Kath. Pfarrkiche St. Pankratius
ID:
199873855321
/
Datum:
19.05.2024
Datenbestand: Restaurierung
Datenbestand: Restaurierung
Objektdaten
| Straße: | Kirchdorfstraße |
| Hausnummer: | 18 |
| Postleitzahl: | 88515 |
| Stadt-Teilort: | Emerfeld |
|
|
|
| Regierungsbezirk: | Tübingen |
| Kreis: | Biberach (Landkreis) |
| Wohnplatzschlüssel: | 8426067008 |
| Flurstücknummer: | keine |
| Historischer Straßenname: | keiner |
| Historische Gebäudenummer: | keine |
| Lage des Wohnplatzes: |
|
Kartenansicht (OpenStreetMaps)
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Kath. Pfarrhaus, Kirchdorfstraße 14 (88515 Emerfeld)
Bauphasen
Kurzbeschreibung der Bau-/Objektgeschichte bzw. Baugestaltungs- und Restaurierungsphasen:
In manchen Quellen wird als Erbauungszeitpunkt das Jahr 1133 genannt, in andern das Jahr 1476. Vermutlich handelt es sich bei ersterem um einen Vorgängerbau. Im jahr 1732 wurde die Fassade umgestaltet und erweitert. Im 20. Jahrhundert, 1988, wurde der Bau renoviert, sowie etwa 20 Jahre danach, 2010, nochmals.
1. Bauphase:
(1133)
(1133)
Vorgängerbau von 1133 (a)
Betroffene Gebäudeteile:
keine
2. Bauphase:
(1476)
(1476)
Die Kirche wurde 1476 errichtet. (a)
Betroffene Gebäudeteile:
keine
3. Bauphase:
(1732)
(1732)
Die Westfassade wurde 1732 umgestaltet und erweitert. (a)
Betroffene Gebäudeteile:
keine
4. Bauphase:
(1988)
(1988)
Renovierung (a)
Betroffene Gebäudeteile:
keine
5. Bauphase:
(2010)
(2010)
Renovierung (a)
Betroffene Gebäudeteile:
keine
Zugeordnete Dokumentationen
- Restauratorische Untersuchungen
Beschreibung
Umgebung, Lage:
keine Angaben
Lagedetail:
- Siedlung
- Randlage
Bauwerkstyp:
- Sakralbauten
- Pfarrkirche
Baukörper/Objektform (Kurzbeschreibung):
Der Kirchengrundriss gliedert sich in ein Hauptschiff und einen Chorraum mit einem eingebundenem Turm auf der Nordseite.
Auf der Südseite befindet sich ein vermutlich jüngerer Sakristeianbau.
Auf der Südseite befindet sich ein vermutlich jüngerer Sakristeianbau.
Innerer Aufbau/Grundriss/
Zonierung:
Zonierung:
Das Hauptschiff hat einen rechteckigen Grundriss mit einer Länge von 15 m und einer Breite von 8,20 m. Gegen Westen wurde die Kirche vermuflich im 19. Jahrhundert um ca. 4,50 m verlängert.
Der Chor ist 8,70 m lang, 8,20 m breit und endet mit einem 3/8 Chorabschluss. Auf der Außenseite sind 4 Strebepfeiler zur Aufnahme des Gewölbeschubs angeordnet. Im vorderen Bereich des Chores wird der Gewölbeschub durch die angebaute Sakristei auf der Südseite und den Turm auf der Nordseite abgefangen.
Der Chor ist 8,70 m lang, 8,20 m breit und endet mit einem 3/8 Chorabschluss. Auf der Außenseite sind 4 Strebepfeiler zur Aufnahme des Gewölbeschubs angeordnet. Im vorderen Bereich des Chores wird der Gewölbeschub durch die angebaute Sakristei auf der Südseite und den Turm auf der Nordseite abgefangen.
Vorgefundener Zustand (z.B. Schäden, Vorzustand):
Über dem ursprünglich kürzeren Hauptschiff und dem Chordach hat sich ein getrennt voneinander abgezimmerter spätmittelalterlicher DachstuhI erhalten.
Die Dachneigung beträgt ca. 60° und ist mit einem neuzeitlichen naturroten Biberschwanzdach eingedeckt.
Die Fensteröffnungen wurden vermutlich während einer barocken Baumaßnahme in Rundbogenfenster umgestaltet. Auffallend hierbei ist, dass 4 von 5 Chorfenstern auf der Außenseite noch eine Spitzbogenform haben, innenseitig aber, wie alle anderen Kirchenfenster, als Rundbogenfenster ausgeführt sind.
Die Dachneigung beträgt ca. 60° und ist mit einem neuzeitlichen naturroten Biberschwanzdach eingedeckt.
Die Fensteröffnungen wurden vermutlich während einer barocken Baumaßnahme in Rundbogenfenster umgestaltet. Auffallend hierbei ist, dass 4 von 5 Chorfenstern auf der Außenseite noch eine Spitzbogenform haben, innenseitig aber, wie alle anderen Kirchenfenster, als Rundbogenfenster ausgeführt sind.
Bestand/Ausstattung:
keine Angaben
