Ev. Michaelskirche, ehem. Klosterkirche (Kloster Kirchberg)
ID:
210364539514
/
Datum:
21.11.2019
Datenbestand: Bauforschung und Restaurierung
Datenbestand: Bauforschung und Restaurierung
Objektdaten
| Straße: | Kirchberg |
| Hausnummer: | 4 |
| Postleitzahl: | 72172 |
| Stadt-Teilort: | Sulz-Renfrizhausen |
|
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|
| Regierungsbezirk: | Freiburg |
| Kreis: | Rottweil (Landkreis) |
| Wohnplatzschlüssel: | 8325057021 |
| Flurstücknummer: | keine |
| Historischer Straßenname: | keiner |
| Historische Gebäudenummer: | keine |
| Lage des Wohnplatzes: |
|
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Objektbeziehungen
| Ist Gebäudeteil von: | |
| 1. Gebäudeteil: | Kloster Kirchberg , Kirchberg 1-14 |
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| Besteht aus folgenden Gebäudeteilen: | |
| keine Angabe | |
Kloster Kirchberg , Kirchberg 1-14 (72172 Sulz-Renfrizhausen)
Ehem. Ackerbauschule (Kloster Kirchberg), Kirchberg 10 (72172 Sulz-Renfrizhausen)
Obere Scheuer (Kloster Kirchberg), Kirchberg 6 (72172 Sulz-Renfrizhausen)
Pferdestall (Kloster Kirchberg), Kirchberg 9 (72172 Sulz-Renfrizhausen)
Ehem. Ackerbauschule (Kloster Kirchberg), Kirchberg 10 (72172 Sulz-Renfrizhausen)
Obere Scheuer (Kloster Kirchberg), Kirchberg 6 (72172 Sulz-Renfrizhausen)
Pferdestall (Kloster Kirchberg), Kirchberg 9 (72172 Sulz-Renfrizhausen)
Bauphasen
Kurzbeschreibung der Bau-/Objektgeschichte bzw. Baugestaltungs- und Restaurierungsphasen:
Die ehem. Klosterkirche bewahrt im Kern eine aus dem 13. Jahrhundert stammende Anlage. 1688 wurde diese abgebrochen und auf den alten Fundamenten durch die Tiroler Baumeister Martin Sprenger und Caspar Weissenbach neu erbaut. 1956 übernahm die Evangelische Michaelsbruderschaft das Kloster und seit 1970 die gesamte Klosteranlage.
An der Nordseite des Langhauses wurde 1691 unter Johann Beer auf alten Fundamenten die achtseitigte Katharinenkapelle neu errichtet und 1693 geweiht.
Erste Restaurierungen sind 1954 und nach einem Brand (1977) im Jahr 1988 nachweisbar.
1. Bauphase:
(1200)
(1200)
Vorgängerkirche aus dem 13. Jahrhundert
Betroffene Gebäudeteile:
keine
Lagedetail:
- Siedlung
- Dorf
Bauwerkstyp:
- Sakralbauten
- Kirche, allgemein
2. Bauphase:
(1688)
(1688)
Neubau der barocken Kirche; die Baumeister versetzten den Nonnenchor auf die westliche Empore, um im Chor Platz für einen sich zur Gemeinde öffnenden Altarraum zu erhalten.
Betroffene Gebäudeteile:
keine
Lagedetail:
- Klosteranlage
- allgemein
Bauwerkstyp:
- Sakralbauten
- Klosterkirche
3. Bauphase:
(1691)
(1691)
Katharinenkapelle
Betroffene Gebäudeteile:
- Anbau
Bauwerkstyp:
- Sakralbauten
- Kapelle, allgemein
4. Bauphase:
(1954)
(1954)
Restaurierung
Betroffene Gebäudeteile:
keine
5. Bauphase:
(1988)
(1988)
Restaurierung
Betroffene Gebäudeteile:
keine
Zugeordnete Dokumentationen
- Restauratorische Untersuchung
Beschreibung
Umgebung, Lage:
Die ehem. Klosterkirche bildet den Nordflügel des zweiflügeligen Konventsgebäude.
Lagedetail:
- Klosteranlage
- allgemein
Bauwerkstyp:
- Sakralbauten
- Kirche, allgemein
Baukörper/Objektform (Kurzbeschreibung):
Langer Gebäudeflügel mit Satteldach, der an der zum Westflügel anstoßenden Giebelseite durch einen oktogonalen Dachreiter mit Zeltdach bekrönt ist. Die Langhauswände sind durch Rundbogenfenster geöffnet. An der Nordseite angebaut die achtseitige Katharinenkapelle.
Innerer Aufbau/Grundriss/
Zonierung:
Zonierung:
Saalkirche mit großer Westempore als Nonnenchor.
Vorgefundener Zustand (z.B. Schäden, Vorzustand):
keine Angaben
Bestand/Ausstattung:
In Langhauswand eingenauertes Tympanon aus dem Konventsbau (14. Jh.); drei Altäre und Kanzel von 1692; Altar mit spätgotischen Figuren von 1624; Gestühl von 1748, das im Nonnenchor von 1743.
Konstruktionen
Konstruktionsdetail:
- Dachform
- Dachreiter
- Satteldach
- Zeltdach/Pyramidendach/-helm
Konstruktion/Material:
keine Angaben
