Kurzbeschreibung der Bau-/Objektgeschichte bzw. Baugestaltungs- und Restaurierungsphasen:

Das Pfarrhaus wurde 1793 erbaut. Restaurierungsarbeiten sind für die Jahre 1999 und 2005 belegt.

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1. Bauphase:
(1793)

Erbauung des Gebäudes (a)

Betroffene Gebäudeteile:

keine

Lagedetail:

• Siedlung
  • Stadt

Bauwerkstyp:

• Wohnbauten
  • Pfarrhaus

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2. Bauphase:
(1999)

Restaurierung

Betroffene Gebäudeteile:

keine

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3. Bauphase:
(2005)

Restaurierung

Betroffene Gebäudeteile:

keine

Umgebung, Lage:

Das ehem. Pfarrhaus liegt nördlich der Kirche St. Blasius an der westlichen Seite der Kirchstraße. Die Firstachse des Gebäudes ist von Südwest nach Nordost ausgerichtet. Das Grundstück, das nach Süden durch eine massive Scheune mit Satteldach begrenzt wird, ist straßenseitig mit einer Mauer geschlossen. Torpfeiler mit Pfeilerköpfen in Form von Zeltdächern flankieren zwei Durchgänge zum Hof.

Lagedetail:

• Siedlung
  • Stadt

Bauwerkstyp:

• Wohnbauten
  • Pfarrhaus

Baukörper/Objektform (Kurzbeschreibung):

Zweigeschossiges Massivgebäude mit leicht auskragendem Walmdach über profiliertem Traufgesims; über einem leicht erhöhten Kellergeschoss sind die Fassaden fünf- bzw. dreiachsig mit stehenden Rechteckfenstern gegliedert, wovon die des Obergeschosses größer sind. An der südlichen Traufseite befindet sich in der erdgeschossigen Mittelachse die um wenige Stufen erhöhte Eingangstür mit korbbogenförmigem Türgewände.

Innerer Aufbau/Grundriss/
Zonierung:

keine Angaben

Vorgefundener Zustand (z.B. Schäden, Vorzustand):

Die Bausubstanz des Gebäudes ist noch original erhalten. Walmdach, Fensterform und die Eingänge zum Gebäude stammen aus der klassezistischen Stilepoche. Die Türrahmen und die Türen stammen möglicherweise aus einem Vorgängerbau.
Gut erhalten ist auch ein stilechtes Eisengitter über dem Haupteingang des Pfarrhauses.
Die Beschläge der Türen und Fenster sind noch alle gut erhalten. Im Inneren des Gebäudes wurde in den letzten zwei Jahrhunderten keine wesentlichen Umbauten vorgenommen. Dadurch sind die Stukkaturen in den Haupträumen und im Gang noch gut erhalten.
Ebenso gut erhalten ist die schöne Treppe als Aufgang zum Obergeschoss.
An der Südseite des Gebäudes und im Sockelbereich gibt es Feuchtigkeitsschäden, die durch einen unsachgemäßen Zementputz verursacht wurden.

Bestand/Ausstattung:

keine Angaben

Konstruktionsdetail:

• Steinbau Mauerwerk
  • allgemein
• Verwendete Materialien
  • Putz
• Dachform
  • Satteldach mit beidseitigem Vollwalm

Konstruktion/Material:

keine Angaben