Wohnhaus
ID:
321315059111
/
Datum:
09.07.2008
Datenbestand: Bauforschung
Datenbestand: Bauforschung
Objektdaten
| Straße: | Konradigasse |
| Hausnummer: | 19 |
| Postleitzahl: | 78462 |
| Stadt-Teilort: | Konstanz |
|
|
|
| Regierungsbezirk: | Freiburg |
| Kreis: | Konstanz (Landkreis) |
| Wohnplatzschlüssel: | 8335043012 |
| Flurstücknummer: | 74 |
| Historischer Straßenname: | keiner |
| Historische Gebäudenummer: | keine |
| Lage des Wohnplatzes: |
|
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Wohn- und Geschäftshaus, Bodanstraße 19 (78462 Konstanz)
Wohnhaus, Conrad-Gröber-Straße 6 (78464 Konstanz)
Wohnhaus, Hussenstraße 16 (78462 Konstanz)
Schnetztor, Hussenstraße 68 (78462 Konstanz)
Wohn- und Geschäftshaus, Hussenstraße 8 (78462 Konstanz)
Wohn- und Geschäftshaus, Neugasse 17 (78426 Konstanz)
Vorder- und Hofgebäude, Salmannsweilergasse 4 (78426 Konstanz)
Wohnhaus, Seestraße 11 (78464 Konstanz)
Wohn- und Geschäftshaus, Wessenbergstraße 16 (78464 Konstanz)
Wohn- und Geschäftshaus, Zollernstraße 10 (78462 Konstanz)
Wohnhaus, sog. Haus zum Pfauen, Zollernstraße 25 (78462 Konstanz)
Wohn- und Geschäftshaus, sog. Hohes Haus, Zollernstraße 29 (78462 Konstanz)
Wohnhaus, Zollernstraße 22 (78462 Konstanz)
Wohnhaus, Conrad-Gröber-Straße 6 (78464 Konstanz)
Wohnhaus, Hussenstraße 16 (78462 Konstanz)
Schnetztor, Hussenstraße 68 (78462 Konstanz)
Wohn- und Geschäftshaus, Hussenstraße 8 (78462 Konstanz)
Wohn- und Geschäftshaus, Neugasse 17 (78426 Konstanz)
Vorder- und Hofgebäude, Salmannsweilergasse 4 (78426 Konstanz)
Wohnhaus, Seestraße 11 (78464 Konstanz)
Wohn- und Geschäftshaus, Wessenbergstraße 16 (78464 Konstanz)
Wohn- und Geschäftshaus, Zollernstraße 10 (78462 Konstanz)
Wohnhaus, sog. Haus zum Pfauen, Zollernstraße 25 (78462 Konstanz)
Wohn- und Geschäftshaus, sog. Hohes Haus, Zollernstraße 29 (78462 Konstanz)
Wohnhaus, Zollernstraße 22 (78462 Konstanz)
Bauphasen
Kurzbeschreibung der Bau-/Objektgeschichte bzw. Baugestaltungs- und Restaurierungsphasen:
Das Wohnhaus in der Konradigasse 19 wurde erstmals 1398 erwähnt. (a)
1. Bauphase:
(1200)
(1200)
Ältester erkannter Bauteil ist die Westwand im Keller mit einer ehemaligen Stärke von mindestens 1,70 m an der breitesten erkannten Stelle.
Zu einem späteren Zeitpunkt an der Ostseite in ihrer Stärke reduziert, dient sie als Begrenzung eines sich nach Osten ausdehnenden, wohl an der Westwand ansetzenden in das 13. Jahrhundert zu datierenden Baukörpers. Davon erhalten haben sich der Kernbestand und der Gründungsbereich der Südwand.
Der Keller dieses Gebäude wird um das Jahr 1351 mit leicht veränderten Fluchten übernommen, vergrößert und im Zusammenhang mit einer tiefer angeordneten Gebälklage umgebaut.
Zu einem späteren Zeitpunkt an der Ostseite in ihrer Stärke reduziert, dient sie als Begrenzung eines sich nach Osten ausdehnenden, wohl an der Westwand ansetzenden in das 13. Jahrhundert zu datierenden Baukörpers. Davon erhalten haben sich der Kernbestand und der Gründungsbereich der Südwand.
Der Keller dieses Gebäude wird um das Jahr 1351 mit leicht veränderten Fluchten übernommen, vergrößert und im Zusammenhang mit einer tiefer angeordneten Gebälklage umgebaut.
Betroffene Gebäudeteile:
keine
Zugeordnete Dokumentationen
- Publikationen
- Bauaufnahme
- Befunddokumentation Kellerabwicklung
Beschreibung
Umgebung, Lage:
Im Nordwesten der Altstadt im Bereich der Niederburg entlang der westlichen Stadtmauer gelegen. Die zugehörigen Gärten/Höfe lagen westlich außerhalb der ehemaligen Stadtmauer zur Schreibergasse hin.
Lagedetail:
- Siedlung
- Stadt
Bauwerkstyp:
- Wohnbauten
- Wohnhaus
Baukörper/Objektform (Kurzbeschreibung):
Viergeschossiges, drei Achsen breites Wohnhaus, traufständig mit Satteldach; Front 6,6 m (Häuserbuch 1908, 398). Entlang der Nordwand früher ein Kellerhals mit rundbogigem Portal auf Kellerniveau.
Innerer Aufbau/Grundriss/
Zonierung:
Zonierung:
keine Angaben
Vorgefundener Zustand (z.B. Schäden, Vorzustand):
Das Aufgehende ist weitgehend renoviert; der stehende Dachstuhl möglicherweise mittelalterlich. Teile der mittelalterlichen Bausubstanz erhalten. (Denkmalliste)
Bestand/Ausstattung:
Ein im Häuserbuch I, 164 erwähntes romanisches Fenster, „den Holzstall beleuchtend“, von 30 x 70 cm Größe, konnte nicht gefunden werden, ist aber möglicherweise unter Putz oder Verkleidung erhalten. (Denkmalliste)
Konstruktionen
Konstruktionsdetail:
- Verwendete Materialien
- Holz
- Stein
- Dachform
- Satteldach
- Decken
- Balkendecke
Konstruktion/Material:
Massiver Kellersockel mit mittelalterlichem Kellerraum, charakterisiert durch gotische Stütze, Querunterzug sowie Streifbalken auf Wackenkonsolen und darüber längsgespannte Balkendecke.
