Bauernhaus
Datenbestand: Bauforschung
Objektdaten
Straße: | Ehrenbachstraße |
Hausnummer: | 41 |
Postleitzahl: | 79780 |
Stadt-Teilort: | Stühlingen-Weizen |
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Regierungsbezirk: | Freiburg |
Kreis: | Waldshut (Landkreis) |
Wohnplatzschlüssel: | 8337106030 |
Flurstücknummer: | keine |
Historischer Straßenname: | keiner |
Historische Gebäudenummer: | keine |
Lage des Wohnplatzes: |
Kartenansicht (OpenStreetMaps)
Bauphasen
Das Wohnhaus wurde um 1738 (d) erbaut. Zu einem nicht näher datierten Zeitpunkt wird die Abschlusswand des Treppenhauses versetzt, so dass dieses nunmehr nur noch die halbe Fläche einnimmt. Anzunehmen ist, dass diese Wand ursprünglich durchlief und die Stube daher einst um zwei Deckenfelder größer war. Bauzeitlich beschränkte sich der Grundriss wohl auf Treppenraum, Küche und Stube. Bei der zweiten Haushälfte handelte es sich wohl um einen ungeteilten Großraum, der vermutlich zu Lagerzwecken diente. Im OG teilten sich die Grundfläche der ursprünglichen Stube zwei Kammern, von denen eine durch einen direkten Aufgang neben dem Ofen von unten zugänglich war. Eine weiter Kammer lag zur Eingangstraufe hin, in der sich auch der Aufgang zum Dach befand. Über der Küche lag die Rauchkammer mit Schlot. Die Innenwände waren ursprünglich fachwerksichtig und mit einer Graufassung versehen. 1823 (i) wurde ein Kachelofen eingebaut.
(1738 - 1739)
(1823)
Zugeordnete Dokumentationen
- Baugeschichtliche Dokumentation
Beschreibung
- Siedlung
- Bauernhof
- Ländl./ landwirtschaftl. Bauten/ städtische Nebengeb.
- Bauernhaus
Zonierung:
Von der Rückseite aus betritt man einen kleinen Eingangsflur zu dessen rechter Seite die Küche mit ihrem unregelmäßig fünfeckigem Grundriss liegt. Geradeaus liegt die Stube. In der eingangsseitigen Zone verläuft parallel zur Längsinnenwand ein Flur von dem aus je Zone zwei Kammern zu erreichen sind. An seinem Ende befindet sich der Hintereingang in das Gebäudes. Unmittelbar an der Außenecke befindet sich der schmale Abritt, der ebenfalls vom Flur aus zu erreichen ist.
Das Obergeschoss folgt dieser Grunddisposition, nur liegen hier stubenseitig vier Räume, von denen einer "gefangen" ist und somit lediglih von den beiden benachbarten aus zugänglich. Die Aufteilung des langen Längsflures mit den Kammern differiert aufgrund des Speicherzugangs ebenfalls.
Im DG teilt eine Querwand das Gebäude in zwei gleich große Hälften.
Konstruktionen
- Dachform
- Satteldach
- Detail (Ausstattung)
- bemerkenswerte Feuerstätten
- Holzgerüstbau
- Unterbaugerüst