Ottilienkapelle (Eppingen)

Datenbank Bauforschung/Restaurierung

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Scheune zu Haupthaus (Hindenburgstraße 15)

ID: 141215369328  /  Datum: 27.07.2006
Datenbestand: Bauforschung
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Objektdaten

Straße: Hindenburgstraße
Hausnummer: 15
Postleitzahl: 72631
Stadt-Teilort: Aichtal-Grötzingen

Regierungsbezirk: Stuttgart
Kreis: Esslingen (Landkreis)
Wohnplatzschlüssel: 8116081003
Flurstücknummer: keine
Historischer Straßenname: keiner
Historische Gebäudenummer: keine
Lage des Wohnplatzes: Lage des Wohnplatzes

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Objektbeziehungen

keine

Umbauzuordnung

keine

Weitere Objekte an diesem Wohnplatz

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Bauphasen

1. Bauphase:
(1544 - 1545)
Erbauung der Scheuer. (d)
Betroffene Gebäudeteile:
keine
Bauwerkstyp:
  • Ländl./ landwirtschaftl. Bauten/ städtische Nebengeb.
    • Scheune

Besitzer:in

keine Angaben

Fotos

keine

Zugeordnete Dokumentationen

  • Kurze bauhistorische Analyse

Beschreibung

Umgebung, Lage:
Grötzingen ist ein Stadtteil von Aichtal.
Lagedetail:
  • Siedlung
    • Stadt
Bauwerkstyp:
  • Ländl./ landwirtschaftl. Bauten/ städtische Nebengeb.
    • Scheune
Baukörper/Objektform (Kurzbeschreibung):
Scheuer zu Gebäude Hindenburgstr. 15
Innerer Aufbau/Grundriss/
Zonierung:
Zweischiffiger Bau über quadratischem Grundriss.
Vorgefundener Zustand (z.B. Schäden, Vorzustand):
Westgiebel bauzeitlich; die heutige Scheunentoröffnung entspricht noch der bauzeitlichen von 1545.
Die südliche Traufwand ist ebenfalls noch vollständig erhalten. Die nördliche Traufwand erhielt im unteren Riegelfeld einen massiven Steinsockel. Möglicherweise bewirkte ständig eindringende Feuchtigkeit eine Zerstörung der Sockelschwelle. Über diesem Steinsockel ist die Fachwerkwand mit seinen Ausfachungen ebenfalls noch vollständig erhalten. Vom östlichen Giebel sind nur noch das Giebelrähm und die zwei Stuhlständer im Giebeldreieck erhalten. In seinem südlichen Wandfeld lässt sich ebenfalls eine Türöffnung wie im Westgiebel nachweisen.
Bestand/Ausstattung:
keine Angaben

Konstruktionen

Konstruktionsdetail:
  • Wandfüllung/-verschalung/-verkleidung
    • Flechtwerk
  • Dachgerüst Grundsystem
    • Sparrendach, q. geb. mit liegendem Stuhl
Konstruktion/Material:
Eine mittige Längsachse teilt die Scheuer in zwei Schiffe. Sie war ursprünglich zweifach verriegelt und ebenfalls mit Lehmflechtwerk ausgefacht. Der Mittelständer ist mit einem verblatteten Steigband ausgesteift.
Die Dachbalkenlage lief ursprünglich über die gesamte Gebäudebreite durch. Die Auswechslung an der Nordtraufe wurden nachträglich eingebracht.
In der Querachse steht ein zweifach liegender Stuhl. Seine Kopfstreben blatten vom Binder über die Spannriegel in den Kehlbalken an.
Die Scheuer weist bis auf den abgetragenen östlichen Giebel und die fehlenden Dachbalken im nördlichen Schiff einen großen Bestand an originaler Bausubstanz von 1545 (d) auf.
Anm. Konstruktion: Übergangsphase von der Verblattung zur Verzapfung.

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