Kloster Bebenhausen (ehem. Holz- und Chaisenremise)

Datenbank Bauforschung/Restaurierung

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Ehemalige Burg bei der Schlosskirche

ID: 241314069141  /  Datum: 17.08.2008
Datenbestand: Bauforschung
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Objektdaten

Straße: Schlossberg
Hausnummer: keine
Postleitzahl: 75175
Stadt-Teilort: Pforzheim

Regierungsbezirk: kein Eintrag
Kreis: kein Eintrag
Wohnplatzschlüssel: 1111111111
Flurstücknummer: keine
Historischer Straßenname: keiner
Historische Gebäudenummer: keine
Lage des Wohnplatzes: Lage des Wohnplatzes

Kartenansicht (OpenStreetMaps)

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Objektbeziehungen

keine

Umbauzuordnung

keine

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Bauphasen

Kurzbeschreibung der Bau-/Objektgeschichte bzw. Baugestaltungs- und Restaurierungsphasen:

Der Archivbau ist der einzige obertagig erhaltene Teil der ehemaligen Burg- bzw. Schlossanlage. Der Bau ist wohl um die Mitte des 16. Jahrhunderts errichtet worden (Inschrift 1553 am Kamingewände im 2. OG) und bezog die ältere, zu diesem Zeitpunkt wohl noch in großen Teilen vorhandene, innere Burgmauer mit ein. Die Mauer ist hier bis auf Höhe des ehemaligen Wehrgangs mit ca. 50cm breiter Brüstung erhalten. Im Südosten bzw. Nordwesten ist die Verzahnung mit dem ehemals weiterziehenden Mauerwerk der Burgmauer noch in Teilen vorhanden. Im Bereich des Archivbaus nickt die Burgmauer zweimal leicht ab. Die Knickstellen sind oberhalb eines abgefassten Sockelgesimses durch Buckelquader mit kissenförmigen Bossen und Randschlag betont.
Ca. 3m westlich der südöstlichen Knickstelle im Bereich des Archivbaus kann eine Quaderung mit grader, senkrechter Kante (OK 275.85, UK 274.65 ü.NN) nach Westen beobachtet werden. Das westliche anschließende Mauerwerk dagegen ist offensichtlich ausgebessert. Von der Lage her mag man hier an eine ehemalige, langrechteckige Schießscharte denken, die vom Typ her den Scharten von Kräheneck / Liebeneck bei Pforzheim und Waldeck bei Calw entsprechen könnte.
Im Zusammenhang mit der Diskussion einer Entstehung der ehemaligen Burg in salischer Zeit sei hier darauf hingewiesen, dass die erhaltenen Reste der inneren Burgmauer offensichtlich in staufischer Zeit entstanden sind.
Im südöstlichen Abbruch der Burgmauer ist noch die westliche Laibung einer nachträglich eingebauten Türöffnung mit segmentbogiger Überwölbung vorhanden. Die Öffnung (OK ca. 277.60 ü.NN, UK 274.90 ü.NN) vermittelte den Zugang zu dem ehemaligen Gebäude zwischen innerer Burg- und Zwingermauer.
Nach Auskunft des erhaltenen nördlichen Gewänderestes dürfte der Einbau im 16./ 17. Jahrhundert erfolgt sein.
(gk)

Besitzer:in

keine Angaben

Fotos

Lageplan des Schlossbereichs, um 1766 / Ehemalige Burg bei der Schlosskirche in 75175 Pforzheim, kein Eintrag
Archivbau mit Abbruch ehem. Ringmauer, von Nordwesten. / Ehemalige Burg bei der Schlosskirche in 75175 Pforzheim, kein Eintrag

Zugeordnete Dokumentationen

  • Archäologische Sondagen

Beschreibung

Umgebung, Lage:
Die ehemalige Burg befindet sich in direkter Nähe zur Schlosskirche.
Lagedetail:
  • Siedlung
    • Stadt
Bauwerkstyp:
  • Befestigungs- und Verteidigungsanlagen
    • Burg, allgemein
Baukörper/Objektform (Kurzbeschreibung):
keine Angaben
Innerer Aufbau/Grundriss/
Zonierung:
keine Angaben
Vorgefundener Zustand (z.B. Schäden, Vorzustand):
keine Angaben
Bestand/Ausstattung:
keine Angaben

Konstruktionen

Konstruktionsdetail:
  • Gewölbe
    • Tonnengewölbe
  • Steinbau Mauerwerk
    • allgemein
Konstruktion/Material:
keine Angaben

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