Hasenbauernhof
Datenbestand: Bauforschung
Objektdaten
Straße: | Hasenhof |
Hausnummer: | 1 |
Postleitzahl: | 78730 |
Stadt-Teilort: | Lauterbach |
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Regierungsbezirk: | Freiburg |
Kreis: | Rottweil (Landkreis) |
Wohnplatzschlüssel: | 8325036014 |
Flurstücknummer: | keine |
Historischer Straßenname: | keiner |
Historische Gebäudenummer: | keine |
Lage des Wohnplatzes: |
Kartenansicht (OpenStreetMaps)
Bauphasen
Erbaut wurde der sog. Hasenbauernhof im Jahr 1584, wie eine Inschrift im Türsturz des Kellerabganges verlautet und eine dendrochronologische Untersuchung zu bestätigen vermochte.
Im 18. Jahrhundert wurde der Hof umgebaut, was an der Konstruktion des Wohnteiles erkennbar ist, die durch einen durchgehenden Flur dabei in zwei Teile geteilt wurde. Im Jahr 1837 trat ein Speicherbau hinzu und 1845 erfolgte der Einbau eines Kachelofen in der "guten Stube".
Seit 1992 wurden umfangreiche Maßnahmen zur Modernisierung des Hofes initiiert, wobei es galt die historische Baussubstanz zu erhalten. Es erfolgte die Installation einer modernen Heizanlage, die Neudeckung des Daches sowie die Restaurierung und Sanierung der Mühle. Der Hof ist in seiner Gesamtheit gut erhalten und stellt damit ein wichtiges Denkmal zur Erforschung des Lebens der Schwarzwaldbauern dar.
(1584)
- Siedlung
- Bauernhof
- Ländl./ landwirtschaftl. Bauten/ städtische Nebengeb.
- Bauernhaus
(1701 - 1751)
(1837)
- Ländl./ landwirtschaftl. Bauten/ städtische Nebengeb.
- Speicher
(1845)
(1992)
(2000 - 2001)
(2007)
Zugeordnete Dokumentationen
- Dendrochronologische Datierung Dachwerk
Beschreibung
- Siedlung
- Bauernhof
- Gewerbe- und Industriebauten
- Bäckerei, Backhaus
- Mühle
- Ländl./ landwirtschaftl. Bauten/ städtische Nebengeb.
- Bauernhaus
- Speicher
Zonierung:
Konstruktionen
- Mischbau
- Unterbau aus Stein (gestelzt)
- Gewölbe
- Tonnengewölbe
- Verwendete Materialien
- Holz
- Stein
- Dachform
- Satteldach
- Satteldach mit beidseitigem Vollwalm
- Detail (Dach)
- Dachüberstand
Das Back- bzw. Brennhaus besteht aus einem massiven Hauptgeschoss, einem Fachwerkgiebel und wird von einem Satteldach überspannt. Der Speicher ruht auf einem Steinsockel, wobei der Speicherkasten einen Fachwerkbau mit Satteldach darstellt.