Ehem. Damenstift
Datenbestand: Bauforschung
Objektdaten
| Straße: | Schlossplatz |
| Hausnummer: | 2 |
| Postleitzahl: | 88422 |
| Stadt-Teilort: | Bad Buchau |
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| Regierungsbezirk: | Tübingen |
| Kreis: | Biberach (Landkreis) |
| Wohnplatzschlüssel: | 8426013001 |
| Flurstücknummer: | keine |
| Historischer Straßenname: | keiner |
| Historische Gebäudenummer: | keine |
| Lage des Wohnplatzes: |
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Kartenansicht (OpenStreetMaps)
Objektbeziehungen
| Ist Gebäudeteil von: | |
| keine Angabe | |
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| Besteht aus folgenden Gebäudeteilen: | |
| 1. Beinhaltet Bauteil: | Ehem. Amtsgericht |
| 2. Beinhaltet Bauteil: | Ehem. Fürstenbau |
| 3. Beinhaltet Bauteil: | Ehem. Rentamt |
| 4. Beinhaltet Bauteil: | Ehem. Klosterbrauerei |
| 5. Beinhaltet Bauteil: | Klostermauer an der ehem. Klosterbrauerei |
Ehem. Rentamt (88422 Bad Buchau)
Klostermauer an der ehem. Klosterbrauerei (88422 Bad Buchau)
Ehem. Amtsgericht (88422 Bad Buchau, Auf der Staig 26)
Jüdischer Friedhof, Friedhofstraße 22 (88422 Bad Buchau)
Wohn- und Geschäftshaus, Hofgartenstraße 9 (88422 Bad Buchau)
Wohnhaus, Marktplatz 5 (88422 Bad Buchau)
Wohnhaus mit Cafe, Marktplatz 8 (88422 Bad Buchau)
Kath. Pfarrkirche St. Cornelius und Cyprian, ehem. Chorfrauenstiftskirche, Schlossplatz 1 (88422 Bad Buchau)
Ehem. Fürstenbau (88422 Bad Buchau, Schlossplatz 2)
Bauphasen
Zu dem wohl um 770 gegründeten adligen Damenstift zählte die um 1000 in ihren Grundmauern erhaltenen Stiftskirche, die im 11. Jh., nochmals im 14./ 15. Jh. und schließlich 1770 durch einen Neubau ersetzt wurde. Überliefert ist auch das erstmal 1229 genannte "pallatium". 1497-1523 baute die 13. Äbtissin Barbara Freiin von Gundelfingen laut historischen Quellen die Ringmauer und die Türme um das Stift. 1523-40 vollendete die 14. Äbtissin Elisabeth von Hohen-Geroldsegg die Mauer um das Collegium und den großen Garten. (a)
Die ältesten Stiftsgebäude sind als gotisches Schloss mit Erkern, Zinnengiebeln und mehreren Stockwerken belegt, das im 16. Jh. im Renaissancestil umgebaut wurde.
Die Stiftsgebäude wurden während des Dreißigjährigen Krieges stark zerstört und 1657 wieder aufgebaut.
Westlich der Kirche entstand 1709 der Kavalierbau. 1747 der von Caspar Bagnato entworfene "Fürstenbau" für die Äbtissin. D'Ixnard ließ in den 1770er Jahren den Damenbau und den Spitzbau erbauen, um damit das Geviert zu vervollständigen. Gebäude und Kirche haben sich weitestgehend unverändert erhalten.
Die Kirche wurde 1938/40 gründlich renoviert, 1956 der Turm, 1957 das Langhaus nochmals renoviert, 1967 die Westwand durch den Einbau einer neuen Orgel verändert.
(1497 - 1523)
(1523 - 1540)
(1747)
(1757)
(1760)
(1770 - 1779)
(1937 - 1938)
(1946 - 1947)
Beschreibung
- Siedlung
- Stadt
- Bauten für Wohlfahrt und Gesundheit
- Krankenhaus
Zonierung:
