindet sich ein kleiner Gewölbekeller. Seine Bauzeit lässt sich zeitlich nicht genau bestimmen. Er könnte sowohl aus der Erbauungszeit als auch aus jüngerer Zeit stammen.
Die Erschließung des zweiten Raumes erfolgt über den Vorraum in Zone 3. Die Fachwerktrennwand zwischen dem zweiten Raum und dem Vorraum wurde nicht einheitlich abgezimmert. Während sie im südlichen Abschnitt zweifach verriegelt ist und eine Strebe enthält, weist sie im östlichen Abschnitt nur den oberen Riegel nach. Es ist davon auszugehen, dass sich in diesem Gefach ursprünglich eine Steinplombe befand. Sie dient im Fachwerkhaus dazu, eine Befeuerungsanlage zu betreiben. Vom Vorraum aus lässt sich noch eine quadratische Einstiegsluke in den Dachraum nachweisen.
Unter dem zweiten Raum befindet sich ein kleiner Gewölbekeller. Seine Bauzeit lässt sich zeitlich nicht genau bestimmen. Er könnte sowohl aus der Erbauungszeit als auch aus jüngerer Zeit stammen.
Vorgefundener Zustand (z.B. Schäden, Vorzustand):
keine Angaben
Bestand/Ausstattung:
keine Angaben