Bauernhaus
ID:
251311139042
/
Datum:
16.11.2009
Datenbestand: Bauforschung
Datenbestand: Bauforschung
Objektdaten
Straße: | Hauptstraße |
Hausnummer: | 68 |
Postleitzahl: | 78549 |
Stadt-Teilort: | Spaichingen |
|
|
Regierungsbezirk: | Freiburg |
Kreis: | Tuttlingen (Landkreis) |
Wohnplatzschlüssel: | 8327046004 |
Flurstücknummer: | keine |
Historischer Straßenname: | keiner |
Historische Gebäudenummer: | keine |
Lage des Wohnplatzes: |
Kartenansicht (OpenStreetMaps)
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Kath. Stadtpfarrkirche St. Peter und Paul, Angerstraße 1 (78549 Spaichingen)
Realschule, Bahnhofstraße 4 (78549 Spaichingen)
Ehem. Firma Blessing, Hauptstraße 181 (78549 Spaichingen)
Polizeirevier, Hauptstraße 79 (78549 Spaichingen)
Realschule, Bahnhofstraße 4 (78549 Spaichingen)
Ehem. Firma Blessing, Hauptstraße 181 (78549 Spaichingen)
Polizeirevier, Hauptstraße 79 (78549 Spaichingen)
Bauphasen
Kurzbeschreibung der Bau-/Objektgeschichte bzw. Baugestaltungs- und Restaurierungsphasen:
Um 1732 wurde das Gebäude möglicherweise unter Beibehaltung eines älteren Massivbauteils im EG erbaut. Um die Wende zum 19. Jh. ist im ehemaligen Keller eine Schmiede nachweisbar, die als Rauchabzug für die Esse einen Teil des entfernten Gewölbe verwendet. Vermutlich ebenfalls im 19. Jh, aber nicht genauer datierbar, sollte durch einen Umbau der Wohnbereich vergrößert werden, was aber ausblieb. Vorbereitungen dafür waren am Gebäude deutlich erkennbar.
1. Bauphase:
(1732)
(1732)
1732 Errichtung des Gebäudes unter Verwendung älterer Hölzer mit Fälldatum 1587/88. (d)
Betroffene Gebäudeteile:
keine
Bauwerkstyp:
- Ländl./ landwirtschaftl. Bauten/ städtische Nebengeb.
- Bauernhaus
Zugeordnete Dokumentationen
- Abbruchdokumentation
Beschreibung
Umgebung, Lage:
Das Gebäude lag am Rande des historischen Siedlungskernes von Spaichingen, südwestlich der Kirche, nördlich des Bahnhofs.
Lagedetail:
- Siedlung
- Dorf
Bauwerkstyp:
- Ländl./ landwirtschaftl. Bauten/ städtische Nebengeb.
- Bauernhaus
Baukörper/Objektform (Kurzbeschreibung):
Dreigeschossiger Bau mit hohem Satteldach. Zweigeteilt in Ökonomie und Wohnbereich. Die Wohnnutzung beschränkte sich auf Teile des 1. und 2. OG. Dort befanden sich zwei nahezu identische Wohnungen, jeweils bestehend aus Küche, Stube, Flur und zwei Kammern. Die Wohnung im 2.OG verfügte über eine zusätzliche Kammer und diente wohl als Altenteil.
Innerer Aufbau/Grundriss/
Zonierung:
Zonierung:
Sechzoniger Grundriss mit Keller, Flur, Stall, Tenne, Stall und Schopf. In den Obergeschossen die Stuben jeweils in der Südwestecke, dahinter nach Norden Küche und Treppenflur. Östliche der Stuben jeweils eine Kammer nach Norden und nach Süden.
Vorgefundener Zustand (z.B. Schäden, Vorzustand):
keine Angaben
Bestand/Ausstattung:
Die Ausstattung des Wohnteils datierte größtenteils in das frühe 19. Jh., die der Stube um 1900.
Konstruktionen
Konstruktionsdetail:
- Dachgerüst Grundsystem
- Sparrendach, q. geb. mit liegendem Stuhl
- Sparrendach, q. geb. mit stehendem Stuhl
- Dachform
- Satteldach
Konstruktion/Material:
Dachwerk fünfzonig mit stehenden und liegenden Stuhlbindern. Die Gieblgebinde sind als stehende Stühle ausgebildet und über die Ausfachung mit der äußeren Mauerschale verzahnt, was relativ schlanke Massivbaukonstruktionen ermöglicht. Die Gebinde über dem Lagerteil sind als liegende Stühle ausgeführt, was den Vorteil der offenen Lagerfläche mit sich bringt.
Die Dachkonstruktion verwendet viele Bauteile eines älteren Vorgängerbaus.
Die Dachkonstruktion verwendet viele Bauteile eines älteren Vorgängerbaus.