Bäuerliches Anwesen
ID:
204031676212
/
Datum:
24.07.2014
Datenbestand: Bauforschung
Datenbestand: Bauforschung
Objektdaten
Straße: | Rossberger Straße |
Hausnummer: | 25 |
Postleitzahl: | 88368 |
Stadt-Teilort: | Bergatreute |
|
|
Regierungsbezirk: | Tübingen |
Kreis: | Ravensburg (Landkreis) |
Wohnplatzschlüssel: | 8436014002 |
Flurstücknummer: | keine |
Historischer Straßenname: | keiner |
Historische Gebäudenummer: | keine |
Lage des Wohnplatzes: | |
Geo-Koordinaten: | 47,8500° nördliche Breite, 9,7525° östliche Länge |
Kartenansicht (OpenStreetMaps)
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Bauphasen
1. Bauphase:
(1829 - 1830)
(1829 - 1830)
Datierung (a), (d)
Fünfzoniges, zweigeschossiges Bauernhaus mit massivem Erdgeschoss und Fachwerkobergeschoss. Zweizoniger Wohnteil nach Südwesten, mittig gelegene Tenne, Stall und Schopf. Küche mit gemauertem Rauchfang und abgeteilter Vorratskammer in der zweiten Querzone. Separater Eingangsbereich.Keine Unterkellerung.
Massive Brandwand trennt Wohnteil und Ökonomieteil.
Fünfzoniges, zweigeschossiges Bauernhaus mit massivem Erdgeschoss und Fachwerkobergeschoss. Zweizoniger Wohnteil nach Südwesten, mittig gelegene Tenne, Stall und Schopf. Küche mit gemauertem Rauchfang und abgeteilter Vorratskammer in der zweiten Querzone. Separater Eingangsbereich.Keine Unterkellerung.
Massive Brandwand trennt Wohnteil und Ökonomieteil.
Betroffene Gebäudeteile:
- Erdgeschoss
- Obergeschoss(e)
- Dachgeschoss(e)
2. Bauphase:
(1900 - 1930)
(1900 - 1930)
Datierung (gk), (s)
Vergrößerung des Stalles durch Zusammenfassen von Stall -und Schopfgefach.
Erneuerung des Obergeschossfachwerks auf der Südwestseite in massivem Wackenmauerwerk.
Erneuerung eines Großteils der bauzeitlichen Fenstereinfassungen in Zementguss.
Im Ökonomieteil erfolgen Eingriffe ins Dachgebälk.
Vergrößerung des Stalles durch Zusammenfassen von Stall -und Schopfgefach.
Erneuerung des Obergeschossfachwerks auf der Südwestseite in massivem Wackenmauerwerk.
Erneuerung eines Großteils der bauzeitlichen Fenstereinfassungen in Zementguss.
Im Ökonomieteil erfolgen Eingriffe ins Dachgebälk.
Betroffene Gebäudeteile:
- Erdgeschoss
3. Bauphase:
(1950 - 2000)
(1950 - 2000)
Datierung (a), (gk), (s)
1956 (a) erfolgte am Nordostgiebel eine zweigeschossige Erweiterung mit Remise im Erdgeschoss und einem bis unter den Dachfirst offenen Heuboden. Die Gesamtlänge des Gebäudes beträgt seither ca. 28.80m. Der gesamte Fensterbestand stammt aus dem späten 20.Jahrhundert. Größtenteils handelt es sich um zweiflügelige Isolierglasfenster aus Plastik.
1956 (a) erfolgte am Nordostgiebel eine zweigeschossige Erweiterung mit Remise im Erdgeschoss und einem bis unter den Dachfirst offenen Heuboden. Die Gesamtlänge des Gebäudes beträgt seither ca. 28.80m. Der gesamte Fensterbestand stammt aus dem späten 20.Jahrhundert. Größtenteils handelt es sich um zweiflügelige Isolierglasfenster aus Plastik.
