Ehem. Tabakfabrik
ID:
155625208213
/
Datum:
15.12.2023
Datenbestand: Restaurierung
Datenbestand: Restaurierung
Objektdaten
| Straße: | Oberweierer Hauptstraße |
| Hausnummer: | 50 |
| Postleitzahl: | 77948 |
| Stadt-Teilort: | Friesenheim-Oberweier |
|
|
|
| Regierungsbezirk: | Freiburg |
| Kreis: | Ortenaukreis (Landkreis) |
| Wohnplatzschlüssel: | 8317031004 |
| Flurstücknummer: | keine |
| Historischer Straßenname: | keiner |
| Historische Gebäudenummer: | keine |
| Lage des Wohnplatzes: |
|
Kartenansicht (OpenStreetMaps)
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Bauphasen
Kurzbeschreibung der Bau-/Objektgeschichte bzw. Baugestaltungs- und Restaurierungsphasen:
Die ehem. Zigarrenfabrik der Familie Himmelsbach wurde 1870 erbaut und bis 1944 betrieben. 1895 entstand der nordwestliche Erweiterungsbau mit drei Geschossen und Schopfwalm über der westlichen, zur Oberschopfheimer Straße ausgerichteten Giebelseite. 1918 wurde die alte Abortanalge durch eine neue ersetzt.
1. Bauphase:
(1870)
(1870)
Erbauung der Zigarrenfabrik (a)
Betroffene Gebäudeteile:
keine
Lagedetail:
- Siedlung
- Stadt
Bauwerkstyp:
- Gewerbe- und Industriebauten
- Fabrik
2. Bauphase:
(1895)
(1895)
Erweitungsbau (a).
Betroffene Gebäudeteile:
- Anbau
Konstruktionsdetail:
- Dachform
- Satteldach mit Schopfwalm (Krüppelwalm)
3. Bauphase:
(1918)
(1918)
Neubau Abort (a)
Betroffene Gebäudeteile:
- Anbau
Zugeordnete Dokumentationen
- Raumbuch zur Altbauinstandsetzungsdokumentation
- Archivunterlagen
Beschreibung
Umgebung, Lage:
Die ehem. Fabrikanlage liegt in der Ortsmitte von Oberweiern, an der Ecke Oberweierer Hauptsraße/ Schopfheimer Straße.
Lagedetail:
- Siedlung
- Dorf
Bauwerkstyp:
- Gewerbe- und Industriebauten
- Fabrik
Baukörper/Objektform (Kurzbeschreibung):
Anlage aus mehreren Gebäudeteilen; an der nördöstlichen Grundstückgrenze verlaufen die dreigschossigen Hauptgebäude über L-förmigem Grundriss, die in zwei Bauphasen entstanden sind; im Nordosten steht das Fabrikgebäude von 1870, dessen Satteldach beidseitig einen Schopfwalm besitzt und einen fristgedrehten Anbau nach Westen besitzt; mit seiner südlichen Giebelseite steht es weit von der Oberweierer Hauptstraße zurückversetzt; 1895 wurde nach Westen der giebelseitige Erweiterungsbau angefügt, der gegenüber des bestehenden Gebäudeflügels eine leicht erhöhte Trauflinie hat und einen gestuften Giebelabschluss zum bestehenden Gebäude aufweist; die Gebäude zeichnen sich durch einen weiten Dachüberstand aus; die Gebäude von 1870 als auch die östliche Hälfte des 1895 entstandenen Erweiterungsbaus ist zudem durch Kranz- und Friesgesimse, stehende Rechteckfenster mit Sprossenteilung und breiten Fensterfaschen gegliedert. An der südlichen Traufseite ist erdgeschossig ein mit Pultdach versehener Vorbau vorgesetzt, der durch zweiflügelige Holztore und Türen geöffnet werden kann.
An die südlichen Traufseite des Nordflügels tritt der firstgedreht Anbau in Richtung südlicher Hof hervor, der zwei Geschosse besitzt und durch ein Satteldach mit südlichen Halbwalm abgeschlossen ist. Sein Sockelgeschoss besteht aus rötlichen Sandsteinquadern; die verputzte Fassade wird am Übergang zwischen Erd- und Obergeschoss bzw. zwischen Obergeschoss und Giebel durch Gesimse vertikal betont.
An die südlichen Traufseite des Nordflügels tritt der firstgedreht Anbau in Richtung südlicher Hof hervor, der zwei Geschosse besitzt und durch ein Satteldach mit südlichen Halbwalm abgeschlossen ist. Sein Sockelgeschoss besteht aus rötlichen Sandsteinquadern; die verputzte Fassade wird am Übergang zwischen Erd- und Obergeschoss bzw. zwischen Obergeschoss und Giebel durch Gesimse vertikal betont.
Innerer Aufbau/Grundriss/
Zonierung:
Zonierung:
keine Angaben
Vorgefundener Zustand (z.B. Schäden, Vorzustand):
keine Angaben
Bestand/Ausstattung:
keine Angaben
Konstruktionen
Konstruktionsdetail:
- Verwendete Materialien
- Putz
- Steinbau Mauerwerk
- Quader
- Dachform
- Satteldach mit Halbwalm-/Zweidrittelwalm
- Satteldach mit Schopfwalm (Krüppelwalm)
Konstruktion/Material:
keine Angaben
