Datenbank Bauforschung/Restaurierung

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Unterer Käshof

ID: 241210419239  /  Datum: 17.12.2007
Datenbestand: Bauforschung
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Objektdaten

Straße: Freilandmuseum Wackershofen
Hausnummer: keine
Postleitzahl: 74523
Stadt-Teilort: Schwäbisch Hall

Regierungsbezirk: Stuttgart
Kreis: Schwäbisch Hall (Landkreis)
Wohnplatzschlüssel: 8127076063
Flurstücknummer: keine
Historischer Straßenname: keiner
Historische Gebäudenummer: keine
Lage des Wohnplatzes: Lage des Wohnplatzes

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Objektbeziehungen

Ist Gebäudeteil von:
1. Gebäudeteil: ehemaliger Käshof

Besteht aus folgenden Gebäudeteilen:
keine Angabe

Umbauzuordnung

keine

Weitere Objekte an diesem Wohnplatz

Bauphasen

Kurzbeschreibung der Bau-/Objektgeschichte bzw. Baugestaltungs- und Restaurierungsphasen:

Um 1585 erbaut stand der Untere Käshof nördlich des Ortes Weipertshofen. In den letzten Monaten des Zweiten Weltkriegs 1944/45 hielten sich auf dem Käshof zahlreiche Personen auf: darunter Evakuierte, Bombenflüchtlinge und Zwangsarbeiter. Versteckt hatten sich hier vor dem Zugriff der Gestapo der Jude Max Rosenfelder aus Augsburg, seine Tochter Ilse und der Wehrmachtsdeserteur Willi Bruchhausen.
1993 wurde das Haus in Großteilen abgebaut, die Stubenzone in einem Stück und 1997-2001 im Freilandmuseum Wackershofen wieder aufgebaut. (www.wackershofen.de, Stand 12.01.2008)


1. Bauphase:
(1997 - 2001)
Translozierung und Wiederaufbau im Freilandmuseum in Wackershofen.
Betroffene Gebäudeteile:
keine

Besitzer:in

keine Angaben

Fotos

Ansicht des Hauptbaus mit anliegendem Anbau / Unterer Käshof in 74523 Schwäbisch Hall, Wackershofen

Zugeordnete Dokumentationen

  • Vorbereitende Maßnahmenuntersuchung zur Translozierung. Notwendigkeit der Untersuchung da Fehlbodenschüttungen und Deckenschüttungen bei Versetzung zerstört werden.

Beschreibung

Umgebung, Lage:
Translozierung:
Bis 1993 stand das Gebäude in Käsbach nördlich des Ortes Weipertshofen in geschützter Lage am Südosthang des Pfannenberges.
Lagedetail:
  • Siedlung
    • Dorf
Bauwerkstyp:
  • Ländl./ landwirtschaftl. Bauten/ städtische Nebengeb.
    • Bauernhaus
Baukörper/Objektform (Kurzbeschreibung):
Der Hauptbau setzt sich aus zwei Vollgeschossen und zwei Dachgeschossen zusammen. Die beiden unterschiedlich langen Anbauten befinden sich westlich vom Hauptbau haben zwei Vollgeschosse und ein Dachgeschoss.
Innerer Aufbau/Grundriss/
Zonierung:
Der quadratische Hauptbau wird mit einem Satteldach überkrönt. Die Satteldächer der anliegenden Anbauten verlaufen senkrecht zum First des Hauptbaus. Das Vollgeschosse des Hauptgebäudes sind dreizonig und dreischiffig aufgegliedert, das Dach ist zweischiffig und vierzonig aufgegliedert.
Der rechteckige Keller ist unterhalb des Anbaues, außerhalb des Hauptbaues gelegen. Kellerstirnwand weißt darauf hin, dass der anbau als eingeständiger Bau konzipiert wurde.
Vorgefundener Zustand (z.B. Schäden, Vorzustand):
keine Angaben
Bestand/Ausstattung:
keine Angaben

Konstruktionen

Konstruktionsdetail:
  • Dachform
    • Satteldach
  • Gewölbe
    • Tonnengewölbe
  • Verwendete Materialien
    • Holz
    • Stein
  • Decken
    • Einschubdecke
Konstruktion/Material:
Der Keller besitzt ein flaches Tonnengewölbe aus Stubensandstein. In der Stirnwand befindet sich eine Wandnische mit mittigem, plattenartigem Sturzständer.

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