Datenbank Bauforschung/Restaurierung

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Gutshof

ID: 151221359383  /  Datum: 26.01.2006
Datenbestand: Bauforschung
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Objektdaten

Straße: Torbogenweg
Hausnummer: 6
Postleitzahl: 72070
Stadt-Teilort: Tübingen-Hagelloch

Regierungsbezirk: Tübingen
Kreis: Tübingen (Landkreis)
Wohnplatzschlüssel: 8416041009
Flurstücknummer: keine
Historischer Straßenname: keiner
Historische Gebäudenummer: keine
Lage des Wohnplatzes: Lage des Wohnplatzes

Kartenansicht (OpenStreetMaps)

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Objektbeziehungen

keine

Umbauzuordnung

keine

Weitere Objekte an diesem Wohnplatz

keine

Bauphasen

Kurzbeschreibung der Bau-/Objektgeschichte bzw. Baugestaltungs- und Restaurierungsphasen:

Das Gebäude gehört mit den benachbarten Häusern zum ehemaligen Schlössle von Hagelloch, einem ummauerten Gutshof aus dem Hailfinger Rittergeschlecht. Durch seine Bauzeit 1419/20 handelt es sich vermutlich um das älteste erhaltene Haus in Hagelloch.


1. Bauphase:
(1419 - 1420)
Vermutliche Errichtung des Gebäudes um 1419/20 d
Betroffene Gebäudeteile:
keine
Lagedetail:
  • Schlossanlage
    • allgemein
  • Siedlung
    • Gutshof

Besitzer:in

keine Angaben

Fotos

Lageplan (Auszug aus dem Urkataster von 1824 mit Nachträgen von 1875) / Gutshof in 72070 Tübingen-Hagelloch
Südwest-Ansicht / Gutshof in 72070 Tübingen-Hagelloch

Zugeordnete Dokumentationen

  • Dendrochronologische Untersuchung

Beschreibung

Umgebung, Lage:
Liegt am westlichen Rand des alten Dorfkerns in der Nähe der evangelischen Kirche.
Lagedetail:
  • Schlossanlage
    • allgemein
  • Siedlung
    • Dorf
    • Gutshof
Bauwerkstyp:
keine Angaben
Baukörper/Objektform (Kurzbeschreibung):
Bildet zusammen mit den Nachbargebäuden eine Hofanlage mit Ummauerung. Der freistehende, zweigeschossige Baukörper besitzt eine längsrechteckige Grundfläche und ein Satteldach mit Halbwalm nach Westen. Vor dem Ostgiebel befindet sich ein zweigeschossiger Anbau mit Satteldach.
Innerer Aufbau/Grundriss/
Zonierung:
Dreizonige und zweischiffige Gliederung mit breitem Mittelflur mit einer Stube in der Süd-Ostecke des Hauses. Hinter der Stube befand sich die Küche, in der westlichen Querzone zwei Kammern.
Vorgefundener Zustand (z.B. Schäden, Vorzustand):
Fast alle Innenwände laufen in der Flucht der Quer- und Längsbinder des Erstbaus, es ist daher mit weiterer verborgener bauzeitlicher Substanz zu rechnen
Bestand/Ausstattung:
unbekannt

Konstruktionen

Konstruktionsdetail:
  • Mischbau
    • Außenwand aus Stein
  • Holzgerüstbau
    • Geschossgerüst
  • Wandfüllung/-verschalung/-verkleidung
    • Flechtwerk
  • Dachform
    • Satteldach mit Halbwalm-/Zweidrittelwalm
Konstruktion/Material:
Untersucht werden konnten nur die Deckenbalkenlagen und der Spitzboden. Das Ergeschoss ist teilweise massiv, es lässt sich aber ein Geschoßständer nachweisen, so daß bauzeitlich vermutlich von einem reinen Fachwerkbau ausgegangen werden kann. Die Aussenwände des Obergeschosses bestehen aus Fachwerk, das Dachwerk hat einen doppelt stehendem Stuhl.

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