Kurzbeschreibung der Bau-/Objektgeschichte bzw. Baugestaltungs- und Restaurierungsphasen:

Nach der dendrochronologischen Untersuchung wurde 1695/ 96 (d) der nördliche Wohnteil des Wohnstallhauses erbaut. Im 18. Jahrhundert, vermutlich um 1704, erfolgte die Abzimmerung von Scheune und Stall; mit dem Anbau des Scheunen- und Stallteils an die südliche Wohnhälfte wurde der bestehende Wohnteil zum Bauernhof umgebaut. Die erdgeschossige Giebelwand wurde mit einer Futter- und Sichtöffnung versehen. Um die Mitte des 19. Jahrhunderts wurde der gesamte Eindachhof umgebaut.

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1. Bauphase:
(1695 - 1696)

Errichtung des Kernbaus (Wohnteil) (d).

Betroffene Gebäudeteile:

• Erdgeschoss
• Obergeschoss(e)
• Dachgeschoss(e)

Lagedetail:

• Siedlung
  • Dorf

Bauwerkstyp:

• Wohnbauten
  • Wohnhaus

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2. Bauphase:
(1704 - 1799)

Umbau zum Bauernhof, Anbau Stall südlich an den Wohnteil, Umbau EG-Giebelwand (Futter-, Sicht-Öffnung) :1704?/ 18. Jh.

Betroffene Gebäudeteile:

• Erdgeschoss
• Obergeschoss(e)
• Dachgeschoss(e)
• Anbau

Bauwerkstyp:

• Ländl./ landwirtschaftl. Bauten/ städtische Nebengeb.
  • Scheune
  • Stallgebäude
  • Wohnstallhaus

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3. Bauphase:
(1851)

Umbau Stall/ Scheune/ Wohnteil um 1851? bzw. um die Mitte des 19. Jhs.

Betroffene Gebäudeteile:

keine

Umgebung, Lage:

Das Wohnstallhaus liegt im Konstanzer Stadtteil Egg neben der Josefskapelle. Das Gebäude ist mit der östlichen Traufseite zur Bachgasse ausgerichtet.

Lagedetail:

• Siedlung
  • Stadt

Bauwerkstyp:

• Ländl./ landwirtschaftl. Bauten/ städtische Nebengeb.
  • Bauernhaus
  • Wohnstallhaus

Baukörper/Objektform (Kurzbeschreibung):

Es handelt sich um ein lang gestrecktes Gebäude, das einen Wohnteil im Norden bzw. einen Scheunen- und Stallteil in seiner Südhälfte beherbergt und von einem in seiner Firstlinie nicht durchlaufenden Satteldach überdeckt wird. Der Wohnteil ist zweigeschossig und verputzt. Er besitzt an der östlichen Traufseite zwei Schleppgauben bzw. an der westlichen zwei größere Dachhäuschen. Der nördliche Giebel wird durch Bretter verschalt.
Der Ökonomieteil zeigt unverputztes Bruchsteinmauerwerk und einen ebenfalls verschalten Südgiebel. Über einem Anbau im Westen ist das Satteldach pultdachartig verlängert. An der östlichen Traufseite befindet sich ein zweiflügeliges, großes Scheunentor.

Innerer Aufbau/Grundriss/
Zonierung:

keine Angaben

Vorgefundener Zustand (z.B. Schäden, Vorzustand):

keine Angaben

Bestand/Ausstattung:

keine Angaben

Konstruktionsdetail:

• Steinbau Mauerwerk
  • Bruchstein
• Dachform
  • Satteldach
• Verwendete Materialien
  • Putz
• Wandfüllung/-verschalung/-verkleidung
  • Holzverschalung

Konstruktion/Material:

keine Angaben