Laisackerhof
Datenbestand: Bauforschung und Restaurierung
Objektdaten
| Straße: | Laisackerweg |
| Hausnummer: | 32 |
| Postleitzahl: | 79244 |
| Stadt-Teilort: | Münstertal-Untermünstertal |
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| Regierungsbezirk: | Freiburg |
| Kreis: | Breisgau-Hochschwarzwald (Landkreis) |
| Wohnplatzschlüssel: | 8315130059 |
| Flurstücknummer: | keine |
| Historischer Straßenname: | keiner |
| Historische Gebäudenummer: | keine |
| Lage des Wohnplatzes: |
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Kartenansicht (OpenStreetMaps)
Sog. Schiesli-Hof, Münsterhalden 3 (79244 Münstertal-Untermünstertal)
Schwarzwaldhaus, Wasen 1 (79244 Münstertal-Untermünstertal)
Wohnhaus, Mulden 40 (79244 Münstertal)
Bauphasen
Bei dem sog. Laisackerhof handelt es sich um einen ehem. Gedinghof des Klosters St. Trudpert, der bereits im 15. Jahrhundert als "Linsinacker Hof" erwähnt wurde. Von dem früheren Dreiseithof sind das Hauptgebäude und das Gesindehaus auf einer nach Süden ausschwingenden Geländeterrasse erhalten. Das langgestreckte Haupthaus, ein Massivbau mit Balken- und Gewölbekellern und einseitigem Vollwalmdach stammt in seiner heutigen Form aus dem späten 18./ frühen 19. Jh. Im Jahr 1999 fand eine Gesamtrenovierung statt.
Das rückwärtige Gesindehaus mit bombiertem Dach des 19. Jh. wurde bei der Renovierung vergrößert. Im Hof alter Baumbestand, im Garten mehrere Grenzsteine des 17. bis 19. Jh., teilweise mit Wappen. In einem Brunnen an der Südostecke des Hauptgebäudes wurde eine hölzerne Pumpe aus dem 15./16. Jh. geborgen. Sie steht offenbar mit dem historischen Bergbau in Zusammenhang und befindet sich heute wieder im Laisackerhof. (Sachgesamtheit)
Zugeordnete Dokumentationen
- Bauaufnahme und Schadensanalyse Dachtragewerk
- Restauratorische Untersuchungen und Raumbuch
Zonierung:
