Kath. Kirche St. Wolfgang
ID:
161105833813
/
Datum:
24.11.2025
Datenbestand: Bauforschung
Datenbestand: Bauforschung
Objektdaten
| Straße: | Kirchstraße |
| Hausnummer: | 2 |
| Postleitzahl: | 72406 |
| Stadt-Teilort: | Wessingen |
|
|
|
| Regierungsbezirk: | Tübingen |
| Kreis: | Zollernalbkreis (Landkreis) |
| Wohnplatzschlüssel: | 8417008009 |
| Flurstücknummer: | keine |
| Historischer Straßenname: | keiner |
| Historische Gebäudenummer: | keine |
| Lage des Wohnplatzes: |
|
Kartenansicht (OpenStreetMaps)
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Bauphasen
Kurzbeschreibung der Bau-/Objektgeschichte bzw. Baugestaltungs- und Restaurierungsphasen:
Die kath. Kirche St. Wolfgang wurde um 1742 (d) erbaut. Die Ausmalungen im Chorraum schuf Albert Birkle in den Jahren 1925/26.
1. Bauphase:
(1741 - 1742)
(1741 - 1742)
Errichtung der Kirche (d)
Betroffene Gebäudeteile:
keine
Lagedetail:
- Siedlung
- Dorf
Bauwerkstyp:
- Sakralbauten
- Kirche, allgemein
2. Bauphase:
(1925 - 1926)
(1925 - 1926)
Expressionistische Malereien im Kircheninneren
Betroffene Gebäudeteile:
- Ausstattung
Konstruktionsdetail:
- Detail (Ausstattung)
- bemerkenswerte Wand-/Deckengestaltung
3. Bauphase:
(2005)
(2005)
Im Jahr 2005 wurde die St. Wolfgangskirche grundlegend im Inneren renoviert. Dabei wurden Elemente aus den verschiedenen Epochen dieser Kirche aufgegriffen und in einer neuen Fassung vereint. Der Hochaltar mit der sichtbaren Steinplatte stammt aus der Erbauungszeit der Kirche. Die Ausmalung der Fensterlaibungen stammt aus dem 19. Jahrhundert. Die von Albert Birkle geschaffenen Bilder des heiligen Wolfgang und des heiligen Christophorus wurden restauriert. Der Tabernakel und das Kreuz über dem Hochaltar kamen in den 1930er-Jahren in die Kirche.
Betroffene Gebäudeteile:
keine
Zugeordnete Dokumentationen
- Dendrochronologische Untersuchungen
Beschreibung
Umgebung, Lage:
In der Wessingen Ortsmittel, mit dem Chor zur Kirchstraße stehend.
Lagedetail:
- Siedlung
- Dorf
Bauwerkstyp:
- Sakralbauten
- Kirche, allgemein
Baukörper/Objektform (Kurzbeschreibung):
Verputzter Saalbau mit polygonalem Chorabschluss im Osten unter gemeinsamem, nach Osten abgewalmtem Dach; im Osten Giebelreiter mit rechteckiger Basis und oktogonalem Obergeschoss und Zeltdach. An der Nordseite Sakristeianbau.
Innerer Aufbau/Grundriss/
Zonierung:
Zonierung:
Flach gedeckter Innenraum.
Vorgefundener Zustand (z.B. Schäden, Vorzustand):
keine Angaben
Bestand/Ausstattung:
Kunsthistorisch bedeutsam ist die Ausmalung der Kirche, die der junge Berliner Kunstmaler Albert Birkle 1923 vorgenommen hat. Die Wand- und Deckengemälde im expressionistischen Stil galten damals als einzigartig in der Kirchenmalerei und riefen in Kunstkreisen Aufsehen und Bewunderung hervor. Aufgrund der starken Feuchtigkeit in der Kirche verfielen die leuchtenden Farben immer mehr. Es konnten nur noch die beiden Bilder im Chorraum, die St. Wolfgang, den Kirchenpatron, und den heiligen Christophorus darstellen, gerettet werden.

