Ottilienkapelle (Eppingen)

Datenbank Bauforschung/Restaurierung

Datenbank Bauforschung/Restaurierung

Fachwerkhaus

ID: 210111422213  /  Datum: 05.09.2011
Datenbestand: Bauforschung
Als PDF herunterladen:
Alle Inhalte dieser Seite: /

Objektdaten

Straße: Nonnenhof
Hausnummer: 4
Postleitzahl: 74523
Stadt-Teilort: Schwäbisch Hall

Regierungsbezirk: Stuttgart
Kreis: Schwäbisch Hall (Landkreis)
Wohnplatzschlüssel: 8127076049
Flurstücknummer: keine
Historischer Straßenname: keiner
Historische Gebäudenummer: keine
Lage des Wohnplatzes: Lage des Wohnplatzes

Kartenansicht (OpenStreetMaps)

Durch Ihre Cookie-Auswahl haben Sie die Kartenansicht deaktiviert, die eigentlich hier angezeigt werden würde. Wenn Sie die Kartenansicht nutzen möchten, passen Sie bitte Ihre Cookie-Einstellungen unter Impressum & Datenschutzerklärung an.

Objektbeziehungen

keine

Umbauzuordnung

keine

Weitere Objekte an diesem Wohnplatz

Wohnhaus, Am Markt 9/10 (74523 Schwäbisch Hall)
Keller (74523 Schwäbisch Hall, Blendstatt 44)
Alte Münze / Münzhaus (früher Heilbronner Straße), Gelbinger Gasse 83 (74523 Schwäbisch Hall)
Fassadenabwicklung ungerade Hausnummern (74523 Schwäbisch Hall, Gelbinger Gasse 9-79)
Wohnhaus, Haalstraße 5/7 (74523 Schwäbisch Hall)
Wohn- und Geschäftshaus, nur Keller, Heimbacher Gasse 1 (74523 Schwäbisch Hall)
Wohnhaus, Hohe Gasse 1 (74523 Schwäbisch Hall)
Löchnerhaus (74523 Schwäbisch Hall, Klosterstraße 8)
Fachwerkhaus (74523 Schwäbisch Hall, Mauerstraße 1)
Wohnhaus, Mauerstraße 2 (74523 Schwäbisch Hall)
Wohnhaus, Mauerstraße 3 (74523 Schwäbisch Hall)
Wohnhaus, Mauerstraße 4 (74523 Schwäbisch Hall)
Wohnhaus, Mauerstraße 6 (74523 Schwäbisch Hall)
Gasthaus Dreikönig, Primärkatasternr. 768 (74523 Schwäbisch Hall, Neue Straße 25)
Wohnhaus, Pfarrgasse 11 (74523 Schwäbisch Hall)
Wohnhaus, Pfarrgasse 18 (74523 Schwäbisch Hall)
Wohnhaus, Schlossergasse 2 (74523 Schwäbisch Hall)
Wohnhaus, Unterlimpurgerstraße 11 (74523 Schwäbisch Hall)
Ehemaliges Stadtpfarrhaus (74523 Schwäbisch Hall, Unterlimpurgerstraße 5)
Hohes Haus (74523 Schwäbisch Hall, Unterlimpurgerstraße 81)
12345

Bauphasen

Kurzbeschreibung der Bau-/Objektgeschichte bzw. Baugestaltungs- und Restaurierungsphasen:

Der mit den zwei oberen Stockwerken umseitig auskragende Fachwerkbau wurde zu Beginn des 16. Jhrs. (d) errichtet, jedoch bereits während der Abzimmerung einer umfassenden Planungsänderung unterworfen.

Von kulturgeschichtlicher Bedeutung ist neben der erwähnten Haustechnik vor allem das 2. Obergeschoss: Die dort weitgehend erfasste Grundrissaufteilung ermöglicht einen seltenen Einblick in die Wohn- und Lebensweise von Einzelpersonen innerhalb einer größeren Gemeinschaft.
Die weitere Nutzung des Gebäudes wird ebenfalls durch die Struktur des 1. Obergeschosses ersichtlich: Hier befanden sich neben einem großen, schmuckvollen und beheizten Raum, der als zentraler Aufenthaltsraum anzusehen ist, weitere Räume mit bisher unbekannter Funktion und Nutzung.
Neben der repräsentativen Halle im Unterstock spiegelt das Wohn- und Wirtschaftshaus einer größeren Gemeinschaft wider, wobei in erster Linie an eine Glaubensgemeinschaft zu denken ist.


1. Bauphase:
(1509 - 1512)
Errichtung des Dachwerks/Gebäudes (d).
Betroffene Gebäudeteile:
Betroffene Gebäudeteile
  • Dachgeschoss(e)
Lagedetail:
  • Siedlung
    • Stadt
Bauwerkstyp:
  • Wohnbauten
    • Wohnhaus

Besitzer:in

keine Angaben

Fotos

keine

Zugeordnete Dokumentationen

  • Dendrochronologische Untersuchung

Beschreibung

Umgebung, Lage:
Das Wohnhaus liegt im Zentrum.
Lagedetail:
  • Siedlung
    • Stadt
Bauwerkstyp:
  • Wohnbauten
    • Wohnhaus
Baukörper/Objektform (Kurzbeschreibung):
Dreigeschossiger Fachwerkbau.
Innerer Aufbau/Grundriss/
Zonierung:
keine Angaben
Vorgefundener Zustand (z.B. Schäden, Vorzustand):
keine Angaben
Bestand/Ausstattung:
keine Angaben

Konstruktionen

Konstruktionsdetail:
keine Angaben
Konstruktion/Material:
Bei dem untersuchten Gebäude handelt es sich um einen gut erhaltenen historischen Fachwerkbau. Dies Feststellung bezieht sich vor allem auf die Holzkonstruktion, die mit ihrem weitgehend ungestärktem Dachstuhl, den repräsentativen Säulen im Unterstock und dem Sichtfachwerk einen imponierenden Stand spätmittelalterlicher Zimmermannstechnik aufweist.

Nach Lage der Keller zu urteilen nimmt das Gebäude möglicherweise zwei ältere Hausgrundrisse ein. Die Untersuchung beschränkte sich nur auf das Innengerüst. Weitere wertvolle Informationen sind nach dem Freilegen von Decken- und Wandaufbauten zu erwarten.
Dies gilt in besonderem Maße für das bislang verputzte Außenfachwerk.

Quick-Response-Code

qrCode