Datenbank Bauforschung/Restaurierung

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Wohnhaus mit Scheune

ID: 221219399224  /  Datum: 19.03.2007
Datenbestand: Bauforschung
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Objektdaten

Straße: Bahnhofstraße
Hausnummer: 7
Postleitzahl: 72184
Stadt-Teilort: Eutingen im Gäu

Regierungsbezirk: Karlsruhe
Kreis: Freudenstadt (Landkreis)
Wohnplatzschlüssel: 8237027004
Flurstücknummer: keine
Historischer Straßenname: keiner
Historische Gebäudenummer: keine
Lage des Wohnplatzes: Lage des Wohnplatzes

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Objektbeziehungen

keine

Umbauzuordnung

keine

Weitere Objekte an diesem Wohnplatz

Wohnstallhaus, Hauptstraße 4 (72184 Eutingen im Gäu)
Fachwerkhaus (72184 Eutingen im Gäu, Marktstraße 1-5)
Wohnhaus mit Scheune (72184 Eutingen im Gäu, Schillerstraße 22)

Bauphasen

Kurzbeschreibung der Bau-/Objektgeschichte bzw. Baugestaltungs- und Restaurierungsphasen:

Sowohl das Wohnhaus wie auch die Scheune wurden im Jahr 1685 errichtet. Die Tenne, bis 1910 zum Anwesen gehörend, wurde zu einem späteren, unbekannten Zeitpunkt angefügt. Im 19. Jahrhundert erfolgte eine Erweiterung des Hauses. Bis zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurde das Erdgeschoss vermutlich als Stall genutzt (Raumhöhe von nur 2,1m) und 1910 zur Backstube ausgebaut.


1. Bauphase:
(1685)
Errichtung des Gebäudes mit der Tenne (d, Winterfällung 1684/85).
Betroffene Gebäudeteile:
keine
Bauwerkstyp:
  • Ländl./ landwirtschaftl. Bauten/ städtische Nebengeb.
    • Wohnstallhaus

2. Bauphase:
(1800 - 1900)
Erweiterung des Gebäudes nach Westen um 1,7m (gk).
Betroffene Gebäudeteile:
keine

3. Bauphase:
(1910)
Umnutzung des ehemals vermutlichen Stalls im Erdgeschoss als Bäckerei (a).
Betroffene Gebäudeteile:
keine
Bauwerkstyp:
  • Wohnbauten
    • Wohn- und Geschäftshaus
  • Gewerbe- und Industriebauten
    • Bäckerei, Backhaus

Besitzer:in

keine Angaben

Fotos

Eutingen im Gäu, Bahnhofstraße 7, Ansicht Süd-Ost / Wohnhaus mit Scheune in 72184 Eutingen im Gäu
Eutingen im Gäu, Bahnhofstraße 7, Grundriss Erdgeschoss / Wohnhaus mit Scheune in 72184 Eutingen im Gäu

Zugeordnete Dokumentationen

  • Abbruchdokumentation

Beschreibung

Umgebung, Lage:
Das Gebäude, ein langgestrecktes Quereinhaus, steht giebelständig auf der Nordseite der Bahnhofstraße. Es bildet den südlichen Abschluß des historischen Ortskerns.
Lagedetail:
  • Siedlung
    • Dorf
Bauwerkstyp:
  • Ländl./ landwirtschaftl. Bauten/ städtische Nebengeb.
    • Wohnstallhaus
Baukörper/Objektform (Kurzbeschreibung):
Die straßenseitige Hälfte des Baukörpers bildet den Wohnteil mit einer Grundfläche von ca. 10,9 m auf 7,6 m. Er hat zwei Vollgeschosse und ein hohes, dreigeschossiges Satteldach. Rückwärtig schließt eine zweizonige Scheune an (Tenne und Barn).
Innerer Aufbau/Grundriss/
Zonierung:
Das Gebäude wird von der Giebelseite, der Straßenseite erschlossen. Im Erdgeschoss befinden sich westlich des Eingangsflures ein kleiner Ladenraum und östlich davon die große Backstube. Das Obergeschoss wird durch eine Längs- und Querwand unterteilt. In diesem Geschoss befinden sich Stube und Küche. Im 1. Dachgeschoss teilt die gleiche Querwand wie im Obergeschoss den Grundriss. Es sind hier zwei Räume in der südlichen Haushälfte angeordnet. Die anderen Dachgeschosse sind nicht unterteilt.
Die vertikale Erschließung erfolgt über eine einläufige Treppe entlang der Trennwand zur Scheune.
Vorgefundener Zustand (z.B. Schäden, Vorzustand):
keine Angaben
Bestand/Ausstattung:
keine Angaben

Konstruktionen

Konstruktionsdetail:
  • Mischbau
    • Innenwand aus Holz
  • Steinbau Mauerwerk
    • allgemein
  • Dachform
    • Satteldach
Konstruktion/Material:
Während die Scheune nahezu vollständig aus Fachwerk besteht, sind die Umfassungswände des Wohnhauses bis auf die Westwand des Obergeschosses (Fachwerk) massiv gemauert und glatt verputzt. Das ebenfalls verputzte Giebeldreieck lässt von innen das ungestört erhaltene Fachwerkgefüge erkennen. Die inneren Zwischenwände sind im Erdgeschoss teils massiv, teils in Fachwerk, im Obergeschoss ganz in Fachwerk ausgeführt.

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