Katholische Kirche St. Nikolaus
ID:
401319029111
/
Datum:
01.03.2008
Datenbestand: Bauforschung
Datenbestand: Bauforschung
Objektdaten
Straße: | Hauptstraße |
Hausnummer: | 46 |
Postleitzahl: | 72539 |
Stadt-Teilort: | Pfronstetten |
|
|
Regierungsbezirk: | Tübingen |
Kreis: | Reutlingen (Landkreis) |
Wohnplatzschlüssel: | 8415058005 |
Flurstücknummer: | keine |
Historischer Straßenname: | keiner |
Historische Gebäudenummer: | keine |
Lage des Wohnplatzes: |
Kartenansicht (OpenStreetMaps)
Durch Ihre Cookie-Auswahl haben Sie die Kartenansicht deaktiviert, die eigentlich hier angezeigt werden würde. Wenn Sie die Kartenansicht nutzen möchten, passen Sie bitte Ihre Cookie-Einstellungen unter Impressum & Datenschutzerklärung an.
Bauphasen
Kurzbeschreibung der Bau-/Objektgeschichte bzw. Baugestaltungs- und Restaurierungsphasen:
Die heutige Kirche St. Nikolaus geht aus einer mittelalterlichen Anlage hervor. Der Umbau fand 1736 statt.
1. Bauphase:
(1736)
(1736)
Die Kirche wird 1736 i geweiht.
Betroffene Gebäudeteile:
keine
2. Bauphase:
(1985)
(1985)
Renovierung.
Betroffene Gebäudeteile:
keine
Zugeordnete Dokumentationen
- Schadensdokumentation mit Sanierungsempfehlung (Dachkonstruktion).
Beschreibung
Umgebung, Lage:
Keine Angaben.
Lagedetail:
keine Angaben
Bauwerkstyp:
- Sakralbauten
- Kirche, allgemein
Baukörper/Objektform (Kurzbeschreibung):
Zweigliedriger Bau von rechteckigem Hauptschiff und polygonalem Chorraum. Turm auf der Westseite, Firstrichtung quer zum First des Kirchendaches. Am Übergang vom Hauptschiff zum Chorraum befindet sich auf der Südseite der Anbau der Sakristei.
Innerer Aufbau/Grundriss/
Zonierung:
Zonierung:
Keine Angaben.
Vorgefundener Zustand (z.B. Schäden, Vorzustand):
Keine Angaben.
Bestand/Ausstattung:
Keine Angaben.
Konstruktionen
Konstruktionsdetail:
- Steinbau Mauerwerk
- allgemein
- Dachgerüst Grundsystem
- Sparrendach, q. geb. mit liegendem Stuhl
- Dachform
- Satteldach
Konstruktion/Material:
Die Dachkonstruktion des Hauptschiffs besteht aus einem liegenden Dachstuhl mit einer Kehlbalkenlage. Es sind vier Bundachsen vorhanden. Zwischen diesen Bundachsen werden die Dachflächen jeweils durch vier neuzeitlich eingebaute Dachsparren in fünf Felder unterteilt. Ebenfalls neuzeitlich sind die die im oberen Drittel vorhandenen Dachpfetten.
Die Längsaussteifung des Dachstuhls erfolgt durch in der Dachfläche liegende Andreaskreuze, die unten in die Fünfkantschwelle eingefügt sind.
Das Deckengebälk des Hauptschiffes wird durch einen Überzug in der Mittellängsachse hochgehalten. An den Außenmauern liegen die Deckenbalken auf jeweils zwei Mauerschwellen auf. Jeder dieser Deckenbalken ist durch eine geschmiedete Schlauder mit dem Überzug verbunden.
Über die in den Bundachsen angeordneten Hängesäulen wird die Deckenlast abgefangen und über die oberen und unteren Bundstreben in die Außenwände abgeleitet. Diese Hängesäulen bestehen aus zwei senkrecht miteinander verkämmten Hölzern, die in Richtung der Bundachsen stehen.
An den Knotenpunkten des Überzuges und der Kehlbalkenlage befinden sich aus dem vollen Holz heraus gearbeitete Verstärkungen.
Die Dachkonstruktion des Chordaches ist wie das Hauptdach als liegender Dachstuhl abgezimmert und wird durch die Bundachsen V und VI unterteilt. An der Bundachse VI ist eine einfache Hängesäule eingebaut. Die Dachsparren sind auch in diesem Bereich neuzeitlich.
Die Deckenbalkenlage liegt etwa einen Meter höher als die des Hauptschiffes.
Die Längsaussteifung des Dachstuhls erfolgt durch in der Dachfläche liegende Andreaskreuze, die unten in die Fünfkantschwelle eingefügt sind.
Das Deckengebälk des Hauptschiffes wird durch einen Überzug in der Mittellängsachse hochgehalten. An den Außenmauern liegen die Deckenbalken auf jeweils zwei Mauerschwellen auf. Jeder dieser Deckenbalken ist durch eine geschmiedete Schlauder mit dem Überzug verbunden.
Über die in den Bundachsen angeordneten Hängesäulen wird die Deckenlast abgefangen und über die oberen und unteren Bundstreben in die Außenwände abgeleitet. Diese Hängesäulen bestehen aus zwei senkrecht miteinander verkämmten Hölzern, die in Richtung der Bundachsen stehen.
An den Knotenpunkten des Überzuges und der Kehlbalkenlage befinden sich aus dem vollen Holz heraus gearbeitete Verstärkungen.
Die Dachkonstruktion des Chordaches ist wie das Hauptdach als liegender Dachstuhl abgezimmert und wird durch die Bundachsen V und VI unterteilt. An der Bundachse VI ist eine einfache Hängesäule eingebaut. Die Dachsparren sind auch in diesem Bereich neuzeitlich.
Die Deckenbalkenlage liegt etwa einen Meter höher als die des Hauptschiffes.