Schlosskapelle, Schloss
ID:
157773085513
/
Datum:
15.03.2016
Datenbestand: Bauforschung und Restaurierung
Datenbestand: Bauforschung und Restaurierung
Objektdaten
Straße: | Am Schlosspark |
Hausnummer: | 7 |
Postleitzahl: | 79189 |
Stadt-Teilort: | Bad Krozingen |
|
|
Regierungsbezirk: | Freiburg |
Kreis: | Breisgau-Hochschwarzwald (Landkreis) |
Wohnplatzschlüssel: | 8315006002 |
Flurstücknummer: | keine |
Historischer Straßenname: | keiner |
Historische Gebäudenummer: | keine |
Lage des Wohnplatzes: |
Kartenansicht (OpenStreetMaps)
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Badischer Hof, Bahnhofstraße 3 (79189 Bad Kronzingen)
Kath. Pfarrkirche St. Alban, Basler Straße 24 (79189 Bad Krozingen)
Pfarrkirche "St. Alban", Basler Straße 26 (97189 Bad Krozingen)
Massivbau, Basler Straße 30 (79189 Bad Krozingen)
Hotel Löwen, Basler Straße 7 (79189 Bad Krozingen)
Friedhofskapelle, Belchenstraße 22 (79189 Bad Krozingen)
Scheune, Feldmesserstraße 2 (79189 Bad Krozingen)
Glöcklehofkapelle St. Ulrich, Staufener Straße 72 (79189 Bad Krozingen)
St. Ulrichshof, Scheune (79189 Bad Krozingen, Staufener Straße 74)
Kath. Pfarrkirche St. Alban, Basler Straße 24 (79189 Bad Krozingen)
Pfarrkirche "St. Alban", Basler Straße 26 (97189 Bad Krozingen)
Massivbau, Basler Straße 30 (79189 Bad Krozingen)
Hotel Löwen, Basler Straße 7 (79189 Bad Krozingen)
Friedhofskapelle, Belchenstraße 22 (79189 Bad Krozingen)
Scheune, Feldmesserstraße 2 (79189 Bad Krozingen)
Glöcklehofkapelle St. Ulrich, Staufener Straße 72 (79189 Bad Krozingen)
St. Ulrichshof, Scheune (79189 Bad Krozingen, Staufener Straße 74)
Bauphasen
Kurzbeschreibung der Bau-/Objektgeschichte bzw. Baugestaltungs- und Restaurierungsphasen:
Über dem Eingangsportal ist die Datierung 1608(i) angebracht. In das Gewände ist der Hinweis eingeschlagen, dass die Kapelle im Jahre 1846(i) grundlegend renoviert wurde. Im Inneren sind aufwendige, detailreiche Stuckierungen mit figürlichen Darstellungen sowie mehrere polychrome Deckengemälde mit biblischen Szenen vorhanden. Diese reiche und alle Wand- und Deckenflächen des Innenraumes bedeckende Gestaltung kann in die Jahre zwischen 1750 und 1760 datiert werden. Die im Inneren befindlichen Grablegen stammen ebenfalls aus der zweiten Hälfte des 18.Jahrhunderts.
1. Bauphase:
(1383)
(1383)
Erste Erwähnung eines St. Blasianischen Amtes in Krozingen
Betroffene Gebäudeteile:
keine
2. Bauphase:
(1578)
(1578)
Caspar II., Abt des Benediktinerklosters St. Blasien, läßt das alte Amtshaus abreißen und einen drei-geschossigen Bau unter Beibehaltung der alten Kellergewölbe errichten. Staffelgiebel und dreifach gekuppelte Fenster am "Schneck" sowie spätgotische Maßwerkfenster zierten das Gebäude.
Betroffene Gebäudeteile:
keine
3. Bauphase:
(1608)
(1608)
Errichtung der Schlosskapelle (i)
Betroffene Gebäudeteile:
keine
4. Bauphase:
(1748)
(1748)
Es finden einschneidende, bauliche Veränderungen am "Schloß" unter dem Probst Marquardt Herrgott statt. Die Staffelgiebel werden abgebrochen, das Dach mit einem Walmdach versehen und die Fenster in dieser Zeit vermauert.
Betroffene Gebäudeteile:
keine
5. Bauphase:
(1750 - 1760)
(1750 - 1760)
Diese reiche und alle Wand- und Deckenflächen des Innenraumes bedeckende Gestaltung kann in die Jahre zwischen 1750 und 1760 datiert werden. Die im Inneren befindlichen Grablegen stammen ebenfalls aus der zweiten Hälfte des 18.Jahrhunderts.
Betroffene Gebäudeteile:
keine
6. Bauphase:
(1846)
(1846)
Grundlegende Renovierung der Kapelle (i)
Betroffene Gebäudeteile:
keine
Zugeordnete Dokumentationen
- Restauratorische Voruntersuchung, Bestandsaufnahme (Schlosskapelle und Schloss)
- Restauratorische Untersuchungen, Raumbuch
Beschreibung
Umgebung, Lage:
Die kleine Kapelle liegt auf nahezu ebenem Terrain im östlichen Bereich des Schlossparks.
Lagedetail:
- Schlossanlage
- allgemein
- Siedlung
- Stadt
Bauwerkstyp:
- Residenz- und Hofhaltungsbauten
- Schloss
- Sakralbauten
- Kapelle, allgemein
Baukörper/Objektform (Kurzbeschreibung):
Die Schlosskapelle erhebt sich über einem nahezu rechteckigem Grundriss, wobei die Ostseite mit einem 3/8-Schluss errichtet ist. Die Firstachse verläuft in West/ostrichtung; der Kapellenbau ist geostet.
Das Schloß ist ein dreigeschossiger Rechteckbau mit einem asymmetrisch vorgesetzten sechseckigem Treppenturm, der ein verkupfertes Glockendach trägt.
Das Schloß ist ein dreigeschossiger Rechteckbau mit einem asymmetrisch vorgesetzten sechseckigem Treppenturm, der ein verkupfertes Glockendach trägt.
Innerer Aufbau/Grundriss/
Zonierung:
Zonierung:
Die dem Schlosspark zugewendete Westfassade ist mit einer blendenartigen Verbreiterung, die mit Rollwerkgesims eingerundete Kanten hat, versehen. Die Giebelfläche ist durch Horizontalgesimse gegliedert und seitlich mit Voluten begrenzt. Spitze Pyramidenaufsätze und ein mit floralen Ornamenten dekoriertes, steinernes Glockengestell mit eingehängter kleiner Glocke, krönen den Giebel. Das Eingangsportal befindet sich in der Mitte der Westwand und weist im oberen Bereich einen Spitzbogenabschluss auf. Die beiden Langwände zeigen jeweils drei hohe Fensteröffnungen, die mit einem gedrückten Spitzbogen begrenzt sind. Im Bereich des 3/8-Chorschlusses sind keine Öffnungen vorhanden.
Vorgefundener Zustand (z.B. Schäden, Vorzustand):
keine Angaben
Bestand/Ausstattung:
keine Angaben