Ottilienkapelle (Eppingen)

Datenbank Bauforschung/Restaurierung

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Wohnhaus, Keller

ID: 121212419209  /  Datum: 29.10.2007
Datenbestand: Bauforschung
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Objektdaten

Straße: Im Haal
Hausnummer: 13
Postleitzahl: 74523
Stadt-Teilort: Schwäbisch Hall

Regierungsbezirk: Stuttgart
Kreis: Schwäbisch Hall (Landkreis)
Wohnplatzschlüssel: 8127076049
Flurstücknummer: 818
Historischer Straßenname: keiner
Historische Gebäudenummer: keine
Lage des Wohnplatzes: Lage des Wohnplatzes

Kartenansicht (OpenStreetMaps)

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Objektbeziehungen

keine

Umbauzuordnung

keine

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12345

Bauphasen

Kurzbeschreibung der Bau-/Objektgeschichte bzw. Baugestaltungs- und Restaurierungsphasen:

Besitzer 1827
Lauth, Georg David, Salzsieder
Der Keller des Gebäudes Im Haal 13 wurde im Jahr 1910 erstellt.
Die Kellerwand a, a1 weist Baufragmente auf, die älter sind, als die vor 1910 bestehenden Fragmente.
Im Anbetracht des geplanten Abbruchs des Gebäudes im Jahr 1992 wurde eine archäologische Sondage im südlichen, nicht unterkellerten Gebäudebereich empfohlen, womit sich die Möglichkeit ergeben könnte, die Situation der ehemaligen Haalinsel, als bedeutendes Wirtschaftsareal in engem Zusammenhang mit der Stadtentwicklung genau zu erfassen.


1. Bauphase:
(1870 - 1933)
Auswertung der Baurechtsakten:
Eine Baurechtsakte von 1870 weist die heute überbaute Fläche als eingefriedeter Hofraum aus.
Im südöstlichen Bereich des Hofraumes befanden sich eine Dunlege und anschließender Schweinestall. 1872 erfolgte der Bau eines Schuppens im südöstlichen Bereich des Hofraumes; im Süden und Osten steht dieser direkt auf der Grundstücksgrenze.
1890 wurde der bestehende Schuppen gegen das Wohnhaus (Westen) erweitert.
Wohl um 1900 erfolgte der Abbruch des bisherigen Schuppen, sowie des Schweinestalls und der Dunlege. Ein neuer errichteter bedeckter Schuppen wird direkt im Anschluss an das Wohnhaus und nun innerhalb der Grundstücksgrenze errichtet.
Die folgende Akte vom 2. März 1910 weist den Schuppen als Werkstattanbau aus. In dieser Akte wird die Erstellung eines Kellers unter dem Werkstattanbau genehmigt.
1930 und 1933 ist das Gebäude als Magazin ausgewiesen; überbaut ist die gesamte Fläche des ehemaligen Gartens. (Inhalt der Akten sind Veränderungen im Gebäudeinneren.)
Betroffene Gebäudeteile:
keine

2. Bauphase:
(1910)
Die vorgefundenen bauhistorischen Befunde, sowie die Lage des Kellers im Gebäudegrundriss sind mit der Baurechtsakte von 1910, in welcher die Erstellung des Kellers genehmigt wird, identisch. Eine Erstellung des Kellers zu diesem Zeitpunkt ist gesichert.
Ausnahme bildet die Kellerwand a, a1; hier ist die Einbeziehung von Baufragmenten der vor 1910 bestehenden Stallfragmente und Dunlege in die neu errichtete Kelleranlage anzunehmen. (gk)
Betroffene Gebäudeteile:
keine

Besitzer:in

keine Angaben

Fotos

Lageplan 2007 (Vorlage LV-BW) / Wohnhaus, Keller in 74523 Schwäbisch Hall
Bild von 2007. Foto: Dietmar Hencke (StadtA SHA Server Häuserlexikon) / Wohnhaus, Keller in 74523 Schwäbisch Hall

Zugeordnete Dokumentationen

  • Bauhistorische Untersuchung der Keller

Beschreibung

Umgebung, Lage:
In der Nähe des Grundstückes befindet sich die Schule. In der Nähe der Straße Im Haal verläuft der Kocher.
Lagedetail:
  • Siedlung
    • Stadt
Bauwerkstyp:
  • Wohnbauten
    • Wohn- und Geschäftshaus
Baukörper/Objektform (Kurzbeschreibung):
Über der Kellerbebauung erhebt sich ein dreigeschossiges Gebäude.
Innerer Aufbau/Grundriss/
Zonierung:
Trapezförmiger Grundriss des Kellers.
Vorgefundener Zustand (z.B. Schäden, Vorzustand):
keine Angaben
Bestand/Ausstattung:
keine Angaben

Konstruktionen

Konstruktionsdetail:
  • Gewölbe
    • Preußische Kappen
  • Steinbau Mauerwerk
    • allgemein
    • Backstein
Konstruktion/Material:
Der Keller liegt im nördlichen Bereich des EG- Grundrisses (Garage) und nimmt Bezug auf die aufsteigende Garagenbebauung, nicht grundrissfüllend.
Kappengewölbe.
Wände a und a1: Naturstein, Kalk, Bast, weitgehend überputzt. Wände b, c, d: Backstein.
Wand a zu a1 abknickender Fluchtverlauf des Mauerwerks. Sockelversätze in Wand a und a1.

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