Kasten
Datenbestand: Bauforschung
Objektdaten
Straße: | Am Klosterhof |
Hausnummer: | 5 |
Postleitzahl: | 72270 |
Stadt-Teilort: | Baiersbronn - Klosterreichenbach |
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Regierungsbezirk: | Karlsruhe |
Kreis: | Freudenstadt (Landkreis) |
Wohnplatzschlüssel: | 8237004052 |
Flurstücknummer: | keine |
Historischer Straßenname: | keiner |
Historische Gebäudenummer: | keine |
Lage des Wohnplatzes: |
Kartenansicht (OpenStreetMaps)
Objektbeziehungen
Ist Gebäudeteil von: | |
1. Gebäudeteil: | Klosteranlage |
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Besteht aus folgenden Gebäudeteilen: | |
keine Angabe |
Westflügel Konventbau (72270 Baiersbronn - Klosterreichenbach, Murgtalstraße 162)
Bauphasen
Das Gebäude lässt sich in sechs große Bauphasen einordnen: Noch aus der ersten Bauphase aus dem 12./13. Jahrhundert stammen Teile der Außenwände mit dem Quadermauerwerk, den großen Eckblöcken und zwei Rundbogeneingänge in der Westwand. Im Jahr 1414 wurde das Gebäude nach einer weitgehenden Zerstörung wiederaufgebaut.
Einer dritten Bauphase um das Jahr 1500 lässt sich die Balkendecke zwischen Erdgeschoss und Obergeschoss sowie der gesamte Dachstuhl mit der südlichen Giebelwand und dem Krüppelwalm zuordnen. Eine Verstärkung der Decke durch Unterzüge lässt eine Nutzung als Fruchtkasten vermuten.
In einer vierten Bauphase im Jahr 1766 (d) wurden Veränderungen an den Balkendecken vorgenommen. Außerdem aus dieser Zeit stammt die nördliche Giebelwand.
Im Jahr 1854 wurde das Gebäude zu Wohnungen im Erd- und Obergeschoss umgebaut. 1981 wurde der Kasten von der Gemeinde Baiersbronn gekauft und saniert.
(1150 - 1300)
- Sakralbauten
- Infirmarie
- Steinbau Mauerwerk
- Werkstein
(1414)
(1497 - 1498)
- Dachgerüst Grundsystem
- Sparrendach, q. geb. mit liegendem Stuhl
(1505)
- Ländl./ landwirtschaftl. Bauten/ städtische Nebengeb.
- Speicher
(1766)
(1854)
- Wohnbauten
- Wohnhaus
(1981)
Zugeordnete Dokumentationen
- Bauhistorische Untersuchungen
Beschreibung
- Klosteranlage
- allgemein
- Ländl./ landwirtschaftl. Bauten/ städtische Nebengeb.
- Speicher
- Sakralbauten
- Infirmarie
- Wirtschaftsbauten
Zonierung:
Die Grundrissaufteilung im Obergeschoss stammt weitestgehend aus dem Jahr 1854. Hier wurde eine dreischiffige Aufteilung mit mittlerer Erschließungszone gewählt.
Konstruktionen
- Mischbau
- Obergeschoss(e) aus Holz
- Gewölbe
- Tonnengewölbe
- Holzgerüstbau
- Unterbaugerüst
- Steinbau Mauerwerk
- Bruchstein
- hammerrechtes Schichtenmauerwerk
- Dachgerüst Grundsystem
- Sparrendach, q. geb. mit liegendem Stuhl
- Detail (Ausstattung)
- bemerkenswerte Fenster
- Gestaltungselemente
- Zierglieder im Steinbau
- Dachform
- Satteldach mit Schopfwalm (Krüppelwalm)