Ruine Hornstein
Datenbestand: Bauforschung und Restaurierung
Objektdaten
Straße: | Ruine |
Hausnummer: | 1 |
Postleitzahl: | 72511 |
Stadt-Teilort: | Bingen-Hornstein |
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|
Regierungsbezirk: | Tübingen |
Kreis: | Sigmaringen (Landkreis) |
Wohnplatzschlüssel: | 8437008004 |
Flurstücknummer: | keine |
Historischer Straßenname: | keiner |
Historische Gebäudenummer: | keine |
Lage des Wohnplatzes: | |
Geo-Koordinaten: | 48,1115° nördliche Breite, 9,2602° östliche Länge |
Kartenansicht (OpenStreetMaps)
Bauphasen
Die erste schriftliche Erwähnung einer Burg stammt aus dem Jahre 1247.
1402 wird erstmals eine gotische Schlosskapelle genannt, die sich wohl in der Kernburg befand. 1694 wird im Erdgeschoss des zweigeschossigen Wasserturms beim "Oberen Tor" eine neue Kapelle errichtet, deren Weihe 1725 erfolgt. Um 1698 wird die Burg zu einer barocken Schlossanlage ausgebaut.
Nach dem Verkauf Hornsteins an das Fürstenhaus Hohenzollern wird im Jahr 1818 im Schloss eine Strafanstalt eingerichtet, die Kapelle bleibt bestehen. 1873 lassen die Freiherren von Hornstein, mittlerweile wieder Eigentümer, ihr Stammschloss abbrechen, ausgenommen bleiben die Kapelle und das angrenzende Torhaus. In den folgenden Jahrzehnten verfällt die Anlage zusehends. Erst ab 1988 wird mit der Sicherung und Sanierung der Burg begonnen, die bis 1997 ihren Abschluss finden. (a)
(1247)
- Burganlage
- allgemein
(1402)
- Sakralbauten
- Kapelle, allgemein
(1694)
- Sakralbauten
- Kapelle, allgemein
(1698)
- Residenz- und Hofhaltungsbauten
- Schloss
(1725)
(1818)
- Öffentliche Bauten/ herrschaftliche Einrichtungen
- Strafanstalt
(1873)
(1988 - 1997)
- Befestigungs- und Verteidigungsanlagen
- Burg, allgemein
Zugeordnete Dokumentationen
- Restauratorische Untersuchungen
- Bauhistorische Untersuchung Torhaus
- Restauratorische Untersuchung, Schlosskapelle
Beschreibung
Zonierung: