Alte Aula (Tübingen)

Datenbank Bauforschung/Restaurierung

Datenbank Bauforschung/Restaurierung

HOESCH-Bungalow Typ 109 K

ID: 251315109047  /  Datum: 16.07.2009
Datenbestand: Bauforschung
Als PDF herunterladen:
Alle Inhalte dieser Seite: /

Objektdaten

Straße: Albert-Ueberle-Straße
Hausnummer: 4-6
Postleitzahl: 69120
Stadt-Teilort: Heidelberg-Neuenheim

Regierungsbezirk: Karlsruhe
Kreis: Heidelberg (Stadtkreis)
Wohnplatzschlüssel: 8221000018
Flurstücknummer: keine
Historischer Straßenname: keiner
Historische Gebäudenummer: keine
Lage des Wohnplatzes: Lage des Wohnplatzes

Kartenansicht (OpenStreetMaps)

Durch Ihre Cookie-Auswahl haben Sie die Kartenansicht deaktiviert, die eigentlich hier angezeigt werden würde. Wenn Sie die Kartenansicht nutzen möchten, passen Sie bitte Ihre Cookie-Einstellungen unter Impressum & Datenschutzerklärung an.

Objektbeziehungen

keine

Umbauzuordnung

keine

Weitere Objekte an diesem Wohnplatz

Gasthaus „Alte Krone“ (69120 Heidelberg-Neuenheim, Brückenkopfstraße 1)
Villa Götte , Erwin-Rohde-Straße 4 (69120 Heidelberg-Neuenheim)
ehem. Privatschule, Handschuhsheimer Landstraße 9 (69121 Heidelberg-Neuenheim)
Mönchhof (69120 Heidelberg-Neuenheim, Mönchhofstraße 3)
Karl-Theodor-Brücke, Alte Brücke (Heidelberg-Neuenheim, Neuenheimer Landstraße)

Bauphasen

Kurzbeschreibung der Bau-/Objektgeschichte bzw. Baugestaltungs- und Restaurierungsphasen:

Im Jahre 1964 wurde das HOESCH-Bungalow Typ 109 K, ein Fertighaus aus Stahl, Kunststoff und Glas erstellt. Der Bungalow wurde innerhalb von vier Wochen in Heidelberg als das erste Fertighaus in Stahlbauweise in Süddeutschland montiert.
Die Firma Hoesch aus Dortmund stellte seit 1962 Fertighaus-Typen in Serienfertigung her. Die Bungalows gab es in drei verschiedenen Typen schlüsselfertig. Davon sind ca. 150 bis 200 Stück gebaut worden. 1969 wurde die Produktion eingestellt.
Im Jahr 1996 wurde der Bungalow in Heidelberg abgebrochen.


1. Bauphase:
(1964)
Fertigstellung des Bungalows. (a)
Betroffene Gebäudeteile:
keine
Bauwerkstyp:
  • Wohnbauten
    • Wohnhaus

2. Bauphase:
(1996)
Abbruch des Bungalows. (a)
Betroffene Gebäudeteile:
keine

Besitzer:in

keine Angaben

Fotos

HOESCH-Bungalow Typ 109 K, 
Urheber: INWO-Bau-GmbH / HOESCH-Bungalow Typ 109 K in 69120 Heidelberg-Neuenheim
HOESCH, Bungalow Typ 109 K, Grundriss,
Urheber: INWO-Bau-GmbH / HOESCH-Bungalow Typ 109 K in 69120 Heidelberg-Neuenheim

Zugeordnete Dokumentationen

  • Fotodokumentation

Beschreibung

Umgebung, Lage:
Der Bungalow liegt in Heidelberg-Neuenheim an der Albert-Überle-Straße, gegenüber dem Institut für angewandte Physik der Universität Heidelberg. Er ist in Hanglage erbaut worden.
Lagedetail:
  • Siedlung
    • Stadt
Bauwerkstyp:
  • Wohnbauten
    • Wohnhaus
Baukörper/Objektform (Kurzbeschreibung):
Es handelt sich um den HOESCH-Bungalow Typ 109 K (109 m² Wohnfläche mit Abstellraum und Terrasse).
Innerer Aufbau/Grundriss/
Zonierung:
Der Flachdachbau mit einem Wohnzimmer (41qm), einem geräumigen Schlaf- und einem Gästezimmer sowie Küche und Bad steht auf einem Kellerfundament.
Vorgefundener Zustand (z.B. Schäden, Vorzustand):
Abgerissen (1996).
Bestand/Ausstattung:
Der Bungalow ist mit Fußbodenheizung ausgestattet. Dem Bauherren bleibt die freie Farbwahl sowohl innen als auch außen; ferner stehen ihm beinahe unbegrenzte Veränderungsmöglichkeiten zu.

Konstruktionen

Konstruktionsdetail:
  • Verwendete Materialien
    • Glas
    • Metall allgemein
  • Dachform
    • Flachdach
Konstruktion/Material:
Der Bungalow Typ 109 ist ein Fertighaus in Stahlbauweise. Der Bungalow ist mit einem Flachdach überdeckt. Die Fertigteile sind aus Platal, einem Verbundwerkstoff aus Stahl und Kunststoff erstellt. Die Konstruktion besteht aus Bandstahlträger und Rippenträger. Der Unterboden, Wände und Dach bestehen aus je zwei Lagen des Platals, zwischen denen sich eine Isolierschicht aus Styropor befindet. Dadurch – noch unterstützt durch Gipskassettendecken – wird eine wirkungsvolle Wärme- und Schalldämmung erzielt, die bei einer in etwa 40 cm dicken Steinmauer gleichermaßen zu erwarten wäre. Die Aufsatzleisten für die 6 cm dicken Wände (ebenfalls aus Platal und Styropor) wurden, je nach Anordnung der Zimmer mit dem Fußboden verschweißt.

Quick-Response-Code

qrCode