Kath. Kloster- und Pfarrkirche St. Markus
ID:
156835993416
/
Datum:
03.06.2019
Datenbestand: Bauforschung und Restaurierung
Datenbestand: Bauforschung und Restaurierung
Objektdaten
| Straße: | Dominikus-Zimmermann-Straße |
| Hausnummer: | 18 |
| Postleitzahl: | 88348 |
| Stadt-Teilort: | Bad Saulgau-Sießen |
|
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|
| Regierungsbezirk: | Tübingen |
| Kreis: | Sigmaringen (Landkreis) |
| Wohnplatzschlüssel: | 8437100042 |
| Flurstücknummer: | keine |
| Historischer Straßenname: | keiner |
| Historische Gebäudenummer: | keine |
| Lage des Wohnplatzes: |
|
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Objektbeziehungen
| Ist Gebäudeteil von: | |
| 1. Gebäudeteil: | Kloster Sießen, Kloster Sießen 1-3 |
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| Besteht aus folgenden Gebäudeteilen: | |
| keine Angabe | |
Altes Kloster Sießen, ehem. Klosterkirche (später Gästehaus), Dominikus-Zimmermann-Straße 7 (88348 Bad Saulgau-Sießen)
Kloster Sießen, Konventgebäude, Kloster Sießen 1 (88348 Bad Saulgau-Sießen)
Kloster Siessen, Festsaal, Kloster Sießen 3 (88348 Bad Saulgau-Sießen)
Kloster Sießen, Kloster Sießen 1-3 (88348 Sießen)
Kloster Sießen, Konventgebäude, Kloster Sießen 1 (88348 Bad Saulgau-Sießen)
Kloster Siessen, Festsaal, Kloster Sießen 3 (88348 Bad Saulgau-Sießen)
Kloster Sießen, Kloster Sießen 1-3 (88348 Sießen)
Bauphasen
Kurzbeschreibung der Bau-/Objektgeschichte bzw. Baugestaltungs- und Restaurierungsphasen:
Die Klosterkirche wurde von 1726 bis 1733 in Ergänzung des kurz davor fertiggestellten Konventgevierts von Dominikus Zimmermann errichtet und von ihm und seinem Bruder Johan Baptist Zimmermann mit reichhaltigen Stuckdekorationen und Fresken ausgestattet. Rund 100 Jahre nach der Erbauung begradigte man die ursprünglich geschweiften Giebel des Querhauses und der Scheidewand zwischen Langhaus und Chor, der Turmhelm wurde vereinfacht. Bei umfangreichen Ungestaltungen zwischen 1878 bis 1883 wurden zahlreiche der barockzeitlichen Ausstattungsstücke und Teile der Stuckdekorationen entfernt. 2002-03 wurde das Dach instandgesetzt und die Gewölbe repariert.
1. Bauphase:
(1726 - 1733)
(1726 - 1733)
Errichtung der Klosterkirche mit Stuckdekorationen und Fresken
Betroffene Gebäudeteile:
- Ausstattung
Lagedetail:
- Klosteranlage
- allgemein
Bauwerkstyp:
- Sakralbauten
- Klosterkirche
2. Bauphase:
(1840)
(1840)
Begradigung des ursprünglich geschweiften Giebels des Querhauses und der Scheidewand zwischen Langhaus und Chor, der Turmhelm wurde vereinfacht.
Betroffene Gebäudeteile:
keine
3. Bauphase:
(1878 - 1883)
(1878 - 1883)
Umfangreichen Umgestaltungen mit Entfernung zahlreicher barockzeitlicher Ausstattungsstücke und Teile der Stuckdekorationen.
Betroffene Gebäudeteile:
- Ausstattung
4. Bauphase:
(2002 - 2003)
(2002 - 2003)
Dachinstandsetzung und Reparatur Gewölbe
Betroffene Gebäudeteile:
keine
Zugeordnete Dokumentationen
- Statische Untersuchung
Beschreibung
Umgebung, Lage:
Die kath. Kloster- und Pfarrkirche St. Markus schließt in Nord-Süd-Richtung an den Südflügel der östlichen, geschlossenen Vierflügelanlage des Klosterkomplexes an.
Lagedetail:
- Klosteranlage
- allgemein
Bauwerkstyp:
- Sakralbauten
- Klosterkirche
- Pfarrkirche
Baukörper/Objektform (Kurzbeschreibung):
Das Langhaus mit Satteldach weist einen Fassadenturm mit Zeltdach im Norden und ein kurzes Querhaus auf. Im Süden folgt der leicht eingezogene, halbrund geschlossene Chor. Die Fassadengestaltung wird duch den Wechsel zwischen Doppel- bzw. Einfachpilastern und Rundbogenfenster mit darüberliegenden Kleeblattfenstern bestimmt.
Innerer Aufbau/Grundriss/
Zonierung:
Zonierung:
keine Angaben
Vorgefundener Zustand (z.B. Schäden, Vorzustand):
keine Angaben
Bestand/Ausstattung:
keine Angaben
Konstruktionen
Konstruktionsdetail:
- Dachform
- Satteldach
- Zeltdach/Pyramidendach/-helm
Konstruktion/Material:
keine Angaben
