Ehem. Heilig Geist Spital
ID:
115489104913
/
Datum:
12.03.2019
Datenbestand: Bauforschung und Restaurierung
Datenbestand: Bauforschung und Restaurierung
Objektdaten
Straße: | Kirchplatz; Karlstraße |
Hausnummer: | 10; 21 |
Postleitzahl: | 89143 |
Stadt-Teilort: | Blaubeuren |
|
|
Regierungsbezirk: | Tübingen |
Kreis: | Alb-Donau-Kreis (Landkreis) |
Wohnplatzschlüssel: | 8425020004 |
Flurstücknummer: | keine |
Historischer Straßenname: | keiner |
Historische Gebäudenummer: | keine |
Lage des Wohnplatzes: |
Kartenansicht (OpenStreetMaps)
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Stadtmauer im Innenhof des ehem. Heilig-Geist-Spitals, Karlstraße 21 (89143 Blaubeuren)
Wohn- und Geschäftshaus (89143 Blaubeuren, Karlstraße 9)
Ehem. Benediktinerkloster St. Johann Baptist, ehem. Dormentbereich, Klosterhof 2 (89143 Blaubeuren)
Fachwerkhaus, Klosterstraße 7 (89143 Blaubeuren)
Hotel zum Ochsen, Marktstraße 4 (89143 Blaubeuren)
Sog. Kleines Großes Haus, Webergasse 11 (89143 Blaubeuren)
Sog. Großes Haus, heute Stadtbücherei (89143 Blaubeuren, Webergasse 5)
Wohnhaus, Webergasse 7 (89143 Blaubeuren)
Wohn- und Geschäftshaus (89143 Blaubeuren, Karlstraße 9)
Ehem. Benediktinerkloster St. Johann Baptist, ehem. Dormentbereich, Klosterhof 2 (89143 Blaubeuren)
Fachwerkhaus, Klosterstraße 7 (89143 Blaubeuren)
Hotel zum Ochsen, Marktstraße 4 (89143 Blaubeuren)
Sog. Kleines Großes Haus, Webergasse 11 (89143 Blaubeuren)
Sog. Großes Haus, heute Stadtbücherei (89143 Blaubeuren, Webergasse 5)
Wohnhaus, Webergasse 7 (89143 Blaubeuren)
Bauphasen
Kurzbeschreibung der Bau-/Objektgeschichte bzw. Baugestaltungs- und Restaurierungsphasen:
Das Heilig-Geist-Spital wurde um 1420 durch den Generalvikar des Bischofs von Konstanz, Johannes Russ, gestiftet. Es handelte sich um eine historische Armen- und Altenwohnanlage, die in den folgenden Jahrhunderten mehrfach umgebaut und vergrößert wurde.
1938 wurde das Spital aufgehoben und der Stadt übertragen. 1965 wurde in einem Raum des ehem. Spitals das Urgeschichtliche Museum Blaubeuren eröffnet, welches über die Jahrzehnte stetig erweitert wurde. 2009-2011 wurde das ehem. Heilig-Geist-Spital umfangreich saniert.
Das Hauptgebäude (Karlstraße 21) dient heute als Altersheim, im Nordflügel befindet sich das urgeschichtliche Museum.
1. Bauphase:
(1420 - 1499)
(1420 - 1499)
Erbauung des Nordflügels, Kirchplatz 10 (a)
Betroffene Gebäudeteile:
keine
Lagedetail:
- Siedlung
- Stadt
Bauwerkstyp:
- Bauten für Wohlfahrt und Gesundheit
- Spital
2. Bauphase:
(1470)
(1470)
Westflügel (Karlstraße 21) (a)
Betroffene Gebäudeteile:
keine
Bauwerkstyp:
- Bauten für Wohlfahrt und Gesundheit
- Spital
3. Bauphase:
(1938)
(1938)
Aufhebung des Spitals und Übertragung an die Stadt Blaubeuren (a)
Betroffene Gebäudeteile:
keine
4. Bauphase:
(1965)
(1965)
Erstmalige Nutzung der Räumlichkeiten als Naturkundl. Museum
Betroffene Gebäudeteile:
keine
Bauwerkstyp:
- Anlagen für Bildung, Kunst und Wissenschaft
- Museum/Ausstellungsgebäude
5. Bauphase:
(2009 - 2011)
(2009 - 2011)
Sanierung der beiden Gebäudeflügel (Kirchstraße 10 und Karlstraße 21).
Betroffene Gebäudeteile:
keine
Zugeordnete Dokumentationen
- Restauratorische Untersuchung
Beschreibung
Umgebung, Lage:
Das ehem. Heilig-Geist-Spital befindet sich im südöstlichen Alstadtberich Blaubeurens, südlich der Stadtkirche St. Peter und Paul.
Lagedetail:
- Siedlung
- Stadt
Bauwerkstyp:
keine Angaben
Baukörper/Objektform (Kurzbeschreibung):
Gebäudekomplex mit mehreren Bauten unterschiedlicher Bauphasen.
Das Hauptgebäude ist mit seiner nördlichen Traufseite parallel zur Stadtkirche St. Peter und Paul ausgerichtet, während die westliche Giebelseite an der Karlstraße steht. Es handelt sich um einen zweigeschossigen Fachwerkbau mit massivem Erdgeschoss und Satteldach, dessen Obergeschoss und die Giebelgeschosse über Balkenköpfen und Knaggen auskragen.
Nach Süden steht im rechten Winkel der traufseitig zur Karlstraße verlaufende Westflügel mit zwei Vollgeschossen. Er ist verputzt und durch ein Satteldach mit Zwerchhaus bekrönt. Ein großes Rundbogentor ermöglicht die Durchfahrt in den rückwärtigen Innenhof.
Das Hauptgebäude ist mit seiner nördlichen Traufseite parallel zur Stadtkirche St. Peter und Paul ausgerichtet, während die westliche Giebelseite an der Karlstraße steht. Es handelt sich um einen zweigeschossigen Fachwerkbau mit massivem Erdgeschoss und Satteldach, dessen Obergeschoss und die Giebelgeschosse über Balkenköpfen und Knaggen auskragen.
Nach Süden steht im rechten Winkel der traufseitig zur Karlstraße verlaufende Westflügel mit zwei Vollgeschossen. Er ist verputzt und durch ein Satteldach mit Zwerchhaus bekrönt. Ein großes Rundbogentor ermöglicht die Durchfahrt in den rückwärtigen Innenhof.
Innerer Aufbau/Grundriss/
Zonierung:
Zonierung:
keine Angaben
Vorgefundener Zustand (z.B. Schäden, Vorzustand):
keine Angaben
Bestand/Ausstattung:
keine Angaben
Konstruktionen
Konstruktionsdetail:
- Mischbau
- Holzbau mit Gebäudeteil aus Stein
- Dachform
- Satteldach
- Zwerchhaus/-häuser
- Verwendete Materialien
- Putz
Konstruktion/Material:
keine Angaben