Rathaus
ID:
126851382512
/
Datum:
01.03.2023
Datenbestand: Bauforschung
Datenbestand: Bauforschung
Objektdaten
Straße: | Schweizer Hof |
Hausnummer: | 2 |
Postleitzahl: | 72663 |
Stadt-Teilort: | Großbettlingen |
|
|
Regierungsbezirk: | Stuttgart |
Kreis: | Esslingen (Landkreis) |
Wohnplatzschlüssel: | 8116022001 |
Flurstücknummer: | keine |
Historischer Straßenname: | keiner |
Historische Gebäudenummer: | keine |
Lage des Wohnplatzes: |
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Kartenansicht (OpenStreetMaps)
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Bauphasen
Kurzbeschreibung der Bau-/Objektgeschichte bzw. Baugestaltungs- und Restaurierungsphasen:
Ein Rathaus in Großbettlingen wird erstmals 1580 erwähnt. 1806 wurde das Rathausgebäude neu errichtet, nachdem sich der Vorgängerbau um 1785 in baufälligem Zustand befand. (a)
1. Bauphase:
(1785)
(1785)
Im November 1785 war es aber bereits so baufällig, dass der Oberamtmann beim Ruggericht anordnete, von einem tauglichen Werkmeister einen genauen Augenschein über den Zustand des Rathauses nehmen zu lassen (a)
Betroffene Gebäudeteile:
keine
Lagedetail:
- Siedlung
- Stadt
Bauwerkstyp:
- Öffentliche Bauten/ herrschaftliche Einrichtungen
- Rathaus
2. Bauphase:
(1806)
(1806)
Neubau Rathaus (a).
Betroffene Gebäudeteile:
keine
Lagedetail:
- Siedlung
- Stadt
Bauwerkstyp:
- Öffentliche Bauten/ herrschaftliche Einrichtungen
- Rathaus
Zugeordnete Dokumentationen
- Bauhistorische Dokumentation
Beschreibung
Umgebung, Lage:
Direkt an der Nürtinger Straße und der Straße "Schweizerhof" gelegen, bildet das Rathaus mit dem Gebäude, das die Bibliothek beherbergt, die Ortsmitte Großbettlingens. Die Firstrichtung verläuft ungefähr von Nordost nach Südwest. Im Folgenden wird zur leichteren Orientierung die Firstrichtung als in Nord-Süd-Richtung angenommen. Dabei ist Süden die Ansicht zur Nürtinger Straße und Westen die zur Straße "Schweizer Hof". Nach Norden schließt der Platz an, nach Osten ein Parkplatz und daran ein neueres Wohn- und Geschäftsgebäude.
Der Zugang erfolgt über eine breite Treppe von Westen aus. An der Ostseite gibt es ebenfalls einen Zugang für die Angestellten sowie zwei Türen zu den Funktionsräumen.
Der Zugang erfolgt über eine breite Treppe von Westen aus. An der Ostseite gibt es ebenfalls einen Zugang für die Angestellten sowie zwei Türen zu den Funktionsräumen.
Lagedetail:
- Siedlung
- Stadt
Bauwerkstyp:
- Öffentliche Bauten/ herrschaftliche Einrichtungen
- Rathaus
Baukörper/Objektform (Kurzbeschreibung):
Das Rathaus ist ein rechteckiger Bau mit zwei Vollgeschossen und einem Krüppelwalmdach.
Das Gebäude ist nicht unterkellert. Etwa mittig ist ein im Grundriss quadratischer Dachreiter aufgesetzt. Er ist mit einem Pagodendach versehen und eine Wetterfahne in Form eines pflügenden Pferdes schmückt seine Spitze.
Das Dach ist mit insgesamt sieben Dachgauben mit Schleppdächern versehen. Das Treppenhaus in der Osthälfte des Gebäudes schließt im 1. Dachgeschoss mit einem Schleppdach ab. Die Fassade ist verputzt und zeigt keinerlei Schmuckformen.
Im Westen führt eine großzügig angelegte Treppe zum Haupteingang. Im Osten gibt es eine Rampe für den barrierefreien Zugang zum Gebäude.
Das Gebäude ist nicht unterkellert. Etwa mittig ist ein im Grundriss quadratischer Dachreiter aufgesetzt. Er ist mit einem Pagodendach versehen und eine Wetterfahne in Form eines pflügenden Pferdes schmückt seine Spitze.
Das Dach ist mit insgesamt sieben Dachgauben mit Schleppdächern versehen. Das Treppenhaus in der Osthälfte des Gebäudes schließt im 1. Dachgeschoss mit einem Schleppdach ab. Die Fassade ist verputzt und zeigt keinerlei Schmuckformen.
Im Westen führt eine großzügig angelegte Treppe zum Haupteingang. Im Osten gibt es eine Rampe für den barrierefreien Zugang zum Gebäude.
Innerer Aufbau/Grundriss/
Zonierung:
Zonierung:
Im 1. Dachgeschoss markieren die 5 Querbundachsen das Konstruktionsschema des gesamten Gebäudes. Es sind insgesamt 6 Querbundzonen unterschiedlicher Breite. Die von Süden dritte Querbundzone beherbergt das Treppenhaus.
In Längsrichtung ist die Zoneneinteilung nicht einheitlich. Zum Teil ist das nicht bauzeitlichen Baumaßnahmen geschuldet, es lässt sich aber auch keine durchgängige Zoneneinteilung aus der Bauzeit erkennen. Diese ist aus konstruktiven Gründen nicht notwendig, spannen die Deckenbalken doch in den Vollgeschossen in Nord-Süd-Richtung zwischen den Querbünden. Im Dach sind die Kehlbalken in Querrichtung eingebaut.
In Längsrichtung ist die Zoneneinteilung nicht einheitlich. Zum Teil ist das nicht bauzeitlichen Baumaßnahmen geschuldet, es lässt sich aber auch keine durchgängige Zoneneinteilung aus der Bauzeit erkennen. Diese ist aus konstruktiven Gründen nicht notwendig, spannen die Deckenbalken doch in den Vollgeschossen in Nord-Süd-Richtung zwischen den Querbünden. Im Dach sind die Kehlbalken in Querrichtung eingebaut.
Vorgefundener Zustand (z.B. Schäden, Vorzustand):
keine Angaben
Bestand/Ausstattung:
keine Angaben
Konstruktionen
Konstruktionsdetail:
- Dachform
- Dachreiter
- Krüppelwalmdach
- Pagodendach
- Schleppdach
Konstruktion/Material:
keine Angaben