Ottilienkapelle (Eppingen)

Datenbank Bauforschung/Restaurierung

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Marielehaus (abgegangen)

ID: 159372810912  /  Datum: 12.03.2020
Datenbestand: Bauforschung und Restaurierung
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Objektdaten

Straße: Auf dem Platz
Hausnummer: 17
Postleitzahl: 78609
Stadt-Teilort: Tuningen

Regierungsbezirk: Freiburg
Kreis: Schwarzwald-Baar-Kreis (Landkreis)
Wohnplatzschlüssel: 8326061008
Flurstücknummer: keine
Historischer Straßenname: keiner
Historische Gebäudenummer: keine
Lage des Wohnplatzes: Lage des Wohnplatzes

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Objektbeziehungen

keine

Umbauzuordnung

keine

Weitere Objekte an diesem Wohnplatz

Bauphasen

Kurzbeschreibung der Bau-/Objektgeschichte bzw. Baugestaltungs- und Restaurierungsphasen:

Das Einhaus wurde 1861 über einem wohl älteren, barockzeitlichem Gewölbekeller neu errichtet. In den 1970er Jahren wurde der Wohnteil renoviert. 2018 erfolgte der Abbruch des Gebäudes.


1. Bauphase:
(1861)
Das Gebäude wurde nach dem Stadtbrand 1860 über wohl älterem Gewöbekeller neu errichtet.
Betroffene Gebäudeteile:
keine
Lagedetail:
  • Siedlung
    • Stadt
Bauwerkstyp:
  • Ländl./ landwirtschaftl. Bauten/ städtische Nebengeb.
    • Eindachhof

2. Bauphase:
(1970 - 1979)
Renovierung
Betroffene Gebäudeteile:
keine

3. Bauphase:
(2018)
Abbruch des Gebäudes
Betroffene Gebäudeteile:
keine

Besitzer:in

keine Angaben

Fotos

Abbildungsnachweis
Ansicht / Marielehaus (abgegangen) in 78609 Tuningen (2016 - Hafen Tragwerksplanung)

Zugeordnete Dokumentationen

  • Untersuchungsbericht Bausubstanz

Beschreibung

Umgebung, Lage:
Das Marielehaus befand sich in der Ortsmitte von Tuningen, nördlich des abgegangenen Gasthauses Ochsen.
Lagedetail:
  • Siedlung
    • Stadt
Bauwerkstyp:
  • Wohnbauten
    • Wohnhaus
Baukörper/Objektform (Kurzbeschreibung):
Quer geteiltes Einhaus, zweigeschossiger Bau, Bruchstein und Fachwerk und großem Satteldach, nach dem Stadtbrand 1860 über wohl älterem Gewöbekeller neu errichtet.
Innerer Aufbau/Grundriss/
Zonierung:
keine Angaben
Vorgefundener Zustand (z.B. Schäden, Vorzustand):
Abgegangen
Bei dem Gebäude handelt es sich um ein zweigeschossiges quergeteiltes Einhaus, das nach dem großen Dorfbrand im Jahre 1860 über einem barockzeitlichen Keller neu errichtet worden ist. Während die Binnenstruktur des Gebäudes im Wesentlichen erhalten ist, sind große Teile der historischen Oberflächen im Wohnteil, insbesondere im Erdgeschoss im Zuge einer Renovierung, wohl der 1970er Jahre, verschwunden. Allerdings haben sich im Obergeschoss noch zwei Wohnräume mit nahezu vollständiger historischer ortsfester Ausstattung (spätklassizistisch/spätbiedermeierliche Kassettendecken, Wandtäfer, Dielenbretter, Türen etc.) erhalten.
Bestand/Ausstattung:
keine Angaben

Konstruktionen

Konstruktionsdetail:
  • Decken
    • Kassettendecke
  • Wandfüllung/-verschalung/-verkleidung
    • Lambris/Täfer
  • Steinbau Mauerwerk
    • Bruchstein
  • Mischbau
    • Steinbau mit Gebäudeteilen aus Holz
  • Dachform
    • Satteldach
Konstruktion/Material:
Das Dachwerk über der Ökonomie großräumig mit liegender Stuhlkonstruktion.

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