Hofanlage (Scheune)
ID:
178582013218
/
Datum:
10.12.2019
Datenbestand: Bauforschung und Restaurierung
Datenbestand: Bauforschung und Restaurierung
Objektdaten
Straße: | Hauptstraße |
Hausnummer: | 15 |
Postleitzahl: | 72505 |
Stadt-Teilort: | Krauchenwies |
|
|
Regierungsbezirk: | Tübingen |
Kreis: | Sigmaringen (Landkreis) |
Wohnplatzschlüssel: | 8437065007 |
Flurstücknummer: | keine |
Historischer Straßenname: | keiner |
Historische Gebäudenummer: | keine |
Lage des Wohnplatzes: | |
Geo-Koordinaten: | 48,0183° nördliche Breite, 9,2486° östliche Länge |
Kartenansicht (OpenStreetMaps)
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Fürstliches Landhaus, Im Park (72505 Krauchenwies)
Pfarrhaus St. Laurentius, Pfarrweg 3 (72505 Krauchenwies)
Pfarrhaus St. Laurentius, Pfarrweg 3 (72505 Krauchenwies)
Bauphasen
Kurzbeschreibung der Bau-/Objektgeschichte bzw. Baugestaltungs- und Restaurierungsphasen:
Zu diesem Objekt liegt zur Zeit keine bauhistorische Untersuchung vor.
Zugeordnete Dokumentationen
- Restauratorische Untersuchung
Beschreibung
Umgebung, Lage:
keine Angaben
Lagedetail:
- Siedlung
- Stadt
Bauwerkstyp:
- Ländl./ landwirtschaftl. Bauten/ städtische Nebengeb.
- Scheune
Baukörper/Objektform (Kurzbeschreibung):
Eingeschossige Scheune mit abschließendem Satteldach
Innerer Aufbau/Grundriss/
Zonierung:
Zonierung:
keine Angaben
Vorgefundener Zustand (z.B. Schäden, Vorzustand):
keine Angaben
Bestand/Ausstattung:
keine Angaben
Konstruktionen
Konstruktionsdetail:
keine Angaben
Konstruktion/Material:
Über einem aus Bruchsteinmauerwerk gefertigten Erdgeschoß ist ein Nadelholzsichtfachwerk abgezimmert. Das Fachwerkgerüst ist zweifach ausgeriegelt. Die Gefügehölzer sind flächenbezogen angeordnet. Die Gefache sind mit Bruchsteinen oder gebrannten Ziegelsteinen ausgemauert und waren bzw. sind beidseitig mit einem Kalkputz bekleidet. Am südlichen Fachwerkgiebel wurde vom Eigentümer in der Vergangenheit eine Boden-Deckel-Schalung als Wetterschutz angebracht. Weite Bereiche der östlichen und der nördlichen Fassaden sind mit Jungfernreben bewachsen.
Das über dem Fachwerk ausgeführte Kehlbalkendachwerk ist durch acht Bindergespärre in sieben Querzonen unterteilt. Über dem Wandrähm sind im Bereich der Bindergespärre 3 und 4, sowie 6 und 7 Dachbalkenlagen ausgeführt. Die Bindergespärre sind durch zwei Kehlbalkenlagen in drei Ebenen unterteilt. Bei den Leergespärren sind keine Kehlbalken ausgeführt. In der ersten Ebene ist ein zweifach liegender und einfachstehender Stuhl ausgeführt. Bei der darüber befindlichen Ebene ein zweifach stehender Stuhl. Infolgedessen ist in der ersten Ebene ein Spannriegel mit Kopfbändern und Stuhlstreben abgezimmert. Zur Verringerung der Spannweite der Kehlbalken wird der einfach stehende Stuhl in den unteren Gebäudebereich stockwerkweise fortgeführt. Die Sparren binden über Zapfenverbindungen und Vorholzbereich von oben in die Dachbalken ein. Bei den Leergespärren sind lediglich kurze Stichbalken ausgeführt, welche raumseitig an Wechselbalken angeschlossen sind. Am First sind die Sparren mittels Scherzapfen verbunden.
Zur Längs- und Queraussteifung werden in der ersten und zweiten Ebene Kopfbänder sowie in der ersten Ebene zusätzlich Längsverbänder in Stuhlstrebenebene herangezogen. Dorst sind gegenläufige Kopfbänder mit Querriegelanschluss abgezimmert.
Das Dach ist mit Handstrichbibern als Einfachdeckung mit Holzspießen eingedeckt. An den Ortgängen sind Zahnleisten ausgeführt. Der traufseitige Dachüberstand ist über Aufschieblinge realisiert. Dachrinnen sind nicht vorhanden. Die Firstreiter sind vermörtelt.
Das über dem Fachwerk ausgeführte Kehlbalkendachwerk ist durch acht Bindergespärre in sieben Querzonen unterteilt. Über dem Wandrähm sind im Bereich der Bindergespärre 3 und 4, sowie 6 und 7 Dachbalkenlagen ausgeführt. Die Bindergespärre sind durch zwei Kehlbalkenlagen in drei Ebenen unterteilt. Bei den Leergespärren sind keine Kehlbalken ausgeführt. In der ersten Ebene ist ein zweifach liegender und einfachstehender Stuhl ausgeführt. Bei der darüber befindlichen Ebene ein zweifach stehender Stuhl. Infolgedessen ist in der ersten Ebene ein Spannriegel mit Kopfbändern und Stuhlstreben abgezimmert. Zur Verringerung der Spannweite der Kehlbalken wird der einfach stehende Stuhl in den unteren Gebäudebereich stockwerkweise fortgeführt. Die Sparren binden über Zapfenverbindungen und Vorholzbereich von oben in die Dachbalken ein. Bei den Leergespärren sind lediglich kurze Stichbalken ausgeführt, welche raumseitig an Wechselbalken angeschlossen sind. Am First sind die Sparren mittels Scherzapfen verbunden.
Zur Längs- und Queraussteifung werden in der ersten und zweiten Ebene Kopfbänder sowie in der ersten Ebene zusätzlich Längsverbänder in Stuhlstrebenebene herangezogen. Dorst sind gegenläufige Kopfbänder mit Querriegelanschluss abgezimmert.
Das Dach ist mit Handstrichbibern als Einfachdeckung mit Holzspießen eingedeckt. An den Ortgängen sind Zahnleisten ausgeführt. Der traufseitige Dachüberstand ist über Aufschieblinge realisiert. Dachrinnen sind nicht vorhanden. Die Firstreiter sind vermörtelt.