Ottilienkapelle (Eppingen)

Datenbank Bauforschung/Restaurierung

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Wohngebäude

ID: 251212369391  /  Datum: 16.10.2006
Datenbestand: Bauforschung
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Objektdaten

Straße: Bismarckstraße
Hausnummer: 26
Postleitzahl: 71116
Stadt-Teilort: Gärtringen

Regierungsbezirk: Stuttgart
Kreis: Böblingen (Landkreis)
Wohnplatzschlüssel: 8115015001
Flurstücknummer: keine
Historischer Straßenname: keiner
Historische Gebäudenummer: keine
Lage des Wohnplatzes: Lage des Wohnplatzes

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Objektbeziehungen

keine

Umbauzuordnung

keine

Weitere Objekte an diesem Wohnplatz

Bauphasen

Kurzbeschreibung der Bau-/Objektgeschichte bzw. Baugestaltungs- und Restaurierungsphasen:

Das Gebäude wurde als Wohngebäude einer kleinbäuerlichen Hofanlage in der Mitte des 16. Jh. errichtet.


1. Bauphase:
(1555 - 1570)
Urbau zwischen 1555 (d) und 1568
Betroffene Gebäudeteile:
keine

2. Bauphase:
(1750 - 1890)
Änderungen an der Fassade und Einbau einer neuen Küche 18./19. Jh.
Betroffene Gebäudeteile:
keine

3. Bauphase:
(1950 - 1990)
Kleine Umbauten und Aufbau einer Schleppgaube
Betroffene Gebäudeteile:
keine

Besitzer:in

keine Angaben

Fotos

Abbildungsnachweis
Südostansicht / Wohngebäude in 71116 Gärtringen (2006 - Markus Numberger)
Abbildungsnachweis
Westansicht / Wohngebäude in 71116 Gärtringen (2006 - Markus Numberger)

Zugeordnete Dokumentationen

  • Allgemeine Bestandserfassung

Beschreibung

Umgebung, Lage:
Das Gebäude Bismarckstraße 26 steht am nordwestlichen Rand des historischen Ortskernes von Gärtringen. Die Bismarckstraße bildet heute die Hauptdurchfahrtsstraße durch Gärtringen.
Lagedetail:
  • Siedlung
    • Stadt
Bauwerkstyp:
  • Ländl./ landwirtschaftl. Bauten/ städtische Nebengeb.
    • Bauernhaus
Baukörper/Objektform (Kurzbeschreibung):
Das giebelständige, über einem Kellersockel einstöckige Wohngebäude besitzt zwei Dachgeschossebenen unter einem abschließenden Satteldach. Auf der Giebelseite des verputzten Fachwerkgebäudes zeichnet sich über dem ersten Dachgeschoss ein Vorstoß ab. Die Erschließung des Gebäudes erfolgt traufseitig über eine außenliegende Treppe.
Innerer Aufbau/Grundriss/
Zonierung:
Im Untergeschoss befinden sich insgesamt drei Kellerräume, wobei lediglich die beiden straßenseitigen auf die Erbauungszeit zurückgehen könnten; der dritte Raum dürfte erst im Laufe des 19. Jahrhunderts eingerichtet wurden sein. Die Erdgeschosszone weist eine typische Mittelflurerschließung auf, welche jedoch durch den wohl im 19. Jahrhundert stattgefundenen Kücheneinbau gestört wird. Zur Straßenseite hin findet sich die Stube und ehemalige Stubenkammer, zur rückwärtigen Flurseite weitere Nebenräume.
Im erste Dachgeschoss wurde rückwärtig im 18./19. Jahrhundert ein Raum zu Wohn- bzw. Schlafzwecken ausgebaut und im 20. Jahrhundert mit einer Schleppgaube versehen. Ebenso findet sich an der Gebäuderückseite der Aborterker. Der straßenseitige Raum und das zweite Dachgeschoss wurden wohl ausschließlich zu Lagerzwecken genutzt.
Vorgefundener Zustand (z.B. Schäden, Vorzustand):
Das Gebäude Bismarckstraße 26 ist als Wohngebäude einer ehemaligen Hofanlage noch in weiten Teilen gut überliefert. Lediglich durch den Kücheneinbau im Erdgeschoss wurde der historische, bauzeitliche Grundriss leicht entstellt. Abgesehen von den baulichen Schäden an der Nordfassade des Gebäudes, die als durchaus sanierungsfähig anzusehen sind, ist das Gebäude auch in einem - seinem Alter entsprechenden - guten baulichen Zustand.
Bestand/Ausstattung:
keine Angaben

Konstruktionen

Konstruktionsdetail:
  • Wandfüllung/-verschalung/-verkleidung
    • Backstein/Lehmziegel
    • Lehmwickel
  • Decken
    • Balkendecke
    • Lehmwickeldecke
  • Dachform
    • Satteldach
  • Dachgerüst Grundsystem
    • Sparrendach, q. geb. mit stehendem Stuhl
Konstruktion/Material:
Die eichene Fachwerk-Primärkonstruktion des Gebäudes weist verblattete Verbindungen und einen stehenden, rußgeschwärzten Dachstuhl auf.

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