Kurzbeschreibung der Bau-/Objektgeschichte bzw. Baugestaltungs- und Restaurierungsphasen:

Die kath. Kirche St. Michael wurde 1932/33 nach den Entwürfen der Architekten Martin Schilling und Hans Lütkemeier errichtet. Sie ersetzte eine Vorgängerkirche, von der bekannt ist, dass sie 1488 geweiht und 1703 mit einem Sakristeianbau versehen wurde. Die Ausmalung des Kircheninneren übernahm der Kunstmaler August Blepp aus Weilen u. R. im Jahr 1938.

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1. Bauphase:
(1488)

Weihung der Kirche (a)

Betroffene Gebäudeteile:

keine

Lagedetail:

• Siedlung
  • Stadt

Bauwerkstyp:

• Sakralbauten
  • Kirche, allgemein

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2. Bauphase:
(1703)

Anbau der Sakristei (a)

Betroffene Gebäudeteile:

keine

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3. Bauphase:
(1932 - 1933)

Planung und Erbauung der neuen Kirche St. Michael nach den Entwürfen der Architekten Schilling und Lütkemeier. (a)

Betroffene Gebäudeteile:

keine

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4. Bauphase:
(1938)

Ausmalung des Kircheninneren durch August Blepp.

Betroffene Gebäudeteile:

• Ausstattung

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5. Bauphase:
(1975)

Renovierung des Äußeren und des Daches (a)

Betroffene Gebäudeteile:

keine

Umgebung, Lage:

Die kath. Kirche St. Michael steht an der Westseite der Hauptstraße, die von Süden nach Norden durch Denkingen führt.

Lagedetail:

• Siedlung
  • Stadt

Bauwerkstyp:

• Sakralbauten
  • Kirche, allgemein

Baukörper/Objektform (Kurzbeschreibung):

Das Langhaus endet nach Westen in einem leicht eingezogenen, halbrund geschlossenen Chor und wir durch ein einheitliches, vollgewalmtes Satteldach bekrönt; an der Ostseite ist die Fassade über die Traufhöhe erhoben. Der Bereich zum Walm ist als Flachdach mit Blechverschalung ausgebildet und reduziert damit den Blick auf das Dach. Den dreiachsige Eingangsbereich mit Doppeltüren umgibt ein breites, aus grauem Stein gefertiges Figurenrelief, das durch die weit überlebensgroß gestaltete Figur des heiligen Michaels überfangen wird. Der Kirchturm an der Südosteecke ist mit der Ostfassade in eine Flucht gestellt. Wie das Langhaus ist auch dieser bis zum Turmobergeschoss weiß verputzt. Ab dem Gesimsband ist das Obergeschoss durch Natursteinquader mit spitzbogigen Maßwerkfenstern hervorgehoben. Sein Dach läuft mit oktogonalen Dachflächen spitz an und wird durch farbige Biberschwanzziegel gedeckt.

Innerer Aufbau/Grundriss/
Zonierung:

keine Angaben

Vorgefundener Zustand (z.B. Schäden, Vorzustand):

keine Angaben

Bestand/Ausstattung:

keine Angaben

Konstruktionsdetail:

• Dachform
  • Turmhelm
  • Walmdach

Konstruktion/Material:

keine Angaben