Ottilienkapelle (Eppingen)

Datenbank Bauforschung/Restaurierung

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Hansjakob-Kapelle

ID: 124097731913  /  Datum: 21.07.2016
Datenbestand: Bauforschung und Restaurierung
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Objektdaten

Straße: Kapellenweg
Hausnummer: 1
Postleitzahl: 77716
Stadt-Teilort: Haslach-Hofstetten

Regierungsbezirk: Freiburg
Kreis: Ortenaukreis (Landkreis)
Wohnplatzschlüssel: 8317040006
Flurstücknummer: keine
Historischer Straßenname: keiner
Historische Gebäudenummer: keine
Lage des Wohnplatzes: Lage des Wohnplatzes
Geo-Koordinaten: 48,2592° nördliche Breite, 8,0733° östliche Länge

Kartenansicht (OpenStreetMaps)

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Objektbeziehungen

keine

Umbauzuordnung

keine

Weitere Objekte an diesem Wohnplatz

Bauphasen

Kurzbeschreibung der Bau-/Objektgeschichte bzw. Baugestaltungs- und Restaurierungsphasen:

Die Kapelle wurde zwischen 1901-03 als Grabkapelle für den Pfarrer, Schwarzwälder Volksschriftsteller und Politiker Heinrich Heinrich Hansjakob (1837-1916) nach den Plänen des Freiburger Erzbischöflichen Baudirektors Max Meckel errichtet. Er selbst ließ mit der Kapelle und Gruft bereits 13 Jahre vor seinem Tod sein eigenes Grab anstelle einer Aussichtshütte (erbaut 1896) errichten. Die farbigen Glasfenster schuf der Freiburger Glasmaler Professor Fritz Geiges. Die Holzreliefe „Die Grablegung Jesu“ und "Jesus und Maria Magdalena" an den Innenwänden als auch der Holzaltar wurden von dem Freiburger Bildhauer Josef Dettlinger gefertigt.


1. Bauphase:
(1901 - 1903)
Erbauung der Kapelle im neugotischen Stil (a) mit Ausstattung.
Betroffene Gebäudeteile:
Betroffene Gebäudeteile
  • Erdgeschoss
  • Dachgeschoss(e)
  • Ausstattung
Lagedetail:
  • Einzellage
    • allgemein
Bauwerkstyp:
  • Sakralbauten
    • Kapelle, allgemein

Besitzer:in

keine Angaben

Fotos

keine

Zugeordnete Dokumentationen

  • Restauratorische Untersuchung

Beschreibung

Umgebung, Lage:
Die Grabkapelle befindet sich östlich von Hofstetten auf der kleinen Anhöhe "Brand", in einer Lichtung im Wald.
Lagedetail:
  • Siedlung
    • Stadt
Bauwerkstyp:
  • Sakralbauten
    • Kapelle, allgemein
Baukörper/Objektform (Kurzbeschreibung):
Kleiner, dreiseitig geschlossener Kapellenbau mit nach Süden abgewalmtem Satteldach, das nach Norden einen Schopfwalm besitzt. Eckquaderunf und Fenster- und Türgewände sind aus rötlichem Sandstein gefertigt. Auf der südlichen Rückseite der Kapelle befindet sich einen Brunnenanlage mit Madonna, welche durch Mauern mit Tor eingefasst wird. Das spitzbogige, profilierte Portal trägt die Jahreszahl 1903 (i).
Innerer Aufbau/Grundriss/
Zonierung:
Rechteckiger Raum mit trapezförmiger Chorapsis.
Vorgefundener Zustand (z.B. Schäden, Vorzustand):
Die Ecken der Mauern, Fenstergewände und Türgewände sind mit Sandsteinquadern gefasst. Das steile Satteldach ist mit Biberschwanzziegeln belegt, auf der Eingangseite im oberen Bereich ist dasselbe leicht gewalmt, rückseitig gliedert sich das Dach in drei Abschnitte.
Die Giebelfassade der Eingangseite trägt ein großes überdachtes Balkenkreuz mit Corpus. Über demselben findet sich ein kleineres Schießschartenfenster zur Belüftung des Dachbodens, ein großes Fenster befindet sich neben dem Eingang.
Eine Sandsteinstrebe gliedert das schöne bleiverglaste Blumenfenster in zwei Hälften.
Bestand/Ausstattung:
keine Angaben

Konstruktionen

Konstruktionsdetail:
  • Steinbau Mauerwerk
    • allgemein
    • Quader
  • Dachform
    • Satteldach mit einseitigem Vollwalm
    • Satteldach mit Schopfwalm (Krüppelwalm)
Konstruktion/Material:
keine Angaben

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