Torkel
ID:
186109672820
Datum:
12.10.2015
Datenbestand:
Bauforschung

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Objektdaten
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Bauphasen
Kurzbeschreibung der Bau-/Objektgeschichte bzw. Baugestaltungs- und Restaurierungsphasen: Vom Unterbau des Bauwerkes sind lediglich noch zwei alte Ständer erhalten. |
Zugeordnete Dokumentationen
- Dendrochronologische Datierung
Beschreibung
Umgebung, Lage: |
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Lagedetail: |
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Bauwerkstyp: |
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Baukörper/Objektform (Kurzbeschreibung): |
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Innerer Aufbau/Grundriss/ Zonierung: |
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Vorgefundener Zustand (z.B. Schäden, Vorzustand): |
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Bestand/Ausstattung: |
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Konstruktionen
Konstruktionsdetail: |
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Konstruktion/Material: |
Gerüst Zwei seitliche Stuhlpfetten und eine Firstpfette werden durch einen zweifach stehenden Stuhl in Kombination mit einer Dachfirstständerachse getragen. Dieses Gerüst ist in sechs inneren Querbinderachsen ausgeführt und unterstützt mit einer maximalen Pfettenspannweite von 3,25 m die an die Dachbalken geblatteten und mit einem Kehlbalken ausgestatteten Sparrendreiecke. Auf den äußeren Querbindern lasten die Walmhölzer. Diese sind einem, im ersten Vollgebinde ausgeführten Hahnbalken aufgenagelt. Quergefüge Die am First miteinander verblatteten Sparrenpaare besitzen eine vollständig ausgebildete Kehlbalkenlage. Damit zeigen die Sparrendreiecke eine eigenständige Queraussteifung, wobei sie durch die in den Binderquerachsen angeordneten Steigbänder eine zusätzliche Verstärkung auch hinsichtlich der Lastabtragung erfahren. Längsrichtung In allen drei Längsachsen sind nur Kopfbänder ausgeführt. Das wesentliche Element der Längsstabilität kommt jedoch den beiden Walmausbildungen zu, wobei wohl eine gewisse gestalterische Absicht bei der Vollwalmausführung nicht zu unterschätzen ist. Sonstiges Verkohlte Dachhölzer lassen vermuten, dass die einseitige Walmerneuerung auf einen Brand zurückzuführen ist. |