Schiefes Haus (Großbottwar)

Datenbank Bauforschung/Restaurierung

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Ehem. Sanitätsdepot

ID: 102701886519  /  Datum: 21.06.2023
Datenbestand: Restaurierung
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Objektdaten

Straße: Bundeswehr-Sanitätshauptdepot Efringen-Kirchen
Hausnummer: keine
Postleitzahl: 79588
Stadt-Teilort: Huttingen

Regierungsbezirk: Freiburg
Kreis: Lörrach (Landkreis)
Wohnplatzschlüssel: 8336014006
Flurstücknummer: keine
Historischer Straßenname: keiner
Historische Gebäudenummer: keine
Lage des Wohnplatzes: Lage des Wohnplatzes

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Objektbeziehungen

keine

Umbauzuordnung

keine

Weitere Objekte an diesem Wohnplatz

Wohnhaus, Am Rebhang 9 + 11 (79588 Efringen-Kirchen)

Bauphasen

Kurzbeschreibung der Bau-/Objektgeschichte bzw. Baugestaltungs- und Restaurierungsphasen:

Das Sanitätshauptdepot der Bundeswehr befand sich im Isteiner Klotz, nahe der erhaltenen Anlagen der Westbefestigung bzw. des Westwalls. Der Isteiner Klotz wurde 1902-1912 zur Festung Istein ausgebaut und war Teil der seit Anfang des 20. Jahrhunderts geplanten Oberrheinbefestigung neueren Typs. 1936 erfolgte der Ausbau der Anlagen.
In den 1970er Jahren wurde das Sanitätshauptdepot errichtet, das bis 2007 von der Bundeswehr genutzt wurde.


1. Bauphase:
(1902 - 1912)
Erbauung der Festung Isteiner Klotz. (a)
Betroffene Gebäudeteile:
keine
Lagedetail:
  • Befestigungsanlage
    • allgemein
Bauwerkstyp:
  • Befestigungs- und Verteidigungsanlagen
    • Festung, Veste

2. Bauphase:
(1919 - 1921)
Nach dem Ersten Weltkrieg ordnete der Versailler Vertrag das Schleifen der Festung an, was
in den Jahren 1919 bis 1921 erfolgte
Betroffene Gebäudeteile:
keine

3. Bauphase:
(1936 - 1944)
Ausbau durch mehrere Anlagen, die durch Versorgungshohlgänge (blauer Gang, 1938) und Verbindungsgänge auf unterschiedlichen Ebenen miteinander verbunden wurden. Der Zugang erfolgte durch den Eisenbahntunnel und den Verbindungsgang vom östlich gelegenen Engetal zur Westfront des Isteiner Klotz (Rote Galerie, Ausbau bis 1944). Alle Galerien waren durch Treppenschächte und Hohlgänge miteinander verbunden; Erstellung des Divisionsgefechtsstands als Kaserne für eine Reservekompanie (1939) und eines Lazarettsollens neben dem östlichen Eingang im Engetal (vor/ während des 2. WK).
Betroffene Gebäudeteile:
keine

4. Bauphase:
(1945)
Lazarettstollen als Munitionsstollen des frz. Militärs genutzt.
Betroffene Gebäudeteile:
keine

5. Bauphase:
(1964 - 1966)
Renovierung des Lazarettsollen für das Militärgeschichtliche Forschungsamt Freiburg zur Unterbringung von Aktenmaterial.
Betroffene Gebäudeteile:
keine

6. Bauphase:
(1968 - 1976)
Neubau Sanitätsdepot: Fertigstellung des Rohbaus der Untertageanlage im Jahr 1973, Inbetriebnahme 1976/78, Nutzung bis zum Abzug der Bundeswehr 2007.
Der ehem. Lazarettstollen, Teile der Roten Galerie und der ehem. Divisionsgefechtsstand dienten zu Lagerzwecken.
Betroffene Gebäudeteile:
keine
Bauwerkstyp:
  • Militärische Anlagen
    • Lager/ Depot

Besitzer:in

keine Angaben

Fotos

keine

Zugeordnete Dokumentationen

  • Antrag auf denkmalrechtliche Genehmigung
  • Literaturangabe

Beschreibung

Umgebung, Lage:
Die Anlage befindet sich unterirdisch in der Nähe von Huttingen, in einem Waldstück und nahe der B3 gelegen.
Lagedetail:
  • Einzellage
    • allgemein
Bauwerkstyp:
  • Befestigungs- und Verteidigungsanlagen
    • Bunker
Baukörper/Objektform (Kurzbeschreibung):
keine Angaben
Innerer Aufbau/Grundriss/
Zonierung:
keine Angaben
Vorgefundener Zustand (z.B. Schäden, Vorzustand):
keine Angaben
Bestand/Ausstattung:
keine Angaben

Konstruktionen

Konstruktionsdetail:
keine Angaben
Konstruktion/Material:
keine Angaben

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