Datenbank Bauforschung/Restaurierung

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Burg Wildenstein

ID: 159301443314  /  Datum: 08.01.2020
Datenbestand: Bauforschung und Restaurierung
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Objektdaten

Straße: Wildenstein
Hausnummer: 1
Postleitzahl: 78652
Stadt-Teilort: Leibertingen

Regierungsbezirk: Tübingen
Kreis: Sigmaringen (Landkreis)
Wohnplatzschlüssel: 8437072013
Flurstücknummer: keine
Historischer Straßenname: keiner
Historische Gebäudenummer: keine
Lage des Wohnplatzes: Lage des Wohnplatzes

Kartenansicht (OpenStreetMaps)

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Objektbeziehungen

keine

Umbauzuordnung

keine

Weitere Objekte an diesem Wohnplatz

keine

Bauphasen

Kurzbeschreibung der Bau-/Objektgeschichte bzw. Baugestaltungs- und Restaurierungsphasen:

Erste Nennung der Burg im Jahr 1077 in einem Jahrbuch des Klosters Beuron.
Der heutige Bestand der im Kern aus dem 13. Jahrhundert stammenden Burg gehört im Wesentlichen der Erweiterungs- und Ausbauphase des Zeitraums 1512- 1554 an. 1804-06 fand eine umfassende Renovierung der in baulich schlechtem Zustand befindlichen Burg statt. Um 1900 wurde im Pallas eine Burgwirtschaft eingerichtet. Seit 1922 ist in der Vorburg eine kleine Jugendherberge untergebracht. 1972- 78 erfolgte eine weitere Sanierung.


1. Bauphase:
(1500 - 1518)
Nach der teilweisen Zerstörung durch ein Feuer ließ Gottfried Werner von Zimmern die Burg in den Jahren zwischen 1500 bis 1518 umbauen (a).
Dabei entstand zum Schutz der Südseite (Angriffsseite) der erste Burggraben mit Vorburg und die Bastion mit Kommandantur (halbrundem Eckturm). Beide Verteidigungswerke wurden durch den zweiten Burggraben voneinander getrennt. Als Verbindung diente eine Brücke, die durch einen Pfeiler getrennt und im vorderen Drittel als Zugbrücke ausgebildet war.
Betroffene Gebäudeteile:
keine

2. Bauphase:
(1642 - 1733)
Von 1642 bis 1733 wurde die Burg immer wieder in Kriegsbereitschaft versetzt.
Betroffene Gebäudeteile:
keine

3. Bauphase:
(1733 - 1769)
Bis 1769 diente die Burg hauptsächlich als Zeughaus und verlor ihren Charakter als Festung (a).
Betroffene Gebäudeteile:
keine

4. Bauphase:
(1804 - 1806)
Renovierung der baulich in einem schlechten Zustand befindlichen Burg (a).
Betroffene Gebäudeteile:
keine

5. Bauphase:
(1806 - 1971)
Als 1806 das Fürstentum Fürstenberg dem Großherzogtum Baden unterstellt wurde, blieb die Burg Wildenstein im Besitz der Familie zu Fürstenberg. Um die Jahrhundertwende wurde im Pallas von dem dort wohnenden Förster eine Burgwirtschaft eingerichtet, die von der Familie Fekker bis 1971 betrieben wurde.
Betroffene Gebäudeteile:
keine

6. Bauphase:
(1922)
Seit 1922 war in der Vorburg eine kleine Jugendherberge untergebracht. (a)
Betroffene Gebäudeteile:
keine

7. Bauphase:
(1972 - 1978)
Sanierung
Betroffene Gebäudeteile:
keine

Besitzer:in

keine Angaben

Fotos

keine

Zugeordnete Dokumentationen

  • Restauratorische Untersuchungen
  • Restauratorische Untersuchungen Speisesaal
  • Restauratorische Untersuchung Exerziersaal, Hauptbastion
  • Restauratorische Untersuchung Mauer
  • Bestandspläne (Baudokumentation)

Beschreibung

Umgebung, Lage:
Die Burg befindet sich auf einem nach Norden ins Donautal weisenden Felssporn.
Die Kernanlage und Vorburg sind jeweils durch einen schluchtartig künstlich versteilten Abschnittssgraben voneinander getrennt.
Lagedetail:
  • Burganlage
    • allgemein
Bauwerkstyp:
  • Befestigungs- und Verteidigungsanlagen
    • Burg, allgemein
Baukörper/Objektform (Kurzbeschreibung):
Hauptburg mit Pallas, Kapelle und Basteien, durch eine Brücke über den tiefen Halsgraben von der Vorburg zugänglich.
Innerer Aufbau/Grundriss/
Zonierung:
keine Angaben
Vorgefundener Zustand (z.B. Schäden, Vorzustand):
keine Angaben
Bestand/Ausstattung:
Im ehem. Palas Reste von Wandmalereien, 1538/ 40.

Konstruktionen

Konstruktionsdetail:
keine Angaben
Konstruktion/Material:
keine Angaben

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