Datenbank Bauforschung/Restaurierung
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Altes Kloster Sießen, ehem. Klosterkirche (später Gästehaus)
ID:
183966018311
/
Datum:
03.06.2019
Datenbestand: Bauforschung und Restaurierung
Datenbestand: Bauforschung und Restaurierung
Objektdaten
| Straße: | Dominikus-Zimmermann-Straße |
| Hausnummer: | 7 |
| Postleitzahl: | 88348 |
| Stadt-Teilort: | Bad Saulgau-Sießen |
|
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| Regierungsbezirk: | Tübingen |
| Kreis: | Sigmaringen (Landkreis) |
| Wohnplatzschlüssel: | 8437100042 |
| Flurstücknummer: | keine |
| Historischer Straßenname: | keiner |
| Historische Gebäudenummer: | keine |
| Lage des Wohnplatzes: |
|
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Objektbeziehungen
| Ist Gebäudeteil von: | |
| 1. Gebäudeteil: | Kloster Sießen, Kloster Sießen 1-3 |
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| Besteht aus folgenden Gebäudeteilen: | |
| keine Angabe | |
Kath. Kloster- und Pfarrkirche St. Markus, Dominikus-Zimmermann-Straße 18 (88348 Bad Saulgau-Sießen)
Kloster Sießen, Konventgebäude, Kloster Sießen 1 (88348 Bad Saulgau-Sießen)
Kloster Siessen, Festsaal, Kloster Sießen 3 (88348 Bad Saulgau-Sießen)
Kloster Sießen, Kloster Sießen 1-3 (88348 Sießen)
Kloster Sießen, Konventgebäude, Kloster Sießen 1 (88348 Bad Saulgau-Sießen)
Kloster Siessen, Festsaal, Kloster Sießen 3 (88348 Bad Saulgau-Sießen)
Kloster Sießen, Kloster Sießen 1-3 (88348 Sießen)
Bauphasen
Kurzbeschreibung der Bau-/Objektgeschichte bzw. Baugestaltungs- und Restaurierungsphasen:
Das heute sog. Sankt Dominikus Haus geht im Kern auf die Ursprünge der älteren Klosteranlage des 13. Jahrhunderts zurück. Es handelt sich um den Südtrakt der alten dreiflügeligen Klausur, die im Jahr 1674 überwiegend durch einen Brand zerstört wurde. Im Südtrakt der alten Klosteranlage befand sich die Klosterkirche, die 1683 renoviert und mit neuen Altären und -blättern ausgestattet wurde. Mit dem Neubau des Klosters und der neuen, unter Dominikus Zimmermann erbauten Pfarrkirche St. Markus (1773) erhielt die alte Kirche eine neue Nutzung. 1770/71 wurde sie zu einer Kornschütte umgebaut und mit drei Geschossebenen versehen. Im untersten Geschoss erhielt sie drei Gewölbe, "Mägdstuben" und eine "Milchkammer".
1. Bauphase:
(1770 - 1771)
(1770 - 1771)
Umbau der alten Kirche zur Kornschütte (a); hierfür wurden neue Böden für drei Geschosse und Treppen eingezogen. Für den Einbau im untersten Geschoss dreier Gewölbe, der Magdstuben und Milchkammern, wurden Fenster im EG eingebrochen. Auf der nach Süden gelegenen Langhausseite wurden sieben gotische Fenster zugemauert.
An Dachbalken ist wohl die Jahreszahl 1771 (i) zu erkennen, was auf eine Erneuerung des Dachstuhls schließen lässt.
An Dachbalken ist wohl die Jahreszahl 1771 (i) zu erkennen, was auf eine Erneuerung des Dachstuhls schließen lässt.
Betroffene Gebäudeteile:
- Erdgeschoss
- Obergeschoss(e)
- Dachgeschoss(e)
Lagedetail:
- Klosteranlage
- allgemein
Bauwerkstyp:
- Ländl./ landwirtschaftl. Bauten/ städtische Nebengeb.
- Lagergebäude
2. Bauphase:
(1860 - 1865)
(1860 - 1865)
Umbau der Kornschütte zu Wohnungen (a), damit neue Fenstergliederung und Umbau im Inneren.
Betroffene Gebäudeteile:
keine
Bauwerkstyp:
- Wohnbauten
- Wohnhaus
3. Bauphase:
(1994)
(1994)
Umbau und Renovierung der ehemaligen Wohnungen zu einem Gästehaus (a)
Betroffene Gebäudeteile:
keine
Bauwerkstyp:
- Anlagen für Handel und Wirtschaft
- Gasthof, -haus, Herberge
Zugeordnete Dokumentationen
- Restauratorische Untersuchung
Beschreibung
Umgebung, Lage:
Das Gästehaus, sog. Haus St. Dominikus, befindet sich im Osten der vierflügeligen Konventanlage.
Lagedetail:
- Klosteranlage
- allgemein
Bauwerkstyp:
- Wohnbauten
- Wohnhaus
Baukörper/Objektform (Kurzbeschreibung):
Dreigeschossiger Satteldachbau, an dessen Nordfassade ein viergeschossiger Mittelrisalt die Traufhöhe des Hauptgebäudes überragt.
Innerer Aufbau/Grundriss/
Zonierung:
Zonierung:
keine Angaben
Vorgefundener Zustand (z.B. Schäden, Vorzustand):
keine Angaben
Bestand/Ausstattung:
keine Angaben
Konstruktionen
Konstruktionsdetail:
- Dachform
- Satteldach
- Verwendete Materialien
- Putz
Konstruktion/Material:
keine Angaben
