ehem. Friedhofskapelle
ID:
208872013817
/
Datum:
06.09.2016
Datenbestand: Bauforschung und Restaurierung
Datenbestand: Bauforschung und Restaurierung
Objektdaten
| Straße: | Steinacherstraße |
| Hausnummer: | 17 |
| Postleitzahl: | 77716 |
| Stadt-Teilort: | Haslach i.K. |
|
|
|
| Regierungsbezirk: | Freiburg |
| Kreis: | Ortenaukreis (Landkreis) |
| Wohnplatzschlüssel: | 8317040006 |
| Flurstücknummer: | keine |
| Historischer Straßenname: | keiner |
| Historische Gebäudenummer: | keine |
| Lage des Wohnplatzes: |
|
| Geo-Koordinaten: | 48,2789° nördliche Breite, 8,0836° östliche Länge |
Kartenansicht (OpenStreetMaps)
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Hansjakob-Kapelle, Kapellenweg 1 (77716 Haslach-Hofstetten)
Gasthaus zur Kanone, Hauptstraße 54 (77716 Haslach)
Gasthaus zur Kanone, Hauptstraße 54 (77716 Haslach)
Bauphasen
1. Bauphase:
(1603)
(1603)
Errichtung der Kapelle (i)
Betroffene Gebäudeteile:
keine
Zugeordnete Dokumentationen
- Restauratorische Voruntersuchung
Beschreibung
Umgebung, Lage:
Die Kapelle befindet sich auf dem Friedhof, außerhalb der Stadtmauern, in der Nähe des Siechenhauses (Gutleuthaus) etwa 450m von der Stadtkirche entfernt. Der rechteckige Baukörper schließt an die Friedhofsmauer zur Steinacherstraße an.
Lagedetail:
- Siedlung
- Randlage
Bauwerkstyp:
- Sakralbauten
- Kapelle, allgemein
Baukörper/Objektform (Kurzbeschreibung):
Das Gebäude besitzt eine rechteckigen Grundriss mit den Maßen: Breite 9,00m und Länge 13,37m. Die Höhe bis zum seitlichen Dachanschluss beträgt 5,70m, bis zum First 11,30m.
Insgesamt erhellen 8 Fenster das Kircheninnere. Außer dem rundbogigen Haupteingang an der Giebelwestseite befindet sich noch ein seitlicher Eingang an der Südseite. Im Rundbogen dieses Einganges ist das Erbauungsjahr 1603 eingemeißelt.
Insgesamt erhellen 8 Fenster das Kircheninnere. Außer dem rundbogigen Haupteingang an der Giebelwestseite befindet sich noch ein seitlicher Eingang an der Südseite. Im Rundbogen dieses Einganges ist das Erbauungsjahr 1603 eingemeißelt.
Innerer Aufbau/Grundriss/
Zonierung:
Zonierung:
keine Angaben
Vorgefundener Zustand (z.B. Schäden, Vorzustand):
Der Bau zeigt gotische Bauformen. Das Satteldach trägt einen kleinen Dachreiter, in dem eine kleine Glocke vorhanden ist. Das Dach schließt am Mauerwerk ohne Dachüberstand an. Im Giebel an der Westseite sind 3 kleinere und 2 größere Fenster vorhanden. An der Süd- und Nordseite sind je 2 Fenster, am Giebel der Ostseite sind 3 kleinere und 2 größere Fenster vorhanden. Die größeren Fenster haben spätgotische Merkmale.
An der Süd- und Westwand sind mehrere Grabplatten (Grabmale) eingelassen.
An der Süd- und Westwand sind mehrere Grabplatten (Grabmale) eingelassen.
Bestand/Ausstattung:
keine Angaben
Konstruktionen
Konstruktionsdetail:
- Verwendete Materialien
- Kunststein
- Putz
- Dachform
- Dachreiter
- Satteldach
- Steinbau Mauerwerk
- hammerrechtes Schichtenmauerwerk
Konstruktion/Material:
Der Innenraum wird durch den schweren gotischen Chorbogen mit 0,44m dicken Sandsteinquadern in Chor und Schiff getrennt. Der frühere Sandsteinboden ist nicht mehr vorhanden, stattdessen wurden Kunststeinplatten verlegt.
Die Empore über dem Haupteingang ist einfach gehalten, sie reicht von Wand zu Wand und hat eine Tiefe von 2,78m. Sie wird von zwei Holzstützen getragen. Das Schiff und der Chor sind ohne Schmuckornamente, die Decke ist glatt gehalten, im Chorraum wird der Deckenputz von Gipsplatten, im Schiff von Rohrmatten getragen.
Die Empore über dem Haupteingang ist einfach gehalten, sie reicht von Wand zu Wand und hat eine Tiefe von 2,78m. Sie wird von zwei Holzstützen getragen. Das Schiff und der Chor sind ohne Schmuckornamente, die Decke ist glatt gehalten, im Chorraum wird der Deckenputz von Gipsplatten, im Schiff von Rohrmatten getragen.
