Datenbank Bauforschung/Restaurierung

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Kreuzbergkapelle

ID: 195822354020  /  Datum: 03.05.2016
Datenbestand: Bauforschung und Restaurierung
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Objektdaten

Straße: Hauptstraße
Hausnummer: 36
Postleitzahl: 79256
Stadt-Teilort: Buchenbach

Regierungsbezirk: Freiburg
Kreis: Breisgau-Hochschwarzwald (Landkreis)
Wohnplatzschlüssel: 8315020006
Flurstücknummer: keine
Historischer Straßenname: keiner
Historische Gebäudenummer: keine
Lage des Wohnplatzes: Lage des Wohnplatzes
Geo-Koordinaten: 47,9578° nördliche Breite, 8,0190° östliche Länge

Kartenansicht (OpenStreetMaps)

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Objektbeziehungen

keine

Umbauzuordnung

keine

Weitere Objekte an diesem Wohnplatz

Bauphasen

Kurzbeschreibung der Bau-/Objektgeschichte bzw. Baugestaltungs- und Restaurierungsphasen:

Die Kapelle wurde 1892 (a) im neo-gotischen Stil erbaut. Sie ist mit einer flachen, bemalten Holzdecke versehen. Die auf Leinwand gemalten Gemälde in den Hauptfeldern sind von Ansag Enders signiert. Die reiche Ausmalung der Kapelle ist noch aus der Entstehungszeit und bis auf wenige Ausbesserungen völlig Original. Der Chorraum ist in stark farbiger ornamentaler Brokatmalerei ausgemalt.
Der Sockelbereich wurde bei einer späteren Renovierung mit weißer Dispersionsfarbe weggestrichen. Freilegungen haben gezeigt, dass die originale Sockelbemalung noch vorhanden ist.
Die Innenausmalung der Kapelle ist in Leimfarbe ausgeführt. Starke Verschmutzung und Feuchtigkeitsschäden sind sowohl an den Wänden, wie an der Decke zu erkennen.
Im Bereich der Decke sind durch die Feuchtigkeit ockergelbe Flecken entstanden. Untersuchungen haben ergeben, dass die bei der letzten Renovation aufgebrachte Isolierschicht (Lack) an den einzelnen Aststellen krepiert ist.
Die Leinwandbilder zeigen eine starke Faltenbildung. Beschädigungen an der Malerei wurden bereits bei früheren Renovationen retuschiert, wobei es sich mit Sicherheit nicht um einen großen Könner gehandelt haben kann.
Schadstellen wie sie im Bereich des Deckenfrieses aufgetreten sind, müssen von mechanischen Beschädigungen her führen.
Der größte Teil der Malerei ist Schablonenmalerei mit nachgezogenen Konturen. Freihandmalerei lässt sich an der Deckenmalerei, den Fensterlaibungen und Rankenornamenten an den Wänden im Langhaus nachweisen.


1. Bauphase:
(1892)
Die Kapelle wurde 1892 (a) in neo-gotischen Stil erbaut.
Betroffene Gebäudeteile:
keine

Besitzer:in

keine Angaben

Fotos

keine

Zugeordnete Dokumentationen

  • Untersuchungsbericht über den Ausmalungsbefund

Beschreibung

Umgebung, Lage:
keine Angaben
Lagedetail:
  • Einzellage
    • allgemein
Bauwerkstyp:
  • Sakralbauten
    • Kapelle, allgemein
Baukörper/Objektform (Kurzbeschreibung):
keine Angaben
Innerer Aufbau/Grundriss/
Zonierung:
keine Angaben
Vorgefundener Zustand (z.B. Schäden, Vorzustand):
keine Angaben
Bestand/Ausstattung:
keine Angaben

Konstruktionen

Konstruktionsdetail:
  • Detail (Ausstattung)
    • bemerkenswerte Wand-/Deckengestaltung
    • Wand-, Deckenfassung, Gefachmalerei
  • Steinbau Mauerwerk
    • allgemein
Konstruktion/Material:
keine Angaben

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