Pfarrscheune
ID:
301318029176
/
Datum:
11.04.2008
Datenbestand: Bauforschung
Datenbestand: Bauforschung
Objektdaten
Straße: | Dr.-Jakob-Ebner-Weg |
Hausnummer: | keine |
Postleitzahl: | 79774 |
Stadt-Teilort: | Albbruck |
|
|
Regierungsbezirk: | Freiburg |
Kreis: | Waldshut (Landkreis) |
Wohnplatzschlüssel: | 8337002020 |
Flurstücknummer: | keine |
Historischer Straßenname: | keiner |
Historische Gebäudenummer: | keine |
Lage des Wohnplatzes: |
Kartenansicht (OpenStreetMaps)
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Haus Schmiedle (79774 Albbruck-Unteralpfen)
Bauphasen
Kurzbeschreibung der Bau-/Objektgeschichte bzw. Baugestaltungs- und Restaurierungsphasen:
Das Gebäude wurde um 1819d errichtet. Erst später wurde es zur Pfarrscheune umgebaut.
1. Bauphase:
(1819)
(1819)
Erbauung um 1819d über dem älteren Kellergewölbe. Die ursprüngliche Nutzung kann aus den Baubefunden nicht erschlossen werden.
Betroffene Gebäudeteile:
keine
Bauwerkstyp:
- Ländl./ landwirtschaftl. Bauten/ städtische Nebengeb.
- Lagergebäude
Konstruktionsdetail:
- Dachgerüst Grundsystem
- Sparrendach, q. geb. mit liegendem Stuhl
- Wandfüllung/-verschalung/-verkleidung
- Bohlen
- Dachform
- Satteldach mit beidseitigem Vollwalm
- Dachgerüst, verstärkende Einbauten
- Hängewerk
2. Bauphase:
(1820 - 2000)
(1820 - 2000)
Zu einem nicht näher bestimmbaren Zeitpunkt wird die mittige Zone zur Tenne mit Scheuneneinfahrt umgebaut, weite Teile der Außenwände im EG durch Mauerwerk ersetzt und ein Stall eingerichtet. Erst damit wird das Gebäude zur Pfarrscheune.
Betroffene Gebäudeteile:
keine
Bauwerkstyp:
- Ländl./ landwirtschaftl. Bauten/ städtische Nebengeb.
- Stallscheune
Zugeordnete Dokumentationen
- Bauhistorisches Kurzgutachten
Beschreibung
Umgebung, Lage:
Steht in der Nähe der Kirche.
Lagedetail:
- Siedlung
- Dorf
Bauwerkstyp:
- Ländl./ landwirtschaftl. Bauten/ städtische Nebengeb.
- Stallscheune
Baukörper/Objektform (Kurzbeschreibung):
Langrechteckiger Baukörper mit zwei Nutzungsebenen und Vollwalmdach.
Innerer Aufbau/Grundriss/
Zonierung:
Zonierung:
Das EG wird durch Wände in den beiden mittleren Querachsen in drei Räume unterteilt, die ursprünglich alle nach oben geschlossen waren und separat von außen erschlossen wurden. Der Vorbereich der nördlichen Zone war schon immer überdacht.
Vorgefundener Zustand (z.B. Schäden, Vorzustand):
Die südliche Zone ist nahezu vollständig erhalten. Im Norden wurde das Hängewerk entfernt.
Bestand/Ausstattung:
keine Angaben
Konstruktionen
Konstruktionsdetail:
- Wandfüllung/-verschalung/-verkleidung
- Bohlen
- Dachgerüst Grundsystem
- Balkendach mit Rofen und liegendem Stuhl
- Dachform
- Satteldach mit beidseitigem Vollwalm
- Dachgerüst, verstärkende Einbauten
- Hängewerk
Konstruktion/Material:
Ehemals dreizoniger und einschiffiger Holzbau. Die Wände des EG bestanden ursprünglich komplett aus Bohlen, die des OG aus Brettern. Die zwei Innenwände des EG wurden zusammen mit einem früher durch die gesamte Länge des Gebäudes laufenden Unterzug durch ein Hängewerk getragen, wohl um den Gewölbekeller zu entlasten. Auf dem Unterzug waren über die gesamte Grundfläche die Deckenbalken verlegt. Das OG war schon immer zum Dach hin offen, lediglich die Binderbalken in den vier Quergebinden laufen durch. Hier befinden sich leigende Stühle, die komplett bis zum First durchlaufen.