Datenbank Bauforschung/Restaurierung

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Evangelisches Pfarrhaus

ID: 261310139094  /  Datum: 15.12.2009
Datenbestand: Bauforschung
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Objektdaten

Straße: Mittelstraße
Hausnummer: 16
Postleitzahl: 7488
Stadt-Teilort: Sinsheim-Adersbach

Regierungsbezirk: Karlsruhe
Kreis: Rhein-Neckar-Kreis (Landkreis)
Wohnplatzschlüssel: 8226085001
Flurstücknummer: 156
Historischer Straßenname: keiner
Historische Gebäudenummer: keine
Lage des Wohnplatzes: Lage des Wohnplatzes

Kartenansicht (OpenStreetMaps)

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Objektbeziehungen

keine

Umbauzuordnung

keine

Weitere Objekte an diesem Wohnplatz

keine

Bauphasen

Kurzbeschreibung der Bau-/Objektgeschichte bzw. Baugestaltungs- und Restaurierungsphasen:

Das evangelische Pfarrhaus wurde in den Jahren 1780/82 in Massivbauweise errichtet. Rückwärtig an das Pfarrhaus schließen sich eine Fachwerkscheune und Remise aus dem ausgehenden 18. Jahrhundert an.


1. Bauphase:
(1780 - 1782)
Das Ev. Pfarrhaus wurde als Barockbau 1780/82 in Massivbauweise errichtet. (a)
Betroffene Gebäudeteile:
keine
Bauwerkstyp:
  • Wohnbauten
    • Pfarrhaus
Konstruktionsdetail:
  • Mischbau
    • Außenwand aus Stein
    • Innenwand aus Holz
  • Dachform
    • Satteldach mit Halbwalm-/Zweidrittelwalm

Besitzer:in

keine Angaben

Fotos

Ev. Pfarrhaus, Ansicht Nordosten
Quelle: Sternemann, Hugo (Sinsheim, Architektur- und Städtebaubüro)  / Evangelisches Pfarrhaus in  7488 Sinsheim-Adersbach

Zugeordnete Dokumentationen

  • Raumbuch

Beschreibung

Umgebung, Lage:
Das evangelische Pfarrhaus liegt an der Mittelstraße der Ortsdurchfahrtstraße in Adersbach schräg gegenüber der evangelischen Kirche.
Lagedetail:
  • Siedlung
    • Dorf
Bauwerkstyp:
  • Wohnbauten
    • Pfarrhaus
Baukörper/Objektform (Kurzbeschreibung):
Zweigeschossiges, giebelständiges Gebäude mit einem straßenseitig gelegenen, eingeschossigen Anbau.
Innerer Aufbau/Grundriss/
Zonierung:
Das Gebäude ist zweizonig und zweiachsig gegliedert. Das Haus wird an der Ostseite erschlossen. Der Flur verläuft mittig durch das Haus. Die Treppe zum Obergeschoss befindet sich im Nordwesten des Flurs. Der längliche Anbau im Westen ist einachsig und besteht aus zwei Räumen.
Vorgefundener Zustand (z.B. Schäden, Vorzustand):
keine Angaben
Bestand/Ausstattung:
Es haben sich erhalten: Sockelleisten, Lambrien, Dielfußböden, historische Fenster, historische Füllungstüren mit profilierter Verkleidung, Messingtürgriffe, Kastenschloss und schmiedeeiserne Beschläge.
Die Zimmer im EG und OG besitzen Putzdecken mit umlaufender und mittlerer rosettenförmiger Stuckkehle.
Das Treppengeländer besteht aus gedrechselten Holzstäben.

Konstruktionen

Konstruktionsdetail:
  • Mischbau
    • Außenwand aus Stein
    • Innenwand aus Holz
  • Wandfüllung/-verschalung/-verkleidung
    • Backstein/Lehmziegel
    • Lambris/Täfer
  • Detail (Ausstattung)
    • bemerkenswerte Fenster
    • bemerkenswerte Türen
    • bemerkenswerte Wand-/Deckengestaltung
    • besondere Bodenbeläge
  • Dachform
    • Satteldach mit Halbwalm-/Zweidrittelwalm
Konstruktion/Material:
Die Außenwände wurden aus Bruchsteinmauerwerk errichtet. Bei den Innenwänden handelt es sich um Fachwerk mit Ziegelsteinenausmauerung. Alle Wände sind verputzt. Die Steingewände und –kämpfer sind aus rotem Sandstein. Der Fußboden im Flur und in der Waschküche des Erdgeschosses ist mit glasierten Fliesen ausgelegt. In den Zimmern ist der Boden als Holzdielenboden ausgeführt. Das Gebäude überzieht ein Krüppelwalmdach.

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