Betroffene Gebäudeteile:
- Erdgeschoss
- Obergeschoss(e)
- Dachgeschoss(e)
- Ausstattung
Zugeordnete Dokumentationen
- Baudokumentation und bauhistorische Untersuchung
Beschreibung
Umgebung, Lage:
keine Angaben
Lagedetail:
- Siedlung
- Randlage
Bauwerkstyp:
- Ländl./ landwirtschaftl. Bauten/ städtische Nebengeb.
- Bauernhaus
Baukörper/Objektform (Kurzbeschreibung):
Der zweigeschossige Unterbau des Ursprungsgebäudes ist etwa 22.50m lang und 11.50m breit. Er schließt mit einem zweigeschossigen Satteldach ab. Im Südwesten befindet sich der zweizonige Wohnteil, der anschließende Ökonomieteil nimmt drei Querzonen ein. Die Tenne mit hohem Einfahrtstor war anfänglich mittig angeordnet. Dann folgt ein sich über zwei Querzonen ziehender Stall jüngeren Datums, der ein vormaliges Stallgefach und ein Schopfgefach ersetzt. Am Nordostgiebel befindet sich eine zweigeschossige Erweiterung mit Remise im Erdgeschoss und einem bis unter den Dachfirst offenen Heuboden. Gesamtlänge heute ca. 28.80m.
Innerer Aufbau/Grundriss/
Zonierung:
Zonierung:
Ursprünglich besaß das Gebäude fünf Querzonen. Der Grundriss entspricht dem Typ des Küchenflurhauses, Zugang und Erschließung erfolgten jedoch nicht mehr unmittelbar durch die Küche, sondern über einen abgeteilten Eingangsbereich im Erdgeschoss und einen abgeteilten Treppenaufgang ins Obergeschoss.
Vorgefundener Zustand (z.B. Schäden, Vorzustand):
keine Angaben
Bestand/Ausstattung:
Die bauzeitliche Ausstattung, Türen, Befensterung, Böden sowie Treppe, ist weitgehend verloren gegangen.
Konstruktionen
Konstruktionsdetail:
- Mischbau
- Obergeschoss(e) aus Holz
- Dachform
- Satteldach
- Dachgerüst Grundsystem
- Sparrendach, q. geb. mit Abstrebung
- Sparrendach, q. geb. mit stehendem Stuhl
Konstruktion/Material:
Die bauzeitlichen Außenwände des Erdgeschosses bestehen aus massivem Wackenmauerwerk.
Das Obergeschoss ist in Fachwerk abgezimmert, das auf den Längsseiten freiliegt.
Das im Wesentlichen konstruktiv ausgeführte, zweiriegelige Nadelholzfachwerk ist mit wandhohen Streben ausgesteift, dekorative Elemente finden sich in den Brüstungsfeldern der Fenster in Form von offenen V-Streben.
Das dreiteilige Sturzfeld über dem Tennentor ist ebenfalls mit vier geraden Andreaskreuzen verziert.
Der Südwestgiebel ist vollflächig verputzt, das Giebeldreieck ist verbrettert.
Der Nordostgiebel des späteren Remisenanbaus ist im Erdgeschoss verputzt, die weitere Fassade ist mit Brettern verkleidet.
Das Obergeschoss ist in Fachwerk abgezimmert, das auf den Längsseiten freiliegt.
Das im Wesentlichen konstruktiv ausgeführte, zweiriegelige Nadelholzfachwerk ist mit wandhohen Streben ausgesteift, dekorative Elemente finden sich in den Brüstungsfeldern der Fenster in Form von offenen V-Streben.
Das dreiteilige Sturzfeld über dem Tennentor ist ebenfalls mit vier geraden Andreaskreuzen verziert.
Der Südwestgiebel ist vollflächig verputzt, das Giebeldreieck ist verbrettert.
Der Nordostgiebel des späteren Remisenanbaus ist im Erdgeschoss verputzt, die weitere Fassade ist mit Brettern verkleidet.