Kapelle St. Michael
ID:
131897748915
/
Datum:
14.07.2020
Datenbestand: Bauforschung und Restaurierung
Datenbestand: Bauforschung und Restaurierung
Objektdaten
Straße: | St.-Michaelstraße |
Hausnummer: | 6 |
Postleitzahl: | 88356 |
Stadt-Teilort: | Ostrach-Wangen |
|
|
Regierungsbezirk: | Tübingen |
Kreis: | Sigmaringen (Landkreis) |
Wohnplatzschlüssel: | 8437086033 |
Flurstücknummer: | keine |
Historischer Straßenname: | keiner |
Historische Gebäudenummer: | keine |
Lage des Wohnplatzes: |
Kartenansicht (OpenStreetMaps)
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Bauphasen
Kurzbeschreibung der Bau-/Objektgeschichte bzw. Baugestaltungs- und Restaurierungsphasen:
Der älteste Teil der Kapelle St. Michael reicht vermutlich bis ins Jahr 1118 zurück. Belegt wird diese Annahme mit einem romanischen Fenster hinter dem Aufsatz des Barockaltars als auch mit einer aufgefundenen Jahreszahl "1119".
1611 erlitt die Kapelle schwere Schäden und wurde in der Folge wiederaufgebaut. Auch der Dreißigjährige Krieg hinterließ schwere Schäden an der Kapelle, sodass sie ab 1676 instandgesetzt werden musste. Die Fertigstellung des Fachwerksturms wird durch die an einem Turmbalken entdeckte Jahreszahl 1687 untermauert. Ab den 1950er Jahren erfolgten größere Renovierungsarbeiten.
1. Bauphase:
(1118)
(1118)
Vorgängerkirche, durch romanisches Fenster und Inschrift belegt. (i/gk)
Betroffene Gebäudeteile:
keine
Lagedetail:
- Siedlung
- Dorf
Bauwerkstyp:
- Sakralbauten
- Kapelle, allgemein
2. Bauphase:
(1611)
(1611)
Wiederaufbau nach 1611
Betroffene Gebäudeteile:
keine
3. Bauphase:
(1618 - 1648)
(1618 - 1648)
Schäden im Dreißigjährigen Krieg
Betroffene Gebäudeteile:
keine
4. Bauphase:
(1676)
(1676)
Instandsetzungen
Betroffene Gebäudeteile:
keine
5. Bauphase:
(1687)
(1687)
Fertigstellung Fachwerkturm
Betroffene Gebäudeteile:
keine
Bauwerkstyp:
- Sakralbauten
- Turm (Kirche)
Konstruktionsdetail:
- Holzgerüstbau
- allgemein
6. Bauphase:
(1858)
(1858)
Turmuhr
Betroffene Gebäudeteile:
- Ausstattung
7. Bauphase:
(1950 - 1959)
(1950 - 1959)
Renovierung, dabei Freilegung eines romanischesn Fensters hinter dem Aufsatz des Barockaltars und der verzierten Decke.
Betroffene Gebäudeteile:
keine
8. Bauphase:
(1987 - 1989)
(1987 - 1989)
Größere Renovierung mit Einbau der Empore, dabei Rundfenster entdeckt, das Hinweis auf eine ältere Empore gibt.
Betroffene Gebäudeteile:
keine
Zugeordnete Dokumentationen
- Restauratorische Untersuchung
- Restauratorische Untersuchung Ausstattung
Beschreibung
Umgebung, Lage:
Die Kapelle liegt auf der Südseite der St.-Michaelstraße, von hier aus nicht einsehbar hinter einem traufseitig zur Straße ausgerichteten Wohnstallhaus.
Lagedetail:
- Siedlung
- Dorf
Bauwerkstyp:
- Wohnbauten
- Wohn- und Wirtschaftsgebäude
Baukörper/Objektform (Kurzbeschreibung):
Kleiner, über rechteckigem Grundriss aufgehender Kapellenbau mit Satteldach und Fachwerk-Giebelturm, Langhauswände durch Rundbogenfenster geöffnet.
Innerer Aufbau/Grundriss/
Zonierung:
Zonierung:
Saalkirche mit flacher Kassettendecke.
Vorgefundener Zustand (z.B. Schäden, Vorzustand):
keine Angaben
Bestand/Ausstattung:
keine Angaben
Konstruktionen
Konstruktionsdetail:
- Mischbau
- Steinbau mit Gebäudeteilen aus Holz
- Decken
- Kassettendecke
- Dachform
- Satteldach
- Turmhelm
- Steinbau Mauerwerk
- allgemein
- Verwendete Materialien
- Putz
Konstruktion/Material:
keine Angaben