Datenbank Bauforschung/Restaurierung

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Abgegangenes Gebäude (Doppelselde)

ID: 116469499416  /  Datum: 12.12.2018
Datenbestand: Bauforschung
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Objektdaten

Straße: Dorfstraße
Hausnummer: 23
Postleitzahl: 89134
Stadt-Teilort: Blaustein-Bermaringen

Regierungsbezirk: Tübingen
Kreis: Alb-Donau-Kreis (Landkreis)
Wohnplatzschlüssel: 8425141002
Flurstücknummer: keine
Historischer Straßenname: keiner
Historische Gebäudenummer: keine
Lage des Wohnplatzes: Lage des Wohnplatzes

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Objektbeziehungen

keine

Umbauzuordnung

keine

Weitere Objekte an diesem Wohnplatz

Schlösschen "Hohenstein", Hohenstein 1 (89134 Blaustein-Bermaringen)

Bauphasen

Kurzbeschreibung der Bau-/Objektgeschichte bzw. Baugestaltungs- und Restaurierungsphasen:

Die Erbauung der ehem. Doppelselde in Blaustein-Bermaringen wird der dendrochronologischen Untersuchung zufolge auf 1555 (d) datiert. Es wurde als Fachwerkbau errichtet. Vermutlich im 18./ 19. Jahrhundert wurden die mittleren Zonen, in der sich die Ökonomie befand, vollständig umgebaut. Das Gebäude wurde zwischenzeitlich abgetragen.


1. Bauphase:
(1554 - 1555)
Errichtung des Gebäudes (d).
Betroffene Gebäudeteile:
keine
Lagedetail:
  • Siedlung
    • Dorf
Bauwerkstyp:
  • Wohnbauten
    • Handwerkerhaus

2. Bauphase:
(1700 - 1899)
Umbau der Ökonomie (mittlere Zonen)
Betroffene Gebäudeteile:
keine
Bauwerkstyp:
  • Ländl./ landwirtschaftl. Bauten/ städtische Nebengeb.
    • Ökonomiegebäude

Besitzer:in

keine Angaben

Fotos

keine

Zugeordnete Dokumentationen

  • Bauhistorische Untersuchung

Beschreibung

Umgebung, Lage:
keine Angaben
Lagedetail:
keine Angaben
Bauwerkstyp:
keine Angaben
Baukörper/Objektform (Kurzbeschreibung):
keine Angaben
Innerer Aufbau/Grundriss/
Zonierung:
keine Angaben
Vorgefundener Zustand (z.B. Schäden, Vorzustand):
Vermutlich im 18. oder 19. Jahrhundert wurden die mittlere Zonen (Ökonomie) vollständig umgebaut. Dabei blieben die westliche Zone 1 sowie die östliche Zone aus der Erbauungszeit erhalten. In der Zone 1 befindet sich im südlichen Schiff die Stube. Die Küche liegt im angrenzenden mittleren Schiff. 2 Kammern befinden sich darüber im 1. Dachstock. Die ehemalige Zone 2 diente als Erschließungszone. Von hier aus wurde auch der Gewölbekeller erschlossen, der sich von der Zone 2 bis in die ehemalige Zone 3 im nördlichen Schiff erstreckte.

In der östlichen Zone erfolgte der spätere Einbau einer Stube mit Küche. Außerdem erhielt diese letzte Zone im 1. Dachstock 2 Kammern im ehemals offenen Dachraum. Entweder handelt es sich hier um einen alten Teil oder um eine spätere besitzrechtliche Teilung des Anwesens. Die Stube liegt ebenfalls im südlichen Schiff und erhielt eine Dunk.
Die beiden erhaltenen Giebeldreiecke dokumentieren eindrucksvoll den repräsentativen westlichen Hauptgiebel (modern) und den rückwärtigen Ostgiebel (veraltete Ausführung).
Bestand/Ausstattung:
keine Angaben

Konstruktionen

Konstruktionsdetail:
  • Holzgerüstbau
    • allgemein
Konstruktion/Material:
Bei dem Gebäude handelt es sich ursprünglich um ein zusammenhängendes Fachwerkgerüst aus dem Jahre 1555.

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