Bandhaus (Schloß Presteneck)

Datenbank Bauforschung/Restaurierung

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Wohnhaus

ID: 105439495520  /  Datum: 30.05.2012
Datenbestand: Bauforschung
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Objektdaten

Straße: Schloßstraße
Hausnummer: 24
Postleitzahl: 71254
Stadt-Teilort: Dizuingen-Schöckingen

Regierungsbezirk: Stuttgart
Kreis: Ludwigsburg (Landkreis)
Wohnplatzschlüssel: 8118011023
Flurstücknummer: keine
Historischer Straßenname: keiner
Historische Gebäudenummer: keine
Lage des Wohnplatzes: Lage des Wohnplatzes

Kartenansicht (OpenStreetMaps)

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Objektbeziehungen

keine

Umbauzuordnung

keine

Weitere Objekte an diesem Wohnplatz

keine

Bauphasen

1. Bauphase:
(1451 - 1452)
Errichtung des Dachwerkes. (d)
Betroffene Gebäudeteile:
keine
Bauwerkstyp:
  • Wohnbauten
    • Wohnhaus
Konstruktionsdetail:
  • Holzgerüstbau
    • Hochfirstständergerüst

Besitzer:in

keine Angaben

Fotos

Abbildungsnachweis
Straßenseitige Ansicht Schlossstraße 22 bis 28 (von vorne nach hinten) (1954) / Wohnhaus in 71254 Dizuingen-Schöckingen (17.06.2012 - Bildindex Foto Marburg (Detail))

Zugeordnete Dokumentationen

  • Bauhistorische Kurzuntersuchung

Beschreibung

Umgebung, Lage:
keine Angaben
Lagedetail:
  • Siedlung
    • Dorf
Bauwerkstyp:
  • Wohnbauten
    • Wohnhaus
Baukörper/Objektform (Kurzbeschreibung):
Das einstöckige Gebäude steht giebelständig zur Schlosstraße; über einem niedrigen Sockel erhebt sich ein Fachwerkbau.
Innerer Aufbau/Grundriss/
Zonierung:
keine Angaben
Vorgefundener Zustand (z.B. Schäden, Vorzustand):
Im Inneren des Gebäudes ist, etwas zurückversetzt vom Straßengiebel, das Kerngerüst eines um 1452 (d) errichteten Firstständerbaus erhalten. Es handelt sich um zwei über die Haushöhe erhaltene Firstständer; sie sind durch einen eingezapften Riegel unterhalb der ehemals den Firstständer aufgeblatteten Binderkehlbalken miteinander verbunden. Während es sich bei dem straßenseitigen Firstständer wohl um den ehemaligen Giebelständer handelt, begrenzte der zweite Ständer die zugehörige Zone. Sowohl die gefügekundlichen Befunde für die angeblattete Längsaussteifung wie auch das Zapfenloch für den Riegel belegen die ehemalige Existenz einer zweiten Zone. Ob es sich um eine ehemalige Kniestockausführung handelt ist aufgrund weitreichender Umbauten in den Folgejahrhunderten heute nicht mehr festzustellen. Dagegen scheint die straßenseitige Lage wie auch die Höhenentwicklung zu bekräftigen, dass es sich bereits zur Bauzeit im 15. .Jahrhundert um ein Wohnhaus und nicht um eine Scheune handelte.
Bestand/Ausstattung:
Das erhaltene Holzwerk ist aus Eichholz.

Konstruktionen

Konstruktionsdetail:
  • Holzgerüstbau
    • Hochfirstständergerüst
  • Steinbau Mauerwerk
    • Bruchstein
  • Mischbau
    • Unterbau aus Stein (gestelzt)
  • Verwendete Materialien
    • Holz
Konstruktion/Material:
keine Angaben

